
Baerbocks bizarre Abschiedsrede: EU als "Sehnsuchtsort für Sicherheit" - Die grüne Realitätsverweigerung geht weiter
In einer ihrer letzten Amtshandlungen als Außenministerin hat Annalena Baerbock einmal mehr bewiesen, wie weit sich die grüne Politik von der Realität entfernt hat. In einer geradezu surreal anmutenden Stellungnahme erklärte sie, die Europäische Union entwickele sich "immer stärker zum Sehnsuchtsort für Sicherheit". Eine Aussage, die angesichts der aktuellen Situation in Europa mehr als fragwürdig erscheint.
Selbstbeweihräucherung statt Selbstkritik
Mit einer bemerkenswerten Portion Selbstüberschätzung schreibt sich die scheidende Außenministerin die vermeintlichen Erfolge der EU-Sicherheitspolitik auf ihre eigenen Fahnen. "Investitionen in unsere Sicherheit war ein Leitthema der letzten drei Jahre", verkündete Baerbock stolz. Dabei verschweigt sie geflissentlich die massiven Sicherheitsprobleme, mit denen die EU-Bürger täglich konfrontiert sind - von der unkontrollierten Massenmigration bis hin zur steigenden Kriminalität in europäischen Großstädten.
Die Ukraine-Strategie: Fragwürdige Erfolge
Besonders fragwürdig erscheint Baerbocks Einschätzung zur Ukraine-Politik. "Wir haben deutlich gemacht, dass Frieden in der Ukraine der beste Schutz für uns selbst ist", behauptet sie. Doch was hat die milliardenschwere Unterstützung tatsächlich gebracht? Die deutsche Wirtschaft ächzt unter den Sanktionen, während andere Länder wie China ihre Handelsbeziehungen mit Russland ausbauen.
Der nächste Karrieresprung wirft Fragen auf
Nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt der Außenministerin wird Baerbock ab September 2025 für ein Jahr als Präsidentin der UN-Generalversammlung fungieren. Ein Posten, der ursprünglich für die erfahrene Diplomatin Helga Schmid vorgesehen war. Kritische Stimmen werfen Baerbock vor, den Auswahlprozess politisch manipuliert zu haben - ein Vorwurf, der angesichts ihrer bisherigen Amtsführung nicht von der Hand zu weisen ist.
Die maritime Dimension der EU-Sicherheit
In ihrer Rede betonte Baerbock auch die Bedeutung von "Schifffahrtswegen, Datenkabeln und Windkraftanlagen" für die europäische Zusammenarbeit. Eine Aussage, die angesichts der katastrophalen Energiepolitik der Ampel-Regierung wie blanker Hohn erscheint. Während Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet, setzen andere EU-Länder weiterhin auf diese zuverlässige Energiequelle.
Fazit: Eine ernüchternde Bilanz
Die Abschiedsrede Baerbocks zeigt einmal mehr, wie weit sich die grüne Politik von den tatsächlichen Bedürfnissen und Sorgen der Bürger entfernt hat. Statt echter Sicherheitspolitik erleben wir ideologiegetriebene Symbolpolitik. Die EU mag für Baerbock ein "Sehnsuchtsort für Sicherheit" sein - für viele Bürger ist sie längst zum Sinnbild politischen Versagens geworden.
Ihr Nachfolger Johann Wadephul steht nun vor der gewaltigen Aufgabe, das ramponierte Ansehen der deutschen Außenpolitik wiederherzustellen. Es bleibt zu hoffen, dass er dabei mehr Realitätssinn an den Tag legt als seine Vorgängerin.

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