Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
04.11.2025
07:32 Uhr

Automobilzulieferer Mahle streicht 1.000 Stellen – Stuttgart wird zum Epizentrum der Krise

Die deutsche Automobilindustrie erlebt ihre schwerste Krise seit Jahrzehnten, und nun trifft es auch den traditionsreichen Zulieferer Mahle mit voller Wucht. Der Stuttgarter Konzern kündigte an, weltweit 1.000 Arbeitsplätze zu streichen – ein Schritt, der die dramatische Lage der Branche offenbart. Besonders brisant: Die Hälfte der Einsparungen soll in Deutschland erfolgen, wobei Stuttgart als Stammsitz des Unternehmens am härtesten getroffen wird.

Radikaler Sparkurs als letzte Rettung?

Konzernchef Arnd Franz ließ keinen Zweifel an der Dramatik der Situation: "Wir haben unsere Planungen angepasst und müssen jetzt einen Schritt gehen, den wir nicht vorhatten, der aber notwendig ist." Diese Worte klingen wie eine Kapitulation vor den Realitäten einer Branche, die sich im freien Fall befindet. Der Mahle-Sparkurs soll jährlich 150 Millionen Euro einsparen – zwei Drittel davon durch Personalabbau, ein Drittel durch Sachkosten.

Was Franz verschweigt: Die Krise ist hausgemacht. Jahrelang hat sich die deutsche Automobilindustrie auf ihren Lorbeeren ausgeruht, während die Politik mit ideologischen Vorgaben wie dem Verbrenner-Aus die Axt an die Wurzel unseres industriellen Wohlstands legte. Die Quittung bekommen nun Tausende Arbeitnehmer, die ihre Jobs verlieren.

Stuttgart – vom Automobilstandort zum Krisengebiet

Besonders bitter ist die Entwicklung für Stuttgart. Die schwäbische Metropole, einst stolzes Zentrum der deutschen Automobilindustrie, verwandelt sich zusehends in ein Krisengebiet. Bei Mahle arbeiten am Stammsitz mehrere Tausend Menschen – viele von ihnen müssen nun um ihre Existenz bangen. Die "mittlere dreistellige Zahl" an Stellen, die in Deutschland wegfallen soll, dürfte zum Großteil Stuttgart betreffen.

"Die Umsetzung soll möglichst über Abfindungs- und Vorruhestandsprogramme geschehen", verspricht Franz. Doch was bedeutet "sozialverträglich" für einen 45-jährigen Ingenieur mit Familie und Eigenheim? Die Realität hinter den Worthülsen ist brutal: Ganze Familien stehen vor dem finanziellen Abgrund.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel

Während Mahle-Chef Franz von "geopolitischen Unsicherheiten" und "steigenden Energiekosten" spricht, verschweigt er die eigentlichen Ursachen der Misere. Die grüne Transformationsagenda, das ideologisch motivierte Verbrenner-Aus und die explodierenden Energiepreise durch die verfehlte Energiewende haben die deutsche Automobilindustrie in diese ausweglose Lage manövriert.

Erst im Juli hatte Mahle bereits 600 Stellen in Deutschland gestrichen. Nun folgen weitere 1.000 weltweit. Bei insgesamt 67.000 Mitarbeitern mag das nach wenig klingen – doch es ist nur die Spitze des Eisbergs. Die gesamte Zuliefererindustrie steht vor einem beispiellosen Kahlschlag.

Elektromobilität als Totengräber der deutschen Industrie?

Mahle produziert traditionell Komponenten für Verbrennungsmotoren – Kolben, Zylinder, Motorenteile. Genau jene Produkte also, die durch die politisch erzwungene Elektrifizierung obsolet werden sollen. Zwar investiert der Konzern auch in Elektromobilität und Wasserstofftechnologien, doch der Umbau verschlingt Milliarden, während die Erträge wegbrechen.

Die bittere Wahrheit: Deutsche Ingenieurskunst, über Jahrzehnte perfektioniert, wird auf dem Altar der Klimaideologie geopfert. Während China seine Automobilindustrie mit Staatsgeldern päppelt und die USA unter Trump mit massiven Zöllen ihre heimische Produktion schützen, demontiert Deutschland seine industrielle Basis selbst.

Ein Weckruf für die neue Bundesregierung

Der Stellenabbau bei Mahle sollte der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz als Weckruf dienen. Die CDU/CSU-SPD-Regierung hat versprochen, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Doch während Merz von einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur träumt, brennt es an allen Ecken und Enden der Realwirtschaft.

Was die Automobilindustrie jetzt braucht, sind keine neuen Schulden und Subventionen, sondern eine Rückkehr zur Vernunft: bezahlbare Energie, technologieoffene Regulierung und ein Ende der ideologischen Gängelung. Stattdessen hält die neue Regierung am Klimaneutralitätsziel bis 2045 fest – koste es, was es wolle.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Für die betroffenen Arbeitnehmer bei Mahle und anderen kriselnden Unternehmen stellt sich die Frage nach finanzieller Absicherung drängender denn je. In Zeiten, in denen selbst traditionsreiche Konzerne Tausende Stellen streichen, gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als Vermögensschutz in turbulenten Zeiten bewährt – im Gegensatz zu Aktien kriselnder Automobilzulieferer oder inflationsgeplagten Papierwährungen.

Der Stellenabbau bei Mahle ist mehr als eine Unternehmensnachricht. Er ist ein Symptom für den schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland. Wenn nicht bald ein radikales Umdenken einsetzt, werden weitere Tausende Arbeitsplätze folgen. Die Zeit der Sonntagsreden ist vorbei – jetzt müssen Taten folgen, bevor es zu spät ist.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen