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06.09.2025
07:39 Uhr

Australiens Polizei jagt bewaffneten Cop-Killer: Eine Million Dollar für den Kopf des Flüchtigen

Die australische Polizei greift zu drastischen Mitteln: Eine Million australische Dollar – umgerechnet etwa 560.000 Euro – winken demjenigen, der entscheidende Hinweise zur Ergreifung eines brutalen Doppelmörders liefert. Der 56-jährige Täter, der sich selbst den sogenannten "Sovereign Citizens" zurechnet, hatte Ende August zwei Polizeibeamte kaltblütig erschossen und einen dritten schwer verletzt.

Blutbad bei Routineeinsatz

Was als gewöhnliche Vollstreckung eines Haftbefehls begann, endete in einer Tragödie. Am 26. August suchten Polizisten das abgelegene Grundstück des Mannes etwa 300 Kilometer nordöstlich von Melbourne auf. Der Haftbefehl stand im Zusammenhang mit Sexualdelikten – Details, die bereits die Gefährlichkeit des Gesuchten erahnen ließen. Doch niemand konnte mit dem rechnen, was folgte: Der Mann eröffnete ohne Vorwarnung das Feuer auf die Beamten.

Zwei Polizisten bezahlten ihren Dienst für die Gesellschaft mit dem Leben. Ein dritter kämpfte schwer verletzt um sein Überleben. Der Schütze verschwand mit mehreren Schusswaffen im undurchdringlichen Dickicht der australischen Wildnis.

Ideologie des Wahnsinns: Die "Sovereign Citizens"

Die Zugehörigkeit des Täters zu den "Sovereign Citizens" wirft ein bezeichnendes Licht auf die wachsende Gefahr durch ideologisch verblendete Gruppierungen. Diese selbsternannten "souveränen Bürger" – vergleichbar mit den deutschen Reichsbürgern – erkennen staatliche Autorität nicht an und betrachten sich als außerhalb des Gesetzes stehend. Eine gefährliche Mischung aus Verschwörungstheorien, Staatsverweigerung und oft auch Waffenaffinität, die immer wieder in Gewalt mündet.

Mammutaufgabe im Busch

Über 450 Polizisten durchkämmen täglich das unwegsame Gelände. Die australische Wildnis mit ihren dichten Wäldern, steilen Schluchten und endlosen Weiten bietet einem ortskundigen Flüchtigen unzählige Versteckmöglichkeiten. Die Behörden stehen vor einer Herkulesaufgabe: Der Mann könnte sich alleine versteckt halten, Helfer haben – oder bereits tot sein.

Die Polizei schließt keine Option aus. Möglicherweise hat sich der Gesuchte das Leben genommen, vielleicht hält er sich aber auch mit Hilfe von Sympathisanten über Wasser. Die "Sovereign Citizens"-Bewegung ist bekannt für ihre Netzwerke und gegenseitige Unterstützung.

Ein Weckruf für die westliche Welt

Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie gefährlich ideologisch motivierte Staatsverweigerer geworden sind. Während in Deutschland die Reichsbürger-Szene wächst und sich radikalisiert, demonstriert Australien nun auf tragische Weise, wohin diese Entwicklung führen kann. Die Parallelen sind unübersehbar: Beide Bewegungen lehnen die staatliche Ordnung ab, bewaffnen sich und schrecken offenbar auch vor Mord nicht zurück.

Die Millionen-Belohnung mag verzweifelt wirken, doch sie sendet ein wichtiges Signal: Der Staat lässt sich nicht einschüchtern. Wer Polizisten ermordet, wird zur Rechenschaft gezogen – koste es, was es wolle. In Zeiten, in denen die Autorität des Staates von verschiedensten Seiten angegriffen wird, ist diese Entschlossenheit wichtiger denn je.

Die Jagd geht weiter. Irgendwo in der australischen Wildnis versteckt sich ein Mann, der zwei Familien zerstört und das Vertrauen in die Sicherheit der Ordnungshüter erschüttert hat. Die Millionen-Belohnung zeigt: Dieser Fall wird nicht zu den Akten gelegt, bis Gerechtigkeit herrscht.

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