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04.08.2025
18:47 Uhr

Atomare Aufrüstung: Russland beendet Moratorium für Mittelstreckenraketen

Die nukleare Rüstungsspirale dreht sich wieder schneller. Nach jahrelangem Stillstand hat Russland nun offiziell erklärt, sich nicht mehr an den Verzicht auf landgestützte atomare Kurz- und Mittelstreckenraketen gebunden zu fühlen. Das Moskauer Außenministerium verkündete das Ende eines selbst auferlegten Moratoriums, das seit dem amerikanischen Ausstieg aus dem INF-Vertrag 2019 galt.

Ein historischer Abrüstungsvertrag wird zu Grabe getragen

Der INF-Vertrag, 1987 von Michail Gorbatschow und Ronald Reagan unterzeichnet, galt einst als Meilenstein der Abrüstung. Er verbot alle landgestützten ballistischen Raketen und Marschflugkörper mit Reichweiten zwischen 500 und 5500 Kilometern. Dieses Abkommen beendete damals die gefährliche Stationierung von Pershing-II-Raketen und sowjetischen SS-20-Systemen in Europa.

Die russische Entscheidung kommt nicht überraschend. Kremlchef Wladimir Putin hatte bereits vor einem Jahr angekündigt, "spiegelgerecht" auf die geplante Stationierung amerikanischer Raketen in Deutschland zu reagieren. Die entsprechenden Waffensysteme seien kurz vor der Fertigstellung, hieß es aus dem Kreml.

Deutschland im Fadenkreuz der neuen Bedrohung

Besonders brisant ist die Situation für Deutschland. Die Bundeswehr weist darauf hin, dass Russland bereits nuklearwaffenfähige Iskander-Raketen in der Exklave Kaliningrad stationiert habe. Diese Systeme könnten deutsche Städte erreichen - eine Bedrohungslage, die an die dunkelsten Zeiten des Kalten Krieges erinnert.

Als Reaktion darauf planen die USA ab 2026 die Stationierung von Tomahawk-Marschflugkörpern, SM-6-Luftabwehrraketen und neu entwickelten Hyperschallwaffen in Deutschland. Diese Systeme sollen eine größere Reichweite haben als bislang stationierte Landsysteme und der Abschreckung dienen.

Ein gefährliches Spiel mit dem nuklearen Feuer

Die gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen Washington und Moskau über angebliche Vertragsverletzungen haben zu dieser Eskalation geführt. Während die USA Russland seit Jahren Verstöße gegen den INF-Vertrag vorwerfen, behauptet Moskau, sich bis zuletzt an die Vereinbarungen gehalten zu haben.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie fragil die internationale Sicherheitsarchitektur geworden ist. Die mühsam errungenen Abrüstungserfolge der späten 1980er Jahre werden Stück für Stück rückgängig gemacht. Europa droht erneut zum Schauplatz eines nuklearen Wettrüstens zu werden.

Goldene Zeiten für Edelmetalle in unsicheren Zeiten

In Zeiten geopolitischer Spannungen und drohender militärischer Konflikte suchen Anleger traditionell nach sicheren Häfen für ihr Vermögen. Während Aktienmärkte bei internationalen Krisen oft volatil reagieren und Immobilien in Konfliktregionen an Wert verlieren können, haben sich physische Edelmetalle historisch als krisenfeste Anlage bewährt.

Die aktuelle Entwicklung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung einer diversifizierten Vermögensstruktur. Gold und Silber bieten dabei einen bewährten Schutz vor geopolitischen Risiken und können als Stabilitätsanker in einem ausgewogenen Portfolio dienen.

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