
Atomare Aufrüstung in Europa: USA stocken Nukleararsenal heimlich auf – Deutschland schweigt
Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin von Friedenspolitik und Diplomatie schwadroniert, schaffen die USA in aller Stille Fakten: Das amerikanische Atomwaffenarsenal in Europa wurde erstmals seit dem Ende des Kalten Krieges wieder aufgestockt. Ein verdächtiger Frachtflug aus den USA nach Großbritannien lässt Rüstungsexperten aufhorchen – und wirft die Frage auf, warum Berlin zu dieser dramatischen Entwicklung schweigt.
Stille Eskalation mit lauten Konsequenzen
Der renommierte Atomwaffenexperte Hans Kristensen von der Federation of American Scientists schätzt, dass sich die Zahl der US-Atombomben auf europäischem Boden mittlerweile auf „wahrscheinlich 125 bis 130 Stück" erhöht habe. Jahrelang war von etwa 100 Bomben die Rede gewesen – nun scheint Washington ohne große Ankündigung aufzurüsten. Ein Kurswechsel, der die ohnehin angespannte Sicherheitslage in Europa weiter verschärfen dürfte.
Besonders brisant: Die Verlegung erfolgte offenbar auf den britischen Stützpunkt RAF Lakenheath. Kristensen sieht darin nicht weniger als eine strategische Kehrtwende des Westens: „Das würde bedeuten, dass die Nato ihre bisherige Politik aufgegeben hat, nicht mit neuen Nuklearwaffen auf Russlands Verhalten zu reagieren." Eine Einschätzung, die nachdenklich stimmen sollte – gerade in Deutschland, wo man sich gerne als Friedensmacht inszeniert, während ringsum die Waffen sprechen.
Der verräterische Flug: Wenn Transponder Geschichten erzählen
Was genau ist passiert? Ein US-Militärflugzeug vom Typ C-17 Globemaster startete vom Atomwaffenstützpunkt Kirtland in New Mexico und landete auf der britischen Luftwaffenbasis RAF Lakenheath. Das Besondere daran: Die Maschine gehörte zur 62nd Airlift Wing – der einzigen US-Einheit, die offiziell für den Transport von Nuklearwaffen autorisiert ist. Der Transponder blieb eingeschaltet, eine Rückladung gab es nicht.
Für den ehemaligen Nato-Experten William Alberque ist die Sache klar: „Das sieht für mich eindeutig nach einem One-Way-Drop-off aus – und es soll offensichtlich auch so wahrgenommen werden." Mit anderen Worten: Die USA wollen, dass Moskau genau hinschaut. Eine gefährliche Provokation in Zeiten, in denen diplomatische Lösungen dringender denn je wären.
„Sensenmänner" mit Atompilz: Wenn Symbolik zur Drohung wird
Die Hinweise verdichten sich zu einem beunruhigenden Gesamtbild. Die US-Luftwaffe modernisierte in den vergangenen Jahren systematisch die nuklearen Schutzbauten in Lakenheath, einschließlich unterirdischer Lager. Die britische Regierung kündigte im Juni an, atomwaffenfähige F-35A-Kampfflugzeuge anzuschaffen. Und die 493rd Fighter Squadron, auch bekannt als „Grim Reapers" – zu Deutsch „Sensenmänner" –, soll künftig als nukleare Einsatzstaffel fungieren.
Besonders makaber mutet ein Detail an, das bei der Royal International Air Tattoo für Aufsehen sorgte: Ein „Challenge Coin" der Lakenheath-Staffel zeigte eine Atompilzwolke, verziert mit Totenkopf und Rakete, dazu der Spruch „Prepare to meet thy maker" – „Mach dich bereit, deinem Schöpfer zu begegnen". Das Abzeichen war bereits am zweiten Tag der Flugshow ausverkauft. Eine geschmacklose Zurschaustellung nuklearer Drohgebärden, die zeigt, wie sehr sich die Zeiten geändert haben.
Moskaus Warnung und Berlins Schweigen
Erwartungsgemäß reagierte der Kreml prompt. Dmitri Peskow, Sprecher von Präsident Putin, sprach von einer „Tendenz zur Eskalation, zur Militarisierung – auch im nuklearen Bereich". Moskau werde genau beobachten, was in Großbritannien geschehe. Eine Drohung, die man ernst nehmen sollte, auch wenn sie aus dem Kreml kommt.
Und was macht die deutsche Bundesregierung? Sie schweigt. Während die Friedensbewegung in Großbritannien klare Antworten von Premierminister Keir Starmer fordert, hüllt sich Berlin in vornehmes Schweigen. Dabei müsste gerade Deutschland als zentraler Nato-Partner und Land mit eigener US-Atomwaffenstationierung ein vitales Interesse an Transparenz haben.
Die Rückkehr des atomaren Schreckens
Die heimliche Aufrüstung markiert eine Zeitenwende. Erstmals seit dem Ende des Kalten Krieges wächst das US-Nukleararsenal in Europa wieder. Die Nato hat offenbar ihre jahrzehntelange Zurückhaltung aufgegeben und reagiert auf Russlands Aggression mit eigener nuklearer Aufrüstung. Ein Teufelskreis, der Europa zurück in die dunkelsten Zeiten des 20. Jahrhunderts zu katapultieren droht.
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