
Asylbewerber-Tauschhandel zwischen Paris und London: Ein bürokratisches Absurdum mit Ansage
Was sich die Regierungen in Paris und London da ausgedacht haben, spottet jeder Beschreibung. Ab dieser Woche soll ein sogenannter "Asylbewerbertausch" zwischen Großbritannien und Frankreich stattfinden – ein Verfahren, das an Absurdität kaum zu überbieten ist und die völlige Hilflosigkeit der europäischen Politik im Umgang mit der Migrationskrise offenbart.
Ein Tauschgeschäft der besonderen Art
Das bereits Anfang August ausgehandelte Abkommen sieht vor, dass Frankreich Bootsflüchtlinge zurücknimmt, die über den Ärmelkanal nach Großbritannien gelangt sind. Im Gegenzug dürfe sich London aus einem Pool französischer Asylbewerber die gleiche Anzahl an Personen aussuchen, die dann legal nach Großbritannien einreisen könnten. Man reibt sich verwundert die Augen: Statt die illegale Migration konsequent zu unterbinden, wird sie nun zum Gegenstand eines grotesken Tauschhandels gemacht.
Die bürokratische Komplexität dieses Unterfangens würde selbst Franz Kafka vor Neid erblassen lassen. Beide Länder prüfen gegenseitig die Kandidaten, während die britischen Steuerzahler für sämtliche Flüge aufkommen müssen – sowohl für die Rückführungen als auch für die neu Ankommenden. Besonders pikant: Die Austauschkandidaten erhalten zunächst nur ein dreimonatiges Aufenthaltsrecht, um zu "erwägen", wie sie ihren Status legalisieren könnten. Man fragt sich unwillkürlich, ob die Verantwortlichen bei der Ausarbeitung dieses Plans bei klarem Verstand waren.
Die Realität der Zahlen
Allein in diesem Jahr erreichten bereits über 31.000 Asylbewerber die britischen Küsten über den Ärmelkanal – hauptsächlich aus Afghanistan und Eritrea. Diese Woche sollen nun ganze hundert Personen per Air France zurück nach Frankreich geflogen werden. Ein Tropfen auf den heißen Stein, der die grundlegenden Probleme nicht einmal ansatzweise löst.
An den französischen Stränden wurden bereits Warnschilder aufgestellt, die vor den drohenden Abschiebungen warnen sollen. Als ob diejenigen, die ihr Leben riskieren und Tausende Euro an Schlepper zahlen, sich von ein paar Schildern abschrecken ließen! Die Naivität dieser Maßnahme ist geradezu erschütternd.
Ein Geschenk für die Schlepper-Industrie
Was die Architekten dieses Plans offenbar nicht bedacht haben: Sie schaffen damit neue Geschäftsmodelle für die organisierte Kriminalität. Die bestehenden Schlepper-Netzwerke werden sehr schnell Wege finden, aus diesem Tauschverfahren Profit zu schlagen. Es ist durchaus denkbar, dass bald Bootspassagiere dafür bezahlen werden, um Austauschplätze für zahlungskräftige Kunden zu generieren. Die illegale Migration wird damit nicht bekämpft, sondern lediglich um eine weitere lukrative Facette bereichert.
Die offizielle Bezeichnung als "Übereinkunft zur Verhinderung gefährlicher Reisen" klingt angesichts der zu erwartenden Wirkungslosigkeit wie blanker Hohn. Die Erwartung, dass Bootsüberfahrten durch dieses komplizierte Tauschsystem verhindert würden, zeugt von einer Realitätsferne, die in der europäischen Migrationspolitik leider zur Normalität geworden ist.
Das Versagen der Politik
Vor dem Hintergrund der massiven Proteste gegen die unkontrollierte Masseneinwanderung, die Großbritannien in den vergangenen Monaten erlebt hat, wirkt dieses Abkommen wie eine Verhöhnung der besorgten Bürger. Über 100.000 Menschen demonstrierten allein in London gegen die gescheiterte Asylpolitik. Statt auf ihre berechtigten Sorgen einzugehen, präsentieren die Regierungen nun einen Plan, der das Problem nicht löst, sondern nur verschiebt und verkompliziert.
Die neue Große Koalition in Deutschland unter Friedrich Merz sollte sich dieses Beispiel als Warnung dienen lassen. Die Bürger erwarten endlich wirksame Maßnahmen gegen die illegale Migration, nicht noch mehr bürokratische Luftschlösser. Die zunehmende Kriminalität, die täglichen Messerattacken und die Überlastung der Sozialsysteme sind direkte Folgen einer jahrelangen Fehlpolitik, die sich in solchen absurden Tauschgeschäften manifestiert.
"Die bestehenden kommerziellen Strukturen der illegalen Migration dürften vielmehr sehr schnell aus diesem Tauschverfahren ein Geschäft machen."
Es ist höchste Zeit, dass die europäischen Regierungen endlich verstehen: Die Bürger haben genug von symbolischen Maßnahmen und bürokratischen Spielereien. Was wir brauchen, sind konsequente Grenzkontrollen, die Bekämpfung der Schlepper-Netzwerke und eine klare Botschaft: Illegale Migration wird nicht toleriert. Alles andere ist eine Kapitulation vor dem organisierten Verbrechen und ein Verrat an den eigenen Bürgern, die für diese Politik mit ihrer Sicherheit und ihren Steuergeldern bezahlen müssen.
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