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02.04.2025
12:23 Uhr

Amthor prahlt mit CDU-Erfolgen - Realität sieht anders aus

In der jüngsten Ausgabe der ZDF-Talkshow "Markus Lanz" versuchte der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor, die bisherigen Verhandlungsergebnisse seiner Partei in ein positives Licht zu rücken. Doch seine Darstellung wirkt angesichts der politischen Realität mehr als fragwürdig.

Kreative Mathematik im Dienste der Partei

Mit erstaunlichem Selbstbewusstsein behauptete Amthor, die Union hätte sich bei etwa 60 Prozent ihrer Vorhaben durchgesetzt. Seine Rechnung: Von 15 Punkten im Sofortprogramm seien neun der CDU/CSU zuzuschreiben. Eine bemerkenswerte Interpretation, wenn man bedenkt, dass die Koalitionsgespräche bisher eher schleppend verlaufen und viele zentrale Unionsforderungen bereits auf der Strecke geblieben sind.

SPD kontert Amthors Erfolgsmeldungen

Der SPD-Verhandlungsführer Alexander Schweitzer, seines Zeichens Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, wischte Amthors Rechenspiele mit deutlichen Worten vom Tisch. Eine solche "Rechenschieber-Logik" sei für eine funktionierende Koalition wenig zielführend. Stattdessen plädierte er für einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem am Ende nicht mehr erkennbar sein sollte, wer sich wo durchgesetzt hat.

Dramatischer Umfrage-Absturz offenbart die Wahrheit

Die wahre Bilanz der Verhandlungen spiegelt sich in den aktuellen Umfragewerten wider - und die zeichnen ein düsteres Bild für die Union. Laut jüngster Forsa-Umfrage ist die CDU/CSU auf magere 25 Prozent abgerutscht. Besonders alarmierend: Die AfD liegt mit 24 Prozent nur noch einen Prozentpunkt dahinter. Diese Zahlen sprechen eine deutlichere Sprache als alle schönfärberischen Erfolgsmeldungen.

Migrationspolitik bleibt Knackpunkt

Gerade in der Migrationspolitik, einem Kernthema der Union, räumte selbst Amthor "deutlichen Besserungsbedarf" ein. Eine euphemistische Umschreibung für die Tatsache, dass die CDU auch hier ihre ursprünglichen Positionen nicht durchsetzen konnte. Seine Aussage "Was wir vor der Wahl versprochen haben, ist auch unsere Position nach der Wahl" klingt angesichts der bisherigen Verhandlungsergebnisse eher wie ein frommer Wunsch.

Fazit: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Die Diskrepanz zwischen Amthors Erfolgsmeldungen und der politischen Realität könnte kaum größer sein. Während die Union verzweifelt versucht, ihre Position in den Koalitionsverhandlungen stark zu reden, sprechen die Umfragewerte eine andere Sprache. Die dramatischen Verluste an Wählerzustimmung zeigen deutlich: Die Menschen im Land lassen sich von mathematischen Taschenspielertricks nicht täuschen. Sie erwarten echte Lösungen für die drängenden Probleme unseres Landes - vor allem in der Migrations- und Wirtschaftspolitik.

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