
Amerikas Trinkkultur im Wandel: Republikaner werden nüchtern, während Demokraten weiter zur Flasche greifen
Die neueste Gallup-Umfrage offenbart einen bemerkenswerten Wandel in der amerikanischen Gesellschaft: Der Alkoholkonsum ist auf den niedrigsten Stand seit 90 Jahren gefallen. Nur noch 54 Prozent der Amerikaner geben an, Alkohol zu trinken. Doch hinter dieser Zahl verbirgt sich eine politische Spaltung, die tiefer geht als man zunächst vermuten würde.
Der große Kater der Nation
Was sich wie eine positive Gesundheitsentwicklung liest, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiteres Symptom der tiefen gesellschaftlichen Zerrissenheit Amerikas. Während die Republikaner ihren Alkoholkonsum drastisch reduziert haben – nur noch 46 Prozent geben an zu trinken, ein Rückgang um ein Drittel gegenüber 2023 – bleiben die Demokraten bei der Flasche. Ihr Konsum sank lediglich um marginale 5 Prozent.
Die Gründe für diese Diskrepanz liegen auf der Hand: Während konservative Amerikaner offenbar zu traditionellen Werten der Mäßigung zurückfinden, scheinen ihre progressiven Landsleute den Alkohol als Bewältigungsstrategie für ihre selbstgeschaffenen Ängste zu benötigen. Die ständige Panikmache über Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit und andere vermeintliche Katastrophen treibt sie regelrecht in die Arme des Alkohols.
Die Angstmaschine läuft auf Hochtouren
Besonders aufschlussreich ist das Beispiel von Kamalas Stieftochter, die öffentlich ihre "Klimaangst" zur Schau stellt. Diese Art der performativen Panik ist symptomatisch für eine Generation, die in einer Blase aus Weltuntergangsprophezeiungen aufgewachsen ist. Statt sich den realen Herausforderungen des Lebens zu stellen, flüchten sich viele in eine Opferrolle und betäuben ihre selbstinduzierten Ängste mit Alkohol.
"Die Propagandamatrix der Demokratischen Partei, die endlose Ströme von Fehlinformationen und Desinformationen verbreitet, hält die Menschen in einem Zustand der Angst."
Gesundheitsbewusstsein oder politische Spaltung?
Interessanterweise glauben mittlerweile 53 Prozent der Amerikaner, dass Alkoholkonsum gesundheitsschädlich sei. Diese Erkenntnis scheint jedoch hauptsächlich bei konservativen Bürgern zu einer Verhaltensänderung zu führen. Sie nehmen persönliche Verantwortung ernst und handeln entsprechend. Die progressiven Trinker hingegen scheinen zwischen ihrer proklamierten Gesundheitsbesessenheit und ihrem tatsächlichen Verhalten einen bemerkenswerten Spagat zu vollführen.
Die historischen Daten zeigen, dass der Alkoholkonsum in Amerika schon immer Schwankungen unterlag. Die Hochzeiten des Trinkens zwischen 1974 und 1981, als bis zu 71 Prozent der Amerikaner zum Glas griffen, fallen interessanterweise in eine Zeit großer gesellschaftlicher Umbrüche. Heute erleben wir wieder solche Zeiten – doch die Reaktionen darauf könnten unterschiedlicher nicht sein.
Ein nüchterner Blick in die Zukunft
Was bedeutet diese Entwicklung für die amerikanische Gesellschaft? Die zunehmende Abstinenz der Republikaner könnte ein Zeichen dafür sein, dass konservative Werte wie Selbstdisziplin und persönliche Verantwortung wieder an Bedeutung gewinnen. Währenddessen scheint die progressive Seite in einem Teufelskreis aus selbstgeschaffenen Ängsten und Betäubung gefangen zu sein.
Die Ironie dabei ist kaum zu übersehen: Ausgerechnet jene, die ständig von Gesundheit, Wellness und bewusstem Leben predigen, greifen weiterhin zur Flasche. Während diejenigen, die oft als rückständig verschrien werden, tatsächlich gesündere Entscheidungen treffen.
Diese Entwicklung ist mehr als nur eine statistische Kuriosität. Sie zeigt, wie tief die Gräben in der amerikanischen Gesellschaft mittlerweile sind – und dass diese Spaltung bis in die privatesten Lebensbereiche reicht. Wenn selbst der Griff zum Glas zur politischen Aussage wird, dann hat die Polarisierung ein neues Level erreicht.
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