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07.11.2025
06:30 Uhr

Amerikas Stromnetz am Limit: Warum die KI-Revolution ohne Kernkraft scheitern wird

Die schöne neue Welt der künstlichen Intelligenz hat einen gewaltigen Haken – sie verschlingt Strom wie ein hungriger Drache Gold. Was die Tech-Giganten des Silicon Valley in ihrer grenzenlosen Euphorie übersehen haben, wird nun zur bitteren Realität: Amerikas marodes Stromnetz ächzt unter der Last der digitalen Revolution.

Amazon gegen PacifiCorp: Wenn der Strom nicht mehr fließt

Der jüngste Konflikt zwischen Amazon und dem Energieversorger PacifiCorp, einer Tochtergesellschaft von Warren Buffetts Berkshire Hathaway, offenbart die ganze Misere. Der Online-Riese wirft dem Versorger vor, für vier geplante Rechenzentren in Oregon nicht genügend Strom bereitzustellen. Bei einem Standort sei zu wenig Energie geliefert worden, beim zweiten gar keine, und bei den beiden anderen weigere sich PacifiCorp sogar, den standardmäßigen Vertragsprozess abzuschließen.

PacifiCorp kontert mit dem Argument der "Bezahlbarkeit für Kunden" – ein durchsichtiges Manöver, das die eigene Unfähigkeit kaschieren soll. Doch die Wahrheit ist unbequemer: Das amerikanische Stromnetz, jahrzehntelang vernachlässigt und ideologisch fehlgesteuert, kann mit dem rasanten Wachstum der digitalen Infrastruktur schlicht nicht mithalten.

Die unbequeme Wahrheit über den Energiehunger der KI

Präsident Donald Trump drängt zu Recht auf einen beschleunigten Ausbau der KI-Infrastruktur – schließlich entscheidet sich hier die technologische Vorherrschaft der kommenden Jahrzehnte. Doch die Prognosen sind alarmierend: Der Stromverbrauch durch Rechenzentren soll sich in den USA bis 2035 mehr als verdoppeln. Eine Entwicklung, die das ohnehin fragile Stromnetz an den Rand des Kollaps treiben könnte.

"Rechenzentren treiben die Nachfrage nach Strom", erklärt Mike Reinboth, CEO von First American Nuclear Co., mit einer Nüchternheit, die in Washington offenbar fehlt.

Die Renaissance der Kernkraft als einzige Lösung

Während in Deutschland die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet wurden – ein ideologischer Irrweg sondergleichen – erkennt man in Amerika endlich die Zeichen der Zeit. First American Nuclear Co. plant in Indiana den Bau autarker Reaktoren speziell für Rechenzentren. Das Konzept ist so brillant wie pragmatisch: Zunächst wird 2028 mit Erdgas begonnen, bevor 2032 ein 240-Megawatt-Flüssigmetall-Schnellreaktor übernimmt, der seinen eigenen abgebrannten Brennstoff wiederaufbereiten kann.

Die Technologie nutzt eine Blei-Wismut-Kühlung – ein Design, das in russischen U-Booten jahrelang erprobt wurde. Durch die Wiederverwertung von abgebranntem Uran werden die Entsorgungskosten drastisch gesenkt und die Energiesicherheit erhöht. "Der Abfall gibt einem tatsächlich Energie", betont Firmengründer Bill Stokes – eine Erkenntnis, die deutschen Grünen-Politikern wie Science-Fiction vorkommen dürfte.

Die Lehren für Deutschland

Während Amerika pragmatisch auf Kernkraft setzt, verrennt sich Deutschland weiter in ideologische Grabenkämpfe. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch ihr Erbe – die Abschaltung funktionierender Kernkraftwerke mitten in einer Energiekrise – wird uns noch Jahre belasten. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen, ohne das Grundproblem zu lösen.

Die Botschaft aus Oregon bis Indiana ist eindeutig: Das digitale Wachstum überholt die Netzkapazitäten. Um die KI-Revolution am Laufen zu halten und gleichzeitig die Verbraucherkosten stabil zu halten, brauchen die USA – und auch Deutschland – zuverlässige, skalierbare Energie. Nur die Kernkraft kann diese liefern.

Es ist höchste Zeit, dass auch hierzulande die ideologischen Scheuklappen fallen. Denn während wir über Windräder und Solarpanels philosophieren, die bei Dunkelflaute keinen Strom liefern, baut der Rest der Welt die Energieinfrastruktur des 21. Jahrhunderts. Gold und Silber mögen als Wertaufbewahrungsmittel in unsicheren Zeiten dienen – doch ohne eine funktionierende Energieversorgung wird auch die beste Vermögenssicherung nichts nützen, wenn die Lichter ausgehen.

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