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19.08.2025
10:31 Uhr

Altersarmut bedroht deutsche Selbständige: Nur jeder Zweite fühlt sich abgesichert

Die Altersvorsorge der deutschen Selbständigen steht auf wackligen Beinen. Eine aktuelle Erhebung des Ifo-Instituts offenbart erschreckende Zahlen: Weniger als die Hälfte aller Soloselbständigen und Kleinstunternehmer glaubt, im Ruhestand ihren gewohnten Lebensstandard halten zu können. Ein Alarmsignal, das die jahrzehntelange Vernachlässigung dieses Themas durch die Politik schonungslos entlarvt.

Düstere Aussichten für den Mittelstand

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Lediglich 46 Prozent der befragten Selbständigen schätzen ihre Altersvorsorge als ausreichend ein. Fast ein Drittel – genauer 32 Prozent – hält die eigene Absicherung für unzureichend, während weitere 22 Prozent in völliger Unsicherheit schweben. Diese Ergebnisse sind umso beunruhigender, wenn man bedenkt, dass Selbständige das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden.

Katrin Demmelhuber vom Ifo-Institut versucht die Situation diplomatisch zu umschreiben: Die Antworten würden die Bedeutung einer gezielten Altersvorsorgestrategie unterstreichen. Doch zwischen den Zeilen liest sich eine andere Wahrheit: Die Politik hat es versäumt, verlässliche Rahmenbedingungen für die Altersvorsorge von Selbständigen zu schaffen.

Eigenverantwortung als Notlösung

Immerhin zeigt die Befragung, dass die meisten Selbständigen das Problem erkannt haben und eigeninitiativ handeln. Beeindruckende 97 Prozent verfügen über mindestens eine Form der Altersvorsorge, 78 Prozent kombinieren sogar mehrere Modelle. Besonders beliebt sind dabei kapitalbasierte Anlagen wie Investmentfonds, Wertpapiere oder Immobilien – allesamt Anlageformen, die in Zeiten galoppierender Inflation und politischer Unsicherheit erheblichen Risiken unterliegen.

Die Vielfalt der Vorsorgeoptionen korreliert mit dem Sicherheitsgefühl: Wer breiter aufgestellt ist, fühlt sich besser abgesichert.

Doch diese Diversifikation hat ihren Preis. Während Angestellte sich auf die gesetzliche Rentenversicherung verlassen können – so marode sie auch sein mag –, müssen Selbständige erhebliche Teile ihres Einkommens für die private Vorsorge aufwenden. Geld, das für Investitionen in das eigene Unternehmen fehlt.

Die vergessene Säule der Wirtschaft

Besonders bitter: Knapp die Hälfte der Selbständigen hat zwar Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung erworben, meist aus früheren Angestelltenverhältnissen. Doch diese Ansprüche reichen bei weitem nicht aus, um den Lebensstandard zu sichern. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, die Situation der Selbständigen zu verbessern. Stattdessen pumpt sie 500 Milliarden Euro in fragwürdige Infrastrukturprojekte und treibt mit ihrer Klimapolitik die Inflation weiter voran.

Die im Juni 2025 durchgeführte Befragung von knapp 900 Soloselbständigen und Kleinstunternehmern ist mehr als nur eine Momentaufnahme. Sie ist ein Weckruf an eine Politik, die sich lieber mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, als sich um die existenziellen Sorgen der Leistungsträger zu kümmern.

Gold als Rettungsanker?

In Zeiten, in denen die Politik versagt und die Inflation das Ersparte auffrisst, suchen immer mehr Selbständige nach krisensicheren Anlageformen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber gewinnen als Beimischung zur Altersvorsorge zunehmend an Bedeutung. Im Gegensatz zu Papierwerten oder staatlich kontrollierten Rentensystemen bieten sie einen realen Werterhalt – unabhängig von politischen Experimenten und wirtschaftlichen Turbulenzen.

Die Botschaft ist klar: Wer sich auf den Staat verlässt, ist verlassen. Die deutschen Selbständigen haben das verstanden und handeln entsprechend. Doch es bleibt die bittere Erkenntnis, dass in einem Land, das sich gerne als Wirtschaftsmacht präsentiert, fast die Hälfte der Unternehmer um ihre Existenz im Alter bangen muss.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Die hier geäußerten Meinungen spiegeln die Ansicht unserer Redaktion wider.

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