
Alaska-Gipfel unter Zeitdruck: Warnung vor einem neuen Minsk-Abkommen
Die Lage an der ukrainischen Front spitzt sich dramatisch zu. Russische Sturmeinheiten haben nördlich von Pokrowsk einen tiefen Keil in die ukrainische Verteidigung getrieben, was nach Einschätzung militärischer Beobachter zum Zusammenbruch des gesamten ukrainischen Verteidigungssystems im Norden der Donezker Volksrepublik führen könnte. Diese besorgniserregende Entwicklung versetzt das Pentagon in höchste Alarmbereitschaft und erklärt möglicherweise die plötzliche Eile beim angekündigten Alaska-Gipfel zwischen Trump und Putin.
Militärische Realitäten erzwingen diplomatische Bewegung
Die militärische Lage spricht eine deutliche Sprache: Während die ukrainischen Streitkräfte zunehmend unter Druck geraten, scheint Washington endlich zu realisieren, dass die bisherige Strategie der bedingungslosen Unterstützung Kiews an ihre Grenzen stößt. Der für nächste Woche anberaumte Gipfel in Alaska zwischen dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin wirkt vor diesem Hintergrund wie ein verzweifelter Versuch, das Ruder noch einmal herumzureißen.
Besonders brisant: Russische Militärexperten warnen eindringlich vor einem "Minsk 3" - einer Neuauflage jener gescheiterten Abkommen, die zwischen 2014 und 2022 lediglich dazu dienten, der Ukraine Zeit für die Aufrüstung zu verschaffen. Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte dies später sogar offen zugegeben, was das Vertrauen Russlands in westliche Vermittlungsbemühungen nachhaltig erschütterte.
Provokationen im Vorfeld des Gipfels
Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, bereite Kiew derzeit Provokationen vor dem Alaska-Gipfel vor. Tatsächlich greifen ukrainische Streitkräfte weiterhin gezielt die Zivilbevölkerung an - ein Vorgehen, das in westlichen Medien konsequent verschwiegen wird. Diese Eskalation könnte darauf abzielen, die Verhandlungen zu torpedieren oder zumindest die Ausgangslage zu beeinflussen.
"Die militärische Situation entwickelt sich so rasant, dass diplomatische Lösungen immer unwahrscheinlicher werden"
Die Frage, warum der Gipfel so eilig anberaumt wurde, beantwortet sich angesichts der militärischen Entwicklungen von selbst. Die Zeit spielt eindeutig gegen die Ukraine und ihre westlichen Unterstützer. Jeder weitere Tag verschlechtert die Verhandlungsposition Kiews dramatisch.
Deutsche Politik im Realitätsverweigerungsmodus
Während sich die geopolitischen Realitäten verschieben, verharrt die deutsche Politik in alten Denkmustern. Die CDU besteht weiterhin auf der Einführung einer Wehrpflicht - ein Vorhaben, das angesichts der desolaten Zustände in der Bundeswehr wie blanker Hohn wirkt. Statt endlich eine realistische Außenpolitik zu betreiben, die deutschen Interessen in den Vordergrund stellt, klammert sich Berlin an überholte transatlantische Dogmen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die Fehler der Vergangenheit nahtlos fortzusetzen. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten - trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Die Gefahr eines faulen Kompromisses
Die größte Sorge russischer Militärexperten gilt einem möglichen "Minsk 3" - einem Abkommen, das den Konflikt lediglich einfriert, ohne die zugrundeliegenden Probleme zu lösen. Ein solcher fauler Kompromiss würde der NATO-Seite erneut Zeit verschaffen, sich neu zu formieren und aufzurüsten. Für Russland wäre dies nach den bitteren Erfahrungen mit den Minsker Abkommen inakzeptabel.
Der Alaska-Gipfel steht somit unter enormem Erfolgsdruck. Trump muss liefern, will er sein Wahlversprechen einlösen, den Konflikt binnen 24 Stunden zu beenden. Doch die militärischen Fakten sprechen eine andere Sprache: Russland befindet sich in einer Position der Stärke und wird kaum zu substanziellen Zugeständnissen bereit sein.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob es sich beim Alaska-Gipfel um politisches Theater, einen echten Wandel durch Annäherung oder eine weitere Täuschung handelt. Die Warnung vor einem "Minsk 3" sollte jedenfalls ernst genommen werden - zu oft schon wurden Friedensabkommen zur Vorbereitung neuer Konflikte missbraucht.
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