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15.04.2025
22:57 Uhr

Alarmierend: Morddrohung gegen Zwickauer OB - Rechtsextreme Gewalt gegen Politiker nimmt zu

Die besorgniserregende Zunahme von Drohungen und Gewalt gegen Kommunalpolitiker in Deutschland erreicht einen neuen Höhepunkt. Die parteilose Oberbürgermeisterin von Zwickau, Constance Arndt, erhielt eine erschreckende Morddrohung, die sich in ihrer Direktheit und Brutalität von bisherigen Vorfällen abhebt.

Perfide Anspielung auf Lübcke-Mord schürt Angst

Der oder die Täter nahmen in ihrer Drohung gezielt Bezug auf die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, der 2019 von einem Rechtsextremisten auf seiner Terrasse erschossen wurde. "Denken Sie an Walter Lübke. Immer schön aufpassen" - diese Worte erreichten die Kommunalpolitikerin per E-Mail. Besonders makaber: Als Absender wurde "Adolf Hitler" angegeben, die verwendete E-Mail-Adresse enthielt zudem eine eindeutige Referenz zum NSU.

Sachsens Innenminister schlägt Alarm

Der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) reagierte mit scharfer Kritik auf diesen Vorfall. Die unverhohlene Drohung sei keineswegs ein Einzelfall, sondern füge sich in eine besorgniserregende Serie rechtsextremer Übergriffe ein. Die Entwicklung müsse als äußerst ernst eingestuft werden.

Oberbürgermeisterin zeigt Stärke

Constance Arndt, die der Wählervereinigung "Bürger für Zwickau" angehört, bewies in dieser Situation bemerkenswerte Haltung. Auf Instagram machte sie die Drohung öffentlich und betonte, dass sie sich nicht einschüchtern lasse - auch wenn sie die möglichen Konsequenzen für sich und ihre Familie sehr wohl im Blick habe. Sie erstattete umgehend Strafanzeige.

Demokratie in Gefahr?

Der Landtagspräsident Alexander Dierks (CDU) verurteilte die Drohung als menschlich abscheulich und als Überschreitung jeglicher Grenzen politischer Auseinandersetzung. Solche Vorfälle vergifteten das demokratische Miteinander und gefährdeten besonders die vielen ehrenamtlich engagierten Menschen in der Politik.

Klare Ansage der Behörden

Die sächsische Polizei kündigte an, derartige nationalsozialistische Anfeindungen nicht auf sich beruhen zu lassen. Innenminister Schuster richtete eine unmissverständliche Warnung an den oder die Täter: Man könne sich nicht in Sicherheit wiegen. Eine freiwillige Meldung bei den Behörden sei dringend anzuraten.

Fazit: Weckruf für die Gesellschaft

Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie der politische Diskurs in Deutschland zunehmend vergiftet wird. Die Verrohung der politischen Kultur und die steigende Gewaltbereitschaft gegen Amtsträger sind deutliche Warnsignale für unsere Demokratie. Es wird höchste Zeit, dass die Ampel-Regierung endlich wirksame Maßnahmen gegen den grassierenden Rechtsextremismus ergreift, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren.

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