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04.09.2025
06:56 Uhr

Afrika setzt auf Atomkraft: Zimbabwe plant koreanische Mini-Reaktoren für die Energiewende

Während Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet und sich in ideologische Energieexperimente verstrickt, geht Afrika einen pragmatischen Weg. Zimbabwe, das lange unter Energieknappheit leidet, setzt nun auf modernste Nukleartechnologie aus Südkorea. Ein kürzlich unterzeichnetes Abkommen zwischen Korea Hydro & Nuclear Power (KHNP) und dem Centre for Education, Innovation Research and Development (CEIRD) könnte die Energieversorgung des Landes revolutionieren.

Kleine Reaktoren, große Wirkung

Im Zentrum der Kooperation steht die sogenannte SMR-Technologie – Small Modular Reactors. Diese kompakten Kernkraftwerke versprechen das, wovon deutsche Energiepolitiker nur träumen können: zuverlässige, bezahlbare und klimafreundliche Stromversorgung. Das koreanische i-SMR-Modell mit einer Leistung von 170 Megawatt benötigt nur ein Drittel der Investitionskosten herkömmlicher Reaktoren und lässt sich in der Hälfte der Zeit errichten.

Die Machbarkeitsstudie, die nun anläuft, untersucht mögliche Standorte und technische Voraussetzungen. Besonders bemerkenswert: Zimbabwe plant nicht nur den Import der Technologie, sondern auch den Aufbau eigener Expertise. Die Ausbildung lokaler Fachkräfte und der Technologietransfer sind fester Bestandteil des Abkommens.

Vision 2030: Industrialisierung statt Ideologie

Zimbabwes Energiestrategie ist Teil der nationalen "Vision 2030", die auf wissenschaftlichen Fortschritt und technologische Modernisierung setzt. Das CEIRD koordiniert seit 2020 die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Industrie und staatlichen Institutionen. Das Ziel: wissenschaftliche Erkenntnisse in marktfähige Produkte umzusetzen und die Industrialisierung voranzutreiben.

"Through this business agreement, we hope Zimbabwe will accelerate its energy diversification and find sustainable energy solutions through SMRs"

Diese Worte von KHNP-Präsident Hwang Joo-ho zeigen, dass hier echte Partnerschaften auf Augenhöhe entstehen – keine bevormundende Entwicklungshilfe nach westlichem Muster.

Wasserkraft allein reicht nicht mehr

Zimbabwe hängt derzeit stark von Wasserkraft und veralteten thermischen Kraftwerken ab. Der Klimawandel verschärft die Situation zusätzlich – Dürreperioden lassen Stauseen austrocknen, während die Stromnachfrage stetig wächst. Die Einführung der Kernenergie sei daher ein "significant turning point in establishing Zimbabwe's mid to long-term energy strategy", so KHNP.

Diese pragmatische Herangehensweise steht in krassem Gegensatz zur deutschen Energiepolitik, die auf wetterabhängige Windräder und Solarpanels setzt. Während hierzulande Blackouts drohen und die Strompreise explodieren, plant Zimbabwe eine verlässliche Energieversorgung für die kommenden Jahrzehnte.

Globaler Wettlauf um SMR-Technologie

KHNP nutzt internationale Plattformen wie die Klimakonferenz COP28, um die SMR-Technologie zu bewerben. Neben Zimbabwe zeigen auch Indonesien, Jordanien, Norwegen und Schweden Interesse. Das Standarddesign soll bis Ende 2025 fertig sein, die Genehmigung wird für 2028 erwartet.

Diese Entwicklung zeigt: Während Deutschland seine Energiezukunft verspielt, positionieren sich andere Länder für das 21. Jahrhundert. Die SMR-Technologie könnte weltweit die Energieversorgung revolutionieren – nur nicht in Deutschland, wo grüne Ideologie wichtiger ist als Versorgungssicherheit.

Chancen für Zimbabwe

Für Zimbabwe eröffnen sich durch die Kooperation enorme Chancen. Eine stabile Stromversorgung würde die Wirtschaft ankurbeln, Investoren anlocken und die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern. Zudem könnte das Land zu einem regionalen Kompetenzzentrum für Kernenergie werden.

Natürlich erfordert der Einstieg in die Nukleartechnologie langfristige Investitionen und die Einhaltung internationaler Sicherheitsstandards. Doch im Gegensatz zu den deutschen Energieexperimenten basiert Zimbabwes Strategie auf bewährter Technologie und realistischen Zielen.

Die Botschaft ist klar: Während Deutschland seine industrielle Basis durch ideologische Energiepolitik gefährdet, setzen aufstrebende Länder auf moderne Kernkraft. Zimbabwe zeigt, dass Entwicklung und Wohlstand nicht durch grüne Träumereien, sondern durch technologischen Fortschritt erreicht werden. Es bleibt zu hoffen, dass auch deutsche Politiker irgendwann diese Lektion lernen – bevor es zu spät ist.

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