
AfD-Russlandreise: Wenn die selbsternannten Patrioten nach Moskau pilgern
Die Alternative für Deutschland zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht. Während deutsche Soldaten an der NATO-Ostflanke die Freiheit Europas verteidigen, planen AfD-Politiker eine Pilgerreise zu Putins Gnaden. Die geplante Teilnahme an einer BRICS-Konferenz im russischen Sotschi offenbart, wessen Geistes Kind diese Partei wirklich ist.
Der Kreml ruft - und die AfD folgt
Es sei wichtig, "Gesprächskanäle nach Russland offenzuhalten", heißt es aus der AfD-Fraktion. Man wolle schließlich auch Kontakte zu US-Republikanern pflegen. Welch perfide Gleichsetzung! Als ob der Dialog mit demokratischen Partnern vergleichbar wäre mit der Anbiederung an einen Aggressor, der täglich ukrainische Zivilisten bombardiert und die europäische Friedensordnung mit Füßen tritt.
Die Bundestagsabgeordneten Steffen Kotré und Rainer Rothfuß, Sachsens AfD-Landeschef Jörg Urban und der Europaabgeordnete Hans Neuhoff wollen nach Sotschi reisen - finanziert mit Steuergeldern über die Fraktionskasse. Bis zu 6.050 Euro sollen dafür bereitgestellt werden. Deutsche Steuerzahler finanzieren also indirekt die Propaganda-Show des Kremls.
Weidels halbherziger Widerstand
Selbst Alice Weidel schien zunächst irritiert. "Noch mal? Das ist nicht euer Ernst", soll die Fraktionschefin in einer internen Sitzung geäußert haben. Doch statt ein klares Machtwort zu sprechen, forderte sie lediglich "mehr Zurückhaltung". Ein Veto? Fehlanzeige. Die Reise wurde genehmigt, die Kosten übernommen.
"AfD-Abgeordnete fahren nach Russland, um mit dem Kreml über die Durchsetzung russischer Interessen zu sprechen. Das ist Landesverrat"
CSU-Generalsekretär Martin Huber findet deutliche Worte für dieses Verhalten. Die AfD sei längst das "Sprachrohr Moskaus" geworden. Wer sich von Putins Schergen die Politik diktieren lasse, sei kein Patriot, sondern eine Marionette.
Russlands hybride Kriegsführung
CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter geht noch weiter. Er bezeichnet Russland als "Terrorstaat" und wirft der AfD vor, sich bewusst zum Instrument im hybriden Krieg gegen Deutschland zu machen. Tatsächlich ist die systematische Unterstützung rechtsextremer Parteien in Europa Teil der russischen Destabilisierungsstrategie.
Seit Jahren pumpt der Kreml Geld in europäische Rechtsaußen-Bewegungen. Marine Le Pen erhielt Millionenkredite aus Moskau, die FPÖ schloss Freundschaftsverträge mit Putins Partei, und nun macht sich die AfD zum willigen Vollstrecker russischer Interessen in Deutschland.
Die Maske fällt
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet jene Partei, die sich als Hüterin deutscher Interessen inszeniert, so bereitwillig vor einem ausländischen Diktator kuscht. Während echte Patrioten für die Souveränität und Freiheit ihres Landes einstehen, verkauft die AfD deutsche Interessen für ein paar Propaganda-Auftritte in Putins Reich.
Die BRICS-Konferenz ist dabei nur ein weiterer Baustein in Moskaus Strategie, den Westen zu spalten. Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika präsentieren sich als Alternative zur westlichen Wertegemeinschaft. Dass AfD-Politiker dort hofiert werden, passt ins Bild: Der Kreml sammelt seine nützlichen Idioten.
Zeit für Konsequenzen
Kiesewetter fordert ein Überprüfungsverfahren als Vorstufe zu einem möglichen Parteiverbotsverfahren. Die Anhaltspunkte dafür sehe er "ganz klar". Tatsächlich stellt sich die Frage, wie lange eine Demokratie zusehen kann, wenn eine Partei offen mit ihren Feinden paktiert.
Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber Aggressoren nie funktioniert hat. Wer heute mit Putin kungelt, verrät nicht nur die Ukraine, sondern auch die Werte, für die Generationen von Deutschen gekämpft haben: Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Die AfD hat ihre Maske fallen lassen. Es ist höchste Zeit, dass die deutschen Wähler erkennen, mit wem sie es wirklich zu tun haben: nicht mit Patrioten, sondern mit Handlangern eines autoritären Regimes, das unsere freiheitliche Ordnung zerstören will.
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