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23.08.2025
13:19 Uhr

Zwangsdienst für Rentner: Wenn Ökonomen die Lebensleistung einer Generation verhöhnen

Was fällt eigentlich einem Marcel Fratzscher ein? Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) fordert allen Ernstes ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner. Menschen, die ihr Leben lang geschuftet, Steuern gezahlt und dieses Land aufgebaut haben, sollen nun im wohlverdienten Ruhestand zu Zwangsdiensten herangezogen werden. Diese Forderung ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht aller fleißigen Bürger – sie offenbart auch die völlige Realitätsferne mancher Wirtschaftsexperten.

Die perfide Logik der Generationenspaltung

Fratzschers Argumentation folgt einem gefährlichen Muster: Er spielt systematisch Jung gegen Alt aus. Die sogenannten "Babyboomer" hätten angeblich zu wenige Kinder bekommen und müssten nun dafür büßen. Dabei verschweigt er geflissentlich, dass viele Paare sich schlicht keine größeren Familien leisten konnten – weil beide Partner arbeiten mussten, um über die Runden zu kommen. Weil die Lebenshaltungskosten explodierten. Weil die Politik jahrzehntelang familienfeindliche Rahmenbedingungen schuf.

Besonders zynisch wird es, wenn Fratzscher behauptet, die ältere Generation habe die "Friedensdividende verfrühstückt". Als ob die Rentner von heute persönlich für die verfehlte Verteidigungspolitik der letzten Jahrzehnte verantwortlich wären! Es waren doch gerade die politischen Eliten – oft deutlich jünger als die heutigen Rentner –, die unsere Bundeswehr kaputtgespart und Deutschland wehrlos gemacht haben.

Die wahren Schuldigen sitzen woanders

Statt die Rentner zu Sündenböcken zu machen, sollte Fratzscher lieber einen Blick auf die wahren Verursacher unserer Probleme werfen. Wer hat denn die katastrophale Energiewende vorangetrieben, die uns Billionen kostet? Wer öffnete die Grenzen für Millionen von Migranten, deren Integration Unsummen verschlingt? Wer ruiniert mit ideologischer Klimapolitik unsere Wirtschaft? Es sind nicht die Rentner – es ist die aktuelle politische Klasse, die unser Land an die Wand fährt.

"Wir brauchen mehr Solidarität der Alten mit den Jungen", fordert Fratzscher. Doch wo bleibt die Solidarität mit denjenigen, die dieses Land nach dem Krieg wieder aufgebaut haben?

Fast die Hälfte bereits ehrenamtlich aktiv

Die Realität sieht ohnehin ganz anders aus, als Fratzscher sie zeichnet. Fast 44 Prozent der 65- bis 74-Jährigen engagieren sich bereits ehrenamtlich. Sie kümmern sich um Enkelkinder, pflegen Angehörige, arbeiten in Vereinen mit. Viele würden gerne noch mehr tun – wenn sie denn könnten. Doch nach einem harten Arbeitsleben sind viele gesundheitlich angeschlagen. Rücken kaputt, Knie verschlissen, chronische Krankheiten. Sollen diese Menschen jetzt auch noch zu Zwangsdiensten verpflichtet werden?

Die breite Ablehnung aus Politik und Verbänden zeigt: Fratzschers Vorstoß ist nicht nur unpopulär, er ist schlicht menschenverachtend. Selbst die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt sich zurückhaltend – zu Recht. Wer jahrzehntelang malocht hat, verdient Respekt und einen würdigen Lebensabend, keine Zwangsarbeit.

Der wahre Generationenkonflikt

Wenn es einen Generationenkonflikt gibt, dann nicht zwischen Jung und Alt, sondern zwischen den arbeitenden Menschen und einer parasitären politischen Klasse. Es sind nicht die Rentner, die auf Kosten der Jungen leben – es sind die Politiker, die mit immer neuen Schulden und Sondervermögen die Zukunft verpfänden. Allein das neue 500-Milliarden-Sondervermögen der Merz-Regierung wird Generationen belasten. Und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen!

Die Linke hat ausnahmsweise recht, wenn sie darauf hinweist, dass es sich hier um eine Klassenfrage handelt. Während normale Rentner mit Armutsrenten abgespeist werden, kassieren Beamte und Politiker üppige Pensionen. Während der kleine Mann bis 67 oder länger schuften muss, gehen Abgeordnete mit fürstlichen Altersbezügen in den Ruhestand.

Ein Angriff auf die Würde des Alters

Fratzschers Vorstoß reiht sich ein in eine besorgniserregende Entwicklung: Immer öfter werden Rentner als Belastung dargestellt, als Kostenfaktor, den es zu minimieren gilt. Erst der "Boomer-Soli", jetzt die Zwangsarbeit – was kommt als nächstes? Diese Rhetorik erinnert an dunkle Zeiten, in denen der Wert eines Menschen nur nach seiner wirtschaftlichen Verwertbarkeit bemessen wurde.

Dabei vergessen die Fratzschers dieser Welt eines: Die heutigen Rentner haben nicht nur dieses Land aufgebaut, sie haben auch die Grundlagen für unseren Wohlstand gelegt. Sie haben in Zeiten gearbeitet, in denen es keine 35-Stunden-Woche gab, kein Homeoffice, keine Work-Life-Balance. Sie haben geschuftet, gespart, verzichtet – und werden nun mit Almosen abgespeist.

Die Forderung nach einem Pflichtjahr für Rentner ist "ein Schlag ins Gesicht aller Fleißigen, die dieses Land aufgebaut haben", wie es René Springer von der AfD treffend formulierte.

Statt ständig neue Belastungen für Rentner zu erfinden, sollten wir endlich über echte Lösungen nachdenken. Wie wäre es, wenn wir die Milliarden, die wir für gescheiterte Integrationsprojekte und ideologische Klimaexperimente verpulvern, in eine anständige Rente investieren? Wie wäre es, wenn wir aufhören würden, unser Geld in alle Welt zu verschenken, und stattdessen unsere eigenen Bürger unterstützen?

Die Rentner haben ihre Pflicht erfüllt – mehr als das. Sie haben ein Leben lang gearbeitet, Kinder großgezogen, Steuern gezahlt. Sie haben sich ihren Ruhestand redlich verdient. Wer das nicht respektiert, hat jeden moralischen Kompass verloren. Es ist Zeit, dass wir wieder zu einer Politik zurückkehren, die die Lebensleistung ihrer Bürger würdigt, statt sie zu verhöhnen.

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