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06.11.2025
15:40 Uhr

Wohnungsnot in Deutschland: Wenn selbst der Mittelstand nicht mehr mithalten kann

Die deutsche Wohnungskrise hat eine neue Dimension erreicht. Was einst als Problem der sozial Schwachen galt, frisst sich nun unaufhaltsam durch alle Gesellschaftsschichten. Der aktuelle Bericht des Deutschen Mieterbunds zeichnet ein düsteres Bild einer Nation, in der das Grundbedürfnis nach bezahlbarem Wohnraum zur Luxusware mutiert ist.

Die bittere Realität der Zahlen

Mehr als die Hälfte der Deutschen lebt mittlerweile zur Miete – Tendenz steigend. Besonders alarmierend: Bei Menschen ohne deutschen Pass liegt diese Quote sogar bei über 80 Prozent. Die Wohnkostenbelastung hat dabei dramatische Ausmaße angenommen. Während 2020 noch vereinzelt Haushalte mit mittleren Einkommen von Überlastung betroffen waren, hat sich deren Anteil auf etwa 7 Prozent mehr als verdoppelt.

Was bedeutet Überlastung konkret? Wenn mehr als 30 Prozent des verfügbaren Einkommens für die Miete draufgehen, sprechen Experten von einer kritischen Belastung. Bei über 40 Prozent gilt die Situation als extrem – ein Zustand, der mittlerweile mehr als 13 Prozent aller Mieter betrifft. Besonders perfide: Gerade Familien mit Kindern, die Zukunft unserer Gesellschaft, leiden überproportional unter dieser Entwicklung.

Der Lock-in-Effekt: Gefangen in der eigenen Wohnung

Ein besonders tückisches Phänomen verstärkt die Misere: der sogenannte Lock-in-Effekt. Fast ein Drittel der Befragten würde gerne umziehen, findet aber schlichtweg keine bezahlbare Alternative. Wer einmal eine halbwegs erschwingliche Bleibe ergattert hat, klammert sich verzweifelt daran fest. Die Folge? Ein erstarrter Wohnungsmarkt, in dem junge Familien in zu kleinen Wohnungen ausharren müssen, während Senioren allein in großzügigen Altbauwohnungen leben – nicht aus Luxus, sondern aus purer Alternativlosigkeit.

Beengte Verhältnisse als neue Normalität

Mehr als elf Prozent der Bevölkerung leben bereits in beengten Wohnverhältnissen. Bei Familien mit drei oder mehr Kindern ist es sogar fast jede dritte Familie. Man stelle sich vor: In einem der reichsten Länder der Welt müssen Kinder sich Zimmer teilen, haben keinen Platz zum Spielen oder Lernen. Gleichzeitig verfügen wohlhabende Haushalte über deutlich mehr Wohnraum als benötigt – eine groteske Fehlallokation, die symptomatisch für das Versagen der deutschen Wohnungspolitik steht.

Die politische Bankrotterklärung

Die Forderungen des Mieterbunds nach mehr sozialem Wohnungsbau und einer „gemeinwohlorientierten Wohnungspolitik" klingen wie ein Déjà-vu vergangener Jahrzehnte. Doch was hat die Politik bisher geliefert? Die gescheiterte Ampel-Koalition hinterlässt ein Trümmerfeld am Wohnungsmarkt. Statt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, wurden Bauvorschriften verschärft, Energiestandards erhöht und damit die Baukosten in astronomische Höhen getrieben.

Selbst die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint mehr mit sich selbst beschäftigt zu sein, als konkrete Lösungen zu präsentieren. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen – und damit auch die Mieten. Eine klassische Spirale, die am Ende wieder der normale Bürger bezahlt.

Der Teufelskreis der Nebenkosten

Als wäre die Mietbelastung nicht schon erdrückend genug, explodieren parallel die Nebenkosten. Die ideologisch getriebene Klimapolitik mit ihren CO2-Abgaben und Sanierungszwängen treibt die zweite Miete in schwindelerregende Höhen. Vermieter geben die Kosten weiter, Mieter bluten aus – ein perfektes Beispiel dafür, wie grüne Träumereien auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung ausgetragen werden.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Angesichts dieser düsteren Aussichten stellt sich die Frage nach Alternativen. Während der Immobilienmarkt für Normalverdiener zunehmend unerreichbar wird und die Inflation das Ersparte auffrisst, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber mögen keine Rendite abwerfen, aber sie bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert – unabhängig von politischen Experimenten und wirtschaftlichen Turbulenzen.

Die Wohnungskrise ist mehr als ein wirtschaftliches Problem – sie ist ein Symptom für den schleichenden Niedergang des deutschen Mittelstands. Wenn selbst Menschen mit durchschnittlichem Einkommen sich kein angemessenes Zuhause mehr leisten können, dann stimmt etwas Grundlegendes nicht in diesem Land. Es braucht einen radikalen Kurswechsel, weg von ideologischen Luftschlössern hin zu einer Politik, die sich wieder an den realen Bedürfnissen der Bürger orientiert. Doch solange die politische Elite in ihrer Berliner Blase gefangen bleibt, wird sich die Lage weiter verschärfen. Die Rechnung zahlen am Ende wir alle – mit unserem Lebensstandard, unserer Zukunft und dem sozialen Frieden in diesem Land.

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