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04.09.2025
11:19 Uhr

Wohnungsbau-Turbo der Großen Koalition: Ein Rohrkrepierer auf Kosten der Steuerzahler

Die neue schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz verspricht mal wieder das Blaue vom Himmel. Diesmal soll es ein "Wohnungsbau-Turbo" richten, der die dramatische Wohnungsnot in Deutschland lindern soll. Doch Experten sind sich einig: Diese Luftnummer wird genauso schnell verpuffen wie die vollmundigen Versprechen der Ampel-Vorgängerregierung.

Michael Voigtländer vom Institut der Deutschen Wirtschaft bringt es im MDR-Interview auf den Punkt: Der vermeintliche Turbo sei nichts weiter als heiße Luft. Die Realität sehe düster aus - weniger als 200.000 neue Wohneinheiten könnten dieses Jahr fertiggestellt werden, während die Regierung selbst von einem Bedarf von über 320.000 spreche. Ein Armutszeugnis für die deutsche Politik, die seit Jahren an den wahren Problemen vorbeiregiert.

Die wahren Bremsen: Explodierende Baukosten und Bürokratiewahn

Während Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) medienwirksam ihren "Bau-Turbo" anpreist, verschweigt sie die unbequeme Wahrheit: Die Baukosten sind in den vergangenen fünf Jahren um satte 50 Prozent explodiert. Gleichzeitig erstickt ein Wust aus Vorschriften, Standards und bürokratischen Hürden jede Innovation im Keim. Wer in diesem Land günstig bauen will, scheitert nicht am fehlenden Bauland, sondern am deutschen Regulierungswahn.

Besonders perfide: Die Kommunen, die eigentlich neues Bauland ausweisen sollen, sind chronisch klamm. Selbst wenn sie wollten, fehlt ihnen das Geld für die notwendige Infrastruktur. Ein Teufelskreis, den die Berliner Politik mit ihrem Aktionismus nur noch verschlimmert.

Kritiker warnen vor Mogelpackung

Ein breites Bündnis aus Architekten-, Umwelt- und Sozialverbänden läuft bereits Sturm gegen die Regierungspläne. Sie fordern statt eines "Bau-Turbos" einen "Umbau-Turbo" - also Sanierung statt Neubau. Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert scharf, dass demokratische Planung, soziale Gerechtigkeit und Umweltstandards auf der Strecke bleiben würden. Man setze auf "kurzfristige Quantität statt auf langfristige Qualität".

"Wir sind ganz weit weg von einem Bauboom. Dieses Jahr könnten weniger als 200.000 neue Wohn-Einheiten fertig werden. Dabei bräuchten wir eigentlich mehr als 320.000."

Diese vernichtende Bilanz des IW-Experten Voigtländer zeigt: Die Politik versagt auf ganzer Linie. Statt endlich die Baukosten anzugehen und Bürokratie abzubauen, produziert man neue Gesetze, die das Problem nur verschärfen.

Merz' gebrochene Versprechen

Besonders bitter: Bundeskanzler Friedrich Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, plant seine Regierung ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Zeche zahlen wieder einmal die Steuerzahler - über Generationen hinweg. Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und die Bürger noch stärker belasten.

Die im Koalitionsvertrag verankerte Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz ist ein weiterer Sargnagel für bezahlbares Bauen. Noch mehr Vorschriften, noch höhere Standards, noch teurere Baukosten - genau das Gegenteil von dem, was Deutschland jetzt bräuchte.

Innovation statt Regulation

Was Deutschland wirklich braucht, sind mutige Reformen: Drastischer Bürokratieabbau, Lockerung der Baustandards und echte Innovationen wie serielles Bauen nach schwedischem Vorbild. Doch stattdessen bekommen wir eine Anhörung im Bundestag, bei der sich Lobbyisten die Klinke in die Hand geben werden.

Die Wohnungskrise in deutschen Großstädten wie Berlin oder Leipzig verschärft sich unterdessen weiter. Während die Politik Luftschlösser baut, können sich normale Bürger kaum noch eine Wohnung leisten. Ein Skandal, der zeigt, wie weit sich die politische Elite von den realen Problemen der Menschen entfernt hat.

Fazit: Der "Wohnungsbau-Turbo" ist nichts weiter als ein PR-Gag einer überforderten Regierung. Solange die wahren Probleme - explodierende Baukosten und lähmende Bürokratie - nicht angegangen werden, wird sich an der Misere nichts ändern. Die Bürger zahlen die Zeche für diese Unfähigkeit: mit unbezahlbaren Mieten, fehlenden Wohnungen und einer Schuldenlast, die noch Generationen belasten wird.

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