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06.09.2025
08:42 Uhr

Wirtschaftswoche im Zeichen der EZB-Entscheidung: Märkte warten auf Zinssignale

Die kommende Woche verspricht für Anleger und Wirtschaftsbeobachter besonders spannend zu werden. Im Mittelpunkt steht die mit Spannung erwartete Ratssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag, deren Ergebnis die Finanzmärkte nachhaltig beeinflussen könnte. Während die EZB über die weitere Geldpolitik berät, liefern zahlreiche Konjunkturdaten wichtige Einblicke in die wirtschaftliche Verfassung Deutschlands und der Eurozone.

Deutsche Wirtschaft unter der Lupe

Den Auftakt der Datenwoche macht am Montag ein ganzes Bündel deutscher Wirtschaftsindikatoren. Besonders brisant dürfte die Veröffentlichung der Handelsbilanz für August werden. Angesichts der schwächelnden Exportwirtschaft und der anhaltenden Energiekrise könnte sich hier zeigen, wie stark die deutsche Wirtschaft wirklich unter der verfehlten Energiepolitik der vergangenen Jahre leidet. Die Produktion im produzierenden Gewerbe für Juli wird weitere Aufschlüsse darüber geben, ob die Deindustrialisierung Deutschlands weiter voranschreitet.

Der Sentix-Konjunkturindex für September wird die Stimmung unter institutionellen Anlegern widerspiegeln. Es wäre keine Überraschung, wenn sich hier die zunehmende Verunsicherung über die wirtschaftspolitische Ausrichtung der Großen Koalition niederschlagen würde. Die Ankündigung eines 500-Milliarden-Euro-Sondervermögens durch die Merz-Regierung hat bei vielen Marktteilnehmern für Kopfschütteln gesorgt – hatte der CDU-Kanzler doch versprochen, keine neuen Schulden zu machen.

EZB vor wegweisender Entscheidung

Der absolute Höhepunkt der Woche findet am Donnerstag statt. Die EZB-Ratssitzung könnte zur Schicksalsstunde für Sparer und Schuldner werden. Die Notenbank steht vor einem Dilemma: Einerseits fordert die hartnäckige Inflation weitere Zinserhöhungen, andererseits droht die Wirtschaft in eine tiefe Rezession abzurutschen. Die anschließende Pressekonferenz und die Stabsprojektion für Wachstum und Inflation werden zeigen, wie die Währungshüter die Lage einschätzen.

Besonders pikant: Während die EZB möglicherweise die Zinsen weiter anhebt, plant die Bundesregierung gleichzeitig neue Schuldenorgien. Diese widersprüchliche Politik treibt die Inflation weiter an und belastet kommende Generationen mit enormen Zinslasten. Es scheint, als hätten die politischen Entscheidungsträger nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt.

Internationale Impulse aus den USA

Aus den Vereinigten Staaten kommen ebenfalls wichtige Wirtschaftsdaten. Die Verbraucherpreise für August am Donnerstag werden zeigen, ob die aggressive Zollpolitik von Präsident Trump die Inflation weiter anheizt. Mit Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe und sogar 34 Prozent auf chinesische Waren dürfte sich der Preisdruck auf amerikanische Konsumenten verstärken.

Apple wird am Dienstag neue Produkte vorstellen – ein Ereignis, das traditionell die Tech-Märkte bewegt. Angesichts der Handelsspannungen und der Lieferkettenprobleme wird es interessant zu beobachten sein, wie sich die Preisgestaltung des iPhone-Herstellers entwickelt.

Warnsignale aus der Realwirtschaft

Die endgültigen deutschen Verbraucherpreise für August am Freitag werden das Bild der Inflationsentwicklung abrunden. Experten befürchten, dass die Teuerung weiterhin auf hohem Niveau verharrt. Die Kombination aus expansiver Fiskalpolitik, Energiewende-Kosten und importierter Inflation durch die schwache Währung setzt den deutschen Verbrauchern massiv zu.

Bemerkenswert ist auch die Pressekonferenz des Bundesverbands Großhandel am Donnerstag mit dem vielsagenden Titel "Außenhandel am Limit - Warum die Politik jetzt handeln muss". Hier dürfte deutliche Kritik an der aktuellen Wirtschaftspolitik geübt werden, die deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb benachteiligt.

In Zeiten wie diesen, in denen die Politik mit immer neuen Schulden und Regulierungen die wirtschaftliche Basis des Landes untergräbt, gewinnen Sachwerte wie physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen bewährt. Eine Beimischung von Edelmetallen kann zur Stabilisierung eines breit gestreuten Anlageportfolios beitragen und hilft, Vermögen über turbulente Zeiten hinweg zu sichern.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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