
Westliche Heuchelei auf dem Prüfstand: Wenn moralische Empörung auf militärisches Eigeninteresse trifft
Die Doppelmoral westlicher Staaten erreicht neue Höhen der Absurdität. Während Deutschland, Frankreich und andere europäische Länder Israel öffentlichkeitswirksam für seine Militäroperationen verurteilen, pilgern ihre hochrangigen Offiziere heimlich nach Tel Aviv. Der Grund? Sie wollen ausgerechnet von jener Armee lernen, die sie sonst als Kriegsverbrecher brandmarken.
Die Meister der Scheinheiligkeit
Über hundert Militärvertreter aus fast zwanzig Ländern nahmen kürzlich an einem fünftägigen Intensivprogramm der israelischen Streitkräfte teil. Die Teilnehmerliste liest sich wie ein Who's Who der Israel-Kritiker: Deutschland mit seinem befristeten Waffenembargo, Frankreich und Kanada auf dem Weg zur Anerkennung eines Palästinenserstaates, Japan mit seiner Verurteilung der Gaza-Operationen als "völlig inakzeptabel" und Finnland, dessen Präsident Israel Verstöße gegen internationales Recht vorwirft.
Was suchten diese moralischen Saubermänner in Israel? Sie wollten lernen, wie man Kriege im urbanen Gelände führt, wie künstliche Intelligenz Gefechte entscheidet und wie Drohnen den eigenen Vormarsch schützen. Mit anderen Worten: Sie wollten genau jene Taktiken studieren, die sie öffentlich als unmenschlich verurteilen.
Die deutsche Doppelzüngigkeit
Besonders pikant ist die deutsche Teilnahme. Während die Bundesregierung Israel mit Waffenembargos belegt und sich in internationalen Gremien kritisch positioniert, schickt sie gleichzeitig ihre Offiziere zur Fortbildung. Man stelle sich vor: Deutsche Militärs lernen von einer Armee, die man hierzulande gerne vor internationale Gerichte zerren würde. Diese Heuchelei ist nicht nur beschämend, sie offenbart auch die wahren Prioritäten unserer politischen Elite.
Wenn Moral auf Realpolitik trifft
Die Erklärung für dieses schizophrene Verhalten ist simpel: Öffentliche Verurteilungen Israels bringen politische Punkte bei bestimmten Wählergruppen und internationalen Partnern. Gleichzeitig weiß man in den Verteidigungsministerien sehr genau, dass die israelischen Streitkräfte zu den erfahrensten und innovativsten der Welt gehören. Jahrzehntelange Erfahrung in asymmetrischen Konflikten, modernste Technologie und erprobte Taktiken – all das macht Israel zum begehrten Lehrmeister.
"Diese Staaten verurteilen Israels Militäreinsätze mit deutlichen Worten – und scheuen dann aber nicht davor zurück, genau von jener Armee zu lernen."
Die unbequeme Wahrheit
Was diese Episode besonders entlarvend macht: Sie zeigt, dass die westlichen Kritiker sehr wohl wissen, dass Israel keine "Genozid"-Politik betreibt, wie oft behauptet wird. Wäre dem so, würden sie kaum ihre Offiziere dorthin schicken, um Kriegstaktiken zu erlernen. Die Wahrheit ist: Israel führt einen hochkomplexen Verteidigungskampf gegen Terrororganisationen, die sich hinter Zivilisten verstecken – und macht das offenbar so effektiv, dass selbst seine schärfsten Kritiker davon lernen wollen.
Ein Armutszeugnis für Europa
Diese Doppelmoral ist symptomatisch für den Zustand Europas. Man gefällt sich in moralischer Überlegenheit, während man gleichzeitig die eigene Verteidigungsfähigkeit vernachlässigt hat. Nun muss man bei jenen in die Lehre gehen, die man öffentlich verurteilt. Es wäre ehrlicher gewesen, Israel hätte diese Heuchler vor der Tür stehen lassen. Doch die Israelis zeigten Größe und teilten ihr Wissen – vermutlich wissend, dass sie es eines Tages bereuen könnten.
Die deutsche Beteiligung an diesem Schauspiel ist besonders bitter. Ein Land, das seine eigene Verteidigung jahrzehntelang vernachlässigt hat, das bei jedem internationalen Konflikt reflexhaft die Moralkeule schwingt, muss nun kleinlaut bei jenen anklopfen, die es zuvor verurteilt hat. Diese Demütigung ist selbstverschuldet und zeigt, wohin uns die Politik der letzten Jahre geführt hat: in die militärische Bedeutungslosigkeit bei gleichzeitiger moralischer Selbstüberhöhung.
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