
Wenn Realitätsverweigerung zur Methode wird: Das ZDF und die geschönte Wahrheit über Deutschlands Sicherheitslage
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Hartnäckigkeit der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Realität auf deutschen Straßen schönredet. Die jüngste ZDF-Reportage von Dunja Hayali über die Sicherheitslage in Deutschland reiht sich nahtlos ein in die lange Liste journalistischer Verzerrungen, die den Bürgern als objektive Berichterstattung verkauft werden.
Die inszenierte Wirklichkeit
„Ist Deutschland ein unsicheres Land geworden?", fragt Hayali in ihrer Sendung und begleitet dafür die Polizei am Bremer Hauptbahnhof. Man könnte meinen, hier würde endlich einmal investigativ nachgehakt. Doch was folgt, ist ein Paradebeispiel dafür, wie man mit geschickter Regie und sorgfältig ausgewählten Gesprächspartnern ein Narrativ konstruiert, das mit der Lebensrealität vieler Deutscher nichts mehr zu tun hat.
Besonders aufschlussreich wird es, als Hayali eine Gruppe junger Frauen nach ihren Erfahrungen beim abendlichen Ausgehen befragt. Die Antworten, die dem Zuschauer präsentiert werden, klingen wie aus einem Drehbuch des Bundesinnenministeriums: Nein, es sei nicht schlimmer geworden. Die sozialen Medien würden nur mehr Aufmerksamkeit erzeugen. Und dann der Gipfel der Absurdität: Die wahre Gefahr gehe von Junggesellenabschieden und Ü-50-Männern auf Dorffesten aus.
Die unbequeme Wahrheit hinter den Zahlen
Man fragt sich unwillkürlich: In welchem Deutschland leben diese Frauen? Die Statistiken sprechen eine andere Sprache. Allein in Berlin explodierten die Sexualstraftaten innerhalb von sieben Jahren um erschreckende 79 Prozent. Seit 2015 – und das ist kein Zufall – hat sich die Sicherheitslage für Frauen im öffentlichen Raum dramatisch verschlechtert. Doch davon erfährt der ZDF-Zuschauer nichts.
„Wir alle haben Augen und Ohren. Wir sehen, was um uns herum passiert, wie sich dieses Land verändert und vor wem wir wirklich Angst haben müssen, wenn wir draußen unterwegs sind."
Die Methode hat System
Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier nicht zufällig genau die Aussagen präsentiert wurden, die ins gewünschte Bild passen. Die Öffentlich-Rechtlichen haben sich in der Vergangenheit wiederholt der Technik bedient, Interviews so zu schneiden, dass zwar keine direkten Lügen verbreitet, aber dennoch ein völlig verzerrtes Bild der Realität gezeichnet wird.
Möglicherweise spielte auch die typische Gefälligkeit eine Rolle – junge Menschen, die genau wissen, was von ihnen erwartet wird, und die sich nicht trauen, gegen den Strom zu schwimmen. Das Ergebnis ist in jedem Fall verheerend: Den zahllosen Frauen, die sich abends kaum noch auf die Straße trauen, wird suggeriert, ihre Ängste seien unbegründet oder gar eingebildet.
Der Preis der Realitätsverweigerung
Diese Art der Berichterstattung ist nicht nur journalistisch fragwürdig, sie ist gefährlich. Wenn Medien, die mit Zwangsgebühren finanziert werden, systematisch die Wahrheit verschleiern, untergraben sie nicht nur ihre eigene Glaubwürdigkeit – sie gefährden aktiv die Sicherheit der Bürger.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, die Sicherheitslage in Deutschland zu verbessern. Doch solange die öffentlich-rechtlichen Medien weiterhin Hofberichterstattung betreiben und die wahren Probleme unter den Teppich kehren, wird sich nichts ändern. Die explodierende Kriminalität, die täglichen Messerattacken, die No-Go-Areas in deutschen Städten – all das sind keine Hirngespinste besorgter Bürger, sondern bittere Realität.
Zeit für echten Journalismus
Es ist höchste Zeit, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seiner eigentlichen Aufgabe nachkommt: objektiv und wahrheitsgemäß zu berichten. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, was in ihrem Land wirklich vor sich geht. Sie verdienen Journalisten, die nachfragen, die unbequeme Wahrheiten aussprechen und die nicht als Sprachrohr politischer Interessen fungieren.
Immerhin gibt es einen Lichtblick: Die Glaubwürdigkeit solcher Sendungen schwindet zusehends. Die Menschen durchschauen die Manipulation, sie vertrauen ihren eigenen Erfahrungen mehr als den geschönten Darstellungen im Fernsehen. Und das ist auch gut so. Denn nur wenn wir die Probleme beim Namen nennen, können wir sie auch lösen.
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