
Wehrpflicht für Frauen: Die SPD entdeckt plötzlich die Gleichberechtigung – aber nur wenn's ums Sterben geht
Ausgerechnet die SPD, die sich sonst gerne als Hüterin sozialer Gerechtigkeit inszeniert, hat nun ein neues Lieblingsprojekt entdeckt: Frauen sollen künftig ebenfalls an die Front. Die stellvertretende SPD-Fraktionschefin Siemtje Möller verkündete dem Redaktionsnetzwerk Deutschland mit bemerkenswerter Dreistigkeit: „Wenn wir Gleichberechtigung ernst nehmen, müssen wir auch über die Wehrpflicht für Frauen sprechen." Man möchte fast applaudieren – endlich hat die SPD verstanden, dass Gleichberechtigung nicht nur Rosinen picken bedeutet.
Merz macht den Vorreiter – die SPD zieht nach
Interessanterweise war es Bundeskanzler Friedrich Merz, der das Thema im französischen Fernsehen anstieß. Er kündigte an, dass bei mangelnder Resonanz auf das neue freiwillige Wehrdienstmodell ein verpflichtender Mechanismus nötig werde – „eigentlich" auch für Frauen. Die SPD, die sich sonst gerne als Opposition zur CDU geriert, springt hier erstaunlich bereitwillig auf den fahrenden Zug auf. Verteidigungsminister Boris Pistorius plant derweil munter den Ausbau der Bundeswehr auf mindestens 260.000 Soldatinnen und Soldaten. Woher diese kommen sollen, scheint nun geklärt: aus den Reihen unserer Töchter.
Die Heuchelei könnte kaum größer sein. Jahrzehntelang predigten uns dieselben politischen Kräfte, dass Geschlechterunterschiede nur soziale Konstrukte seien. Frauen könnten alles genauso gut wie Männer – wenn nicht sogar besser. Doch wenn es darum geht, im Schlamm zu robben und das eigene Leben für ein Land zu riskieren, das seine Bürger kaum noch schützen kann, dann entdeckt man plötzlich wieder die biologischen Unterschiede.
Die Linke wehrt sich – mit den falschen Argumenten
Besonders pikant ist die Reaktion der Linksfraktion. Verteidigungsexpertin Desiree Becker spricht von einem „Rückschritt" und behauptet: „Frauen mit einem Zwangsdienst ein weiteres Jahr ihrer selbstständigen Lebensgestaltung rauben zu wollen, hat nichts mit Gleichstellung zu tun und ist an Zynismus kaum zu übertreffen." Man reibt sich verwundert die Augen. Seit wann interessiert sich die Linke für die selbstständige Lebensgestaltung? Und warum gilt dieses Argument eigentlich nicht für Männer? Oder sind Männer in den Augen der Linken etwa Bürger zweiter Klasse, deren Lebenszeit man bedenkenlos für staatliche Zwecke konfiszieren darf?
Die Grünen hingegen – man höre und staune – unterstützen den Vorstoß. Sara Nanni forderte im Tagesspiegel, dass im Ernstfall „alle Jahrgänge und Geschlechter gleichermassen in die Pflicht genommen werden" sollten. Endlich Konsequenz bei der Gleichberechtigung! Allerdings fragt man sich, wie das mit den von den Grünen propagierten 72 Geschlechtern funktionieren soll. Braucht die Bundeswehr dann 72 verschiedene Toiletten in jeder Kaserne?
Die wahre Frage: Wofür sollen unsere Kinder sterben?
Doch die eigentliche Frage, die in dieser ganzen Debatte untergeht, ist eine andere: Wofür genau sollen unsere Söhne und nun auch Töchter eigentlich ihr Leben riskieren? Für ein Deutschland, das seine eigenen Grenzen nicht schützen kann? Für ein Land, in dem Messerangriffe zur Tagesordnung gehören und die Politik tatenlos zusieht? Für eine Nation, die ihre eigene Kultur und Identität auf dem Altar der politischen Korrektheit opfert?
Die Kriminalität explodiert, unsere Innenstädte werden zu No-Go-Areas, und die Regierung reagiert mit Durchhalteparolen und Relativierungen. Gleichzeitig sollen unsere Kinder bereit sein, für dieses System zu sterben? Die Ironie könnte bitterer nicht sein. Wir können nicht einmal unsere Bürger vor importierter Gewalt schützen, träumen aber von militärischen Abenteuern.
Ein Blick in die Geschichte lehrt Demut
Die Geschichte lehrt uns, dass Nationen, die ihre Frauen in den Krieg schicken, meist am Ende sind. Die Sowjetunion tat es im Zweiten Weltkrieg aus purer Verzweiflung. Israel tut es, weil es ums nackte Überleben geht. Doch Deutschland? Wir sind weder von feindlichen Armeen umzingelt noch in unserer Existenz bedroht. Die einzige Bedrohung, der wir ausgesetzt sind, ist hausgemacht: Eine Politik, die das eigene Volk verachtet und fremde Interessen über die eigenen stellt.
Möller behauptet, eine Pflichtlösung sei nicht notwendig, wenn der neue Wehrdienst nur „attraktiv gestaltet" werde. Man fragt sich, was an einem Dienst attraktiv sein soll, bei dem man im Ernstfall sein Leben lassen muss. Fünf Wochen Urlaub? Gleitzeit? Home-Office-Tage im Schützengraben? Die Naivität dieser Aussage ist erschütternd.
Die Lösung liegt nicht in mehr Soldaten
Statt über Wehrpflicht für Frauen zu diskutieren, sollten wir über die wahren Probleme sprechen. Warum verteidigen wir nicht erst einmal unsere Grenzen? Warum sorgen wir nicht für Sicherheit auf unseren Straßen? Warum investieren wir nicht in Bildung statt in Waffen? Die Antwort ist einfach: Weil es der politischen Klasse nicht um Deutschland geht, sondern um ihre eigenen Pfründe und ideologischen Spielereien.
Die Diskussion um die Wehrpflicht für Frauen offenbart die ganze Verlogenheit unserer Zeit. Gleichberechtigung ja, aber nur wenn es um Vorteile geht. Biologische Unterschiede gibt es nicht, außer wenn es ums Kinderkriegen geht. Frauen sind stark und unabhängig, aber beim Wehrdienst sind sie plötzlich schutzbedürftig. Diese Doppelmoral ist nicht nur unehrlich, sie ist gefährlich.
Eines ist sicher: Die überwältigende Mehrheit der Deutschen – Männer wie Frauen – hat genug von dieser Politik. Wir wollen keine Kriegstreiberei, sondern Frieden. Wir wollen keine Gender-Experimente in der Bundeswehr, sondern Sicherheit in unseren Städten. Wir wollen keine neuen Schulden für Aufrüstung, sondern Investitionen in unsere Zukunft. Es wird Zeit, dass die Politik endlich auf das Volk hört, statt es für ihre ideologischen Abenteuer zu missbrauchen.
Die wahre Gleichberechtigung wäre es, wenn niemand – weder Mann noch Frau – für die Fehler einer verfehlten Politik sterben müsste. Doch davon sind wir weiter entfernt denn je. Stattdessen diskutieren wir darüber, wer als nächstes geopfert werden soll. Das ist nicht nur zynisch, es ist eine Bankrotterklärung unserer politischen Klasse.

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