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27.06.2025
15:30 Uhr

Wall Street im Rausch: Die nächste Blase bläht sich auf – und keiner will es wahrhaben

Die Zeichen stehen auf Sturm, doch an der Wall Street herrscht Partystimmung. Während der Nasdaq 100 von einem Allzeithoch zum nächsten springt und der S&P 500 nur noch einen Katzensprung vom Rekord entfernt ist, warnen erste Stimmen vor dem, was kommen könnte: Die nächste spektakuläre Blase, die sich gerade vor unseren Augen aufbläht.

Die gefährliche Mischung aus Gier und Blindheit

Michael Hartnett von der Bank of America, einer der einflussreichsten Strategen der Wall Street, schlägt Alarm. Seine Warnung sollte jeden vernünftigen Anleger aufhorchen lassen: Das Risiko einer spekulativen Blase steige dramatisch an. Doch was treibt diese gefährliche Entwicklung? Es ist die alte Geschichte von Gier und der Angst, etwas zu verpassen – neudeutsch FOMO genannt.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein in diesem Jahr seien bereits 164 Milliarden US-Dollar in amerikanische Aktienmärkte geflossen. Dies könnte auf den drittgrößten jährlichen Zufluss in der Geschichte hinauslaufen. Wenn das keine Warnsignale sind, was dann?

Trump-Euphorie und Fed-Fantasien befeuern die Blase

Die Märkte leben derzeit in einer gefährlichen Traumwelt. Sie preisen Zinssenkungen ein, als gäbe es kein Morgen. Die Swap-Märkte rechnen damit, dass die Federal Reserve die Zinsen in den nächsten zwölf Monaten gleich viermal senken werde. Gleichzeitig hoffen die Anleger auf Trumps Steuerreform, die der Kongress im nächsten Monat verabschieden könnte.

Eine „Kehrtwende von Zöllen zu Steuersenkungen und Zinssenkungen" könnte in der zweiten Jahreshälfte zu einem hohen Risiko einer Blase führen, warnt das Team der Bank of America.

Diese Kombination aus politischen Versprechen und geldpolitischen Hoffnungen erinnert fatal an frühere Blasenbildungen. Die Geschichte lehrt uns: Wenn alle in dieselbe Richtung rennen, ist es meist Zeit, in die andere zu schauen.

Die Parallelen zur Vergangenheit sind unübersehbar

Wer die Finanzmärkte länger beobachtet, dem kommen die aktuellen Entwicklungen bekannt vor. Die Dotcom-Blase Ende der 1990er Jahre begann ähnlich: Neue Technologien, grenzenloser Optimismus und die feste Überzeugung, dass diesmal alles anders sei. Auch die Immobilienblase 2007 wurde von ähnlichen Mustern begleitet: massive Kapitalzuflüsse, blinder Glaube an ewiges Wachstum und die Ignoranz gegenüber fundamentalen Risiken.

Heute ist es die Künstliche Intelligenz, die als Rechtfertigung für astronomische Bewertungen herhalten muss. Das Team um Hartnett behauptet sogar, es gebe „keine Blase im Bereich der künstlichen Intelligenz". Diese Aussage könnte sich als ebenso verhängnisvoll erweisen wie die Behauptung, Immobilienpreise könnten niemals fallen.

Der Dollar schwächelt – ein weiteres Warnsignal

Besonders beunruhigend ist die prognostizierte Schwächung des Dollars. Wenn die Leitwährung der Welt an Stärke verliert, während gleichzeitig die Aktienmärkte durch die Decke gehen, deutet dies auf eine gefährliche Überhitzung hin. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen seien bereits um mehr als 30 Basispunkte gefallen – ein klares Zeichen dafür, dass Anleger bereit sind, immer höhere Risiken einzugehen.

Was bedeutet das für den klugen Anleger?

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen. Während Papiervermögen auf luftigen Bewertungen basieren und von der nächsten Zentralbankentscheidung abhängen, bieten Gold und Silber handfeste Sicherheit. Sie sind niemandes Schuldversprechen und haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt.

Die Geschichte zeigt: Wenn Blasen platzen, suchen Anleger verzweifelt nach sicheren Häfen. Dann rächt es sich, wenn man dem Herdentrieb gefolgt ist und keine Absicherung in Form von Edelmetallen im Portfolio hat. Kluge Anleger nutzen die aktuelle Euphorie, um ihre Positionen zu überdenken und einen Teil ihrer Gewinne in echte Werte umzuschichten.

Die Frage ist nicht, ob die Blase platzt, sondern wann. Und wenn es soweit ist, werden diejenigen am besten dastehen, die rechtzeitig vorgesorgt haben. Gold und Silber mögen in Zeiten der Aktieneuphorie langweilig erscheinen – doch genau das macht sie so wertvoll, wenn die Party vorbei ist und der Kater einsetzt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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