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17.07.2025
12:01 Uhr

Wagenknecht vollzieht politische Kehrtwende: BSW-Chefin attackiert AfD wegen Trump-Unterstützung

Die politische Landschaft Deutschlands erlebt derzeit ein bemerkenswertes Schauspiel der Wendehalsigkeit. Sahra Wagenknecht, die noch vor wenigen Wochen mit der AfD liebäugelte und sogar Kooperationen in Aussicht stellte, schlägt nun plötzlich scharfe Töne gegen die Alternative für Deutschland an. Der Grund für diese abrupte Kehrtwende? Die Nähe der AfD zu US-Präsident Donald Trump.

Von der Annäherung zur Attacke

Es ist noch nicht lange her, da klang es aus dem Lager des Bündnis Sahra Wagenknecht ganz anders. Nach dem desaströsen Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl im Februar suchte die BSW-Vorsitzende die Nähe zur AfD. Besonders in Thüringen, wo das BSW gemeinsam mit CDU und SPD regiert, wurden Gespräche mit der Oppositionspartei nicht nur geführt, sondern auch öffentlich begrüßt. Doch nun wirft Wagenknecht der AfD vor, ihre Wähler getäuscht zu haben – ein Vorwurf, der angesichts ihrer eigenen politischen Volten besonders pikant erscheint.

Die ehemalige Linken-Politikerin kritisiert, dass die AfD weiterhin zu Trump halte, obwohl dieser mittlerweile den Druck auf Russland erhöhe. "So wie Trump seine Wähler getäuscht hat, hat es damit auch die an Trump orientierte AfD, da viele Bürger gerade im Osten die Partei auch aus friedenspolitischen Motiven gewählt haben", tönte Wagenknecht gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Trump als Sündenbock für eigenes Versagen?

Was Wagenknecht dabei geflissentlich übersieht: Die Wähler der AfD haben die Partei kaum wegen ihrer Haltung zu Trump gewählt, sondern weil sie endlich eine Alternative zur desaströsen Politik der etablierten Parteien sehen. Es geht um Migration, innere Sicherheit, den Erhalt traditioneller Werte und den Kampf gegen die ideologische Bevormundung durch links-grüne Eliten. Trump spielt dabei allenfalls eine untergeordnete Rolle.

Besonders scheinheilig wirkt Wagenknechts Kritik, wenn man bedenkt, dass Trump lediglich versucht, den Ukraine-Konflikt zu beenden – wenn auch mit anderen Mitteln als von Wagenknecht erhofft. Der US-Präsident hatte angekündigt, sollte binnen 50 Tagen keine Einigung erzielt werden, würden neue Wirtschaftssanktionen gegen Russlands Handelspartner folgen. Eine durchaus nachvollziehbare Verhandlungstaktik, die Druck auf beide Seiten ausübt.

Das BSW als "einzige Friedenspartei"?

Geradezu grotesk mutet Wagenknechts Behauptung an, das BSW sei "die einzige Friedenspartei in Deutschland". Eine Partei, die mit der kriegstreiberischen Ampel-Nachfolgeregierung in mehreren Bundesländern koaliert und deren außenpolitische Positionen je nach Windrichtung zu wechseln scheinen, kann schwerlich als konsequente Friedenskraft gelten.

Die BSW-Chefin versucht offensichtlich, aus ihrer misslichen Lage herauszukommen. Mit vier bis fünf Prozent in den Umfragen dümpelt ihre Partei weiterhin an der Bedeutungslosigkeit herum. Die Annäherung an die AfD brachte nicht den erhofften Aufschwung, also wird nun wieder auf Distanz gegangen – ein durchschaubares Manöver, das die Wähler längst durchschaut haben dürften.

Die wahren Gründe für den Sinneswandel

Wagenknechts plötzliche Kehrtwende dürfte mehrere Gründe haben. Zum einen merkt sie offenbar, dass ihre Wählerschaft nicht automatisch zur AfD überlaufen wird, nur weil sie sich der Partei annähert. Zum anderen könnte der Druck aus den eigenen Reihen gewachsen sein. Nicht wenige BSW-Mitglieder dürften mit Sorge beobachtet haben, wie ihre Vorsitzende die Brandmauer zur AfD einzureißen versuchte.

Hinzu kommt, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz durchaus Erfolge vorweisen kann. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag zwar die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten, doch kurzfristig könnte es der Regierung Sympathiepunkte einbringen. In diesem Umfeld muss sich das BSW neu positionieren – und greift dabei zu altbekannten Mitteln: der Dämonisierung der AfD.

Ein Lehrstück politischer Unglaubwürdigkeit

Was bleibt, ist ein Lehrstück politischer Unglaubwürdigkeit. Wagenknecht, die noch vor kurzem "Brandmauern und Berufs-, Rede- und Parteiverbote" als "undemokratisch" bezeichnete, betreibt nun selbst das Geschäft der Ausgrenzung. Die von AfD-Bundesvorsitzendem Tino Chrupalla erwähnten Gespräche zwischen beiden Parteien tut sie als "Phantomdiskussion" ab – obwohl es nachweislich Austausch zwischen den Landtagsfraktionen in Thüringen gab.

Die deutsche Politik zeigt sich einmal mehr von ihrer unappetitlichsten Seite. Statt sachlicher Auseinandersetzung dominieren taktische Spielchen und opportunistische Wendungen. Wagenknecht mag sich als Kämpferin für den Frieden inszenieren, doch ihre politischen Manöver sprechen eine andere Sprache. Sie ist Teil jenes Establishments, das sie vorgibt zu bekämpfen – und die Wähler haben das längst erkannt.

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