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05.05.2025
07:51 Uhr

USA und Ukraine: Ein Deal auf Kosten Europas?

Die jüngsten Entwicklungen in den amerikanisch-ukrainischen Beziehungen werfen ein bezeichnendes Licht auf die zunehmende Entfremdung zwischen den USA und Europa. Bei "Caren Miosga" wurde am Sonntagabend hitzig über den neuen "Ukraine-Deal" diskutiert - mit durchaus ernüchternden Erkenntnissen für die europäische Sicherheitsarchitektur.

Ein fragwürdiger Deal mit Symbolcharakter

Was von einigen als diplomatischer Durchbruch gefeiert wird, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als geschickter Schachzug der USA, sich einen privilegierten Zugang zu ukrainischen Ressourcen zu sichern. Die Journalistin Rebecca Barth äußerte sich entsprechend skeptisch: Völlig unklar sei, wo genau die Bodenschätze lägen und wie rentabel deren Abbau unter den gegenwärtigen Sicherheitsbedingungen überhaupt sein könne.

Amerikas wahre Agenda

Der ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel brachte es auf den Punkt: Trump wolle den "ganzen Ärger mit Europa loswerden", um sich auf die Auseinandersetzung mit China zu konzentrieren. Eine Analyse, die deutlich macht, wie wenig Europa noch im strategischen Fokus der USA steht. Bezeichnenderweise sieht Gabriel dennoch keine Alternative zur engen Bindung an die Vereinigten Staaten - ein erschreckendes Eingeständnis europäischer Schwäche.

Die besorgniserregende Trump-Connection

Besonders alarmierend sind die jüngsten Äußerungen aus dem Trump-Lager zur Einstufung der AfD als rechtsextremistisch durch den deutschen Verfassungsschutz. Wenn der US-Vizepräsident J.D. Vance vom "deutschen Establishment" spricht, das eine neue Berliner Mauer errichte, zeigt dies die gefährliche ideologische Schlagseite der aktuellen US-Administration. Gabriel warf Vance vor, auf dem Vermächtnis der US-Veteranen herumzutrampeln, die Europa einst von der Nazi-Herrschaft befreiten.

Europas sicherheitspolitische Ohnmacht

Die Diskussion offenbarte schonungslos die sicherheitspolitische Abhängigkeit Europas von den USA. Ohne amerikanische Unterstützung sei keine glaubwürdige Abschreckung gegen Russland möglich, so der ernüchternde Befund. Selbst Sicherheitsgarantien für die Ukraine scheitern bereits an der mangelnden Einigkeit innerhalb der EU - ein Armutszeugnis für den Kontinent.

Fazit

Der viel gepriesene Ukraine-Deal erweist sich als zweischneidiges Schwert. Während die USA ihre strategischen Interessen geschickt absichern, offenbart sich die erschreckende Handlungsunfähigkeit Europas in sicherheitspolitischen Fragen. Die zunehmende ideologische Entfremdung zwischen den USA und Europa gibt zusätzlich Anlass zur Sorge. Es wird höchste Zeit, dass Europa seine strategischen Hausaufgaben macht und sich aus der fatalen Abhängigkeit von den USA löst.

Die aktuelle Ampel-Regierung scheint von dieser Notwendigkeit allerdings weit entfernt zu sein. Stattdessen verliert man sich in ideologischen Grabenkämpfen und vernachlässigt die wirklich wichtigen Zukunftsfragen unseres Landes. Eine Politik, die uns alle noch teuer zu stehen kommen könnte.

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