
US-Fabrikaufträge brechen erneut ein: Die Quittung für Trumps Zollchaos
Die amerikanische Industrie strauchelt weiter. Nach dem bereits schwachen Juni verzeichneten die US-Fabrikaufträge im Juli einen erneuten Rückgang von 1,3 Prozent im Monatsvergleich. Was die Mainstream-Medien gerne verschweigen: Dies ist die direkte Folge des chaotischen Zollpokers, den die Trump-Administration seit Monaten betreibt.
Der künstliche Boom und sein bitteres Ende
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Während die weichen Indikatoren des Manufacturing PMI für August eine leichte Verbesserung suggerierten, zeigen die harten Daten für Juli die ungeschminkte Realität. Mit einem Jahresplus von mageren 1,6 Prozent dümpelt die US-Industrie vor sich hin – ein Armutszeugnis für die größte Volkswirtschaft der Welt.
Besonders pikant: Der massive Anstieg im Mai um 8,3 Prozent – der zweitgrößte Monatssprung in 69 Jahren – entpuppt sich nun als das, was kritische Beobachter von Anfang an prophezeiten: Ein künstlicher Boom, getrieben von panischen Vorbestellungen vor den angekündigten Zollerhöhungen. Unternehmen orderten auf Teufel komm raus, um den drohenden Importzöllen zu entgehen.
Die Rechnung kommt immer
Jetzt erleben wir den unvermeidlichen Kater nach dem Rausch. Die Lager sind voll, die Nachfrage gesättigt, und die Auftragsbücher leeren sich rapide. Der Juni-Einbruch von 4,8 Prozent war erst der Anfang – Juli setzt den Abwärtstrend fort.
„Was steigt, muss auch fallen" – diese alte Börsenweisheit bewahrheitet sich einmal mehr. Die künstliche Nachfragestimulation durch Zolldrohungen rächt sich bitter.
Ein Silberstreif am Horizont?
Immerhin: Die Kernaufträge ohne Transportgüter stiegen um 0,6 Prozent – der dritte Monatszuwachs in Folge. Doch dieser kleine Lichtblick kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die US-Industrie in schweren Gewässern navigiert.
Die Federal Reserve steht vor einem Dilemma. Während die Inflation weiter galoppiert, schwächelt die Realwirtschaft zusehends. Die nächste Zinsentscheidung wird zeigen, ob die Notenbanker den Mut haben, gegenzusteuern – oder ob sie weiter an ihrer verhängnisvollen Politik festhalten.
Was bedeutet das für Anleger?
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Papiergeld und volatile Industrieaktien sind keine verlässlichen Wertspeicher. Während die Fabrikaufträge einbrechen und die Wirtschaftspolitik im Chaos versinkt, beweisen physische Edelmetalle ihre Stärke als krisenfeste Anlage. Gold und Silber kennen keine Zollschranken und keine politischen Launen – sie bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert.
Die aktuellen Turbulenzen unterstreichen: Eine vernünftige Beimischung physischer Edelmetalle gehört in jedes ausgewogene Portfolio. Sie bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend unberechenbaren Wirtschaftspolitik.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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