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08.09.2025
07:29 Uhr

Ukraine-Krise spitzt sich zu: Selenskyj fordert härtere Gangart – Trump signalisiert Bereitschaft

Die Lage in der Ukraine erreicht einen neuen dramatischen Höhepunkt. Nach der verheerendsten russischen Angriffswelle seit Kriegsbeginn mit über 800 Kampfdrohnen in einer einzigen Nacht fordert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine entschlossene Reaktion der internationalen Gemeinschaft. Die Attacken, die erstmals auch das Hauptregierungsgebäude in Kiew trafen und vier Todesopfer sowie Dutzende Verletzte forderten, markieren eine neue Eskalationsstufe in diesem bereits über dreieinhalb Jahre andauernden Konflikt.

Selenskyjs eindringlicher Appell an die Weltgemeinschaft

Der ukrainische Staatschef findet deutliche Worte für die aktuelle Situation. Putin stelle die Welt auf die Probe und wolle testen, ob sie derartige Brutalität einfach hinnehme. Russland versuche, seinem Land maximalen Schmerz zuzufügen und werde dabei immer dreister. Selenskyjs Forderungskatalog ist umfassend: verschärfte Sanktionen gegen Russland und mit dem Kreml verbundene Personen, drastische Zollerhöhungen sowie weitreichende Handelseinschränkungen. Die Verluste Russlands müssten endlich spürbar werden, so der Präsident.

Diese Forderungen kommen zu einem Zeitpunkt, da die EU bereits am 19. Sanktionspaket gegen Russland arbeitet. Doch reicht das aus? Die bisherigen Maßnahmen haben Putin offensichtlich nicht von seinem aggressiven Kurs abbringen können. Im Gegenteil: Die Angriffe werden brutaler, die Zerstörung nimmt zu.

Trumps überraschende Kehrtwende?

Bemerkenswert ist die Reaktion aus Washington. US-Präsident Donald Trump, der im Wahlkampf noch eine schnelle Lösung des Konflikts versprochen hatte, zeigt sich nun offen für neue Sanktionen gegen Moskau. Auf die direkte Frage eines Journalisten antwortete er knapp mit "Ja, das bin ich". Gleichzeitig kündigte er an, "sehr bald" mit Putin sprechen zu wollen – in den nächsten Tagen. Er sei "nicht glücklich" über die gesamte Situation und bekräftigte: "Wir werden das hinbekommen."

Trumps Finanzminister Scott Bessent wurde konkreter und sprach bei NBC News Klartext: Die USA seien bereit, den Druck auf Russland zu erhöhen, bräuchten aber die Unterstützung der europäischen Partner. Sollten USA und EU gemeinsam weitere Sanktionen verhängen – insbesondere Zölle für Länder, die russisches Öl kaufen –, werde die russische Wirtschaft vollständig zusammenbrechen. Das werde Putin an den Verhandlungstisch zwingen.

Europas Ölgeschäfte im Fokus

Besonders brisant: Trump soll den Europäern in einem Telefonat ihre fortgesetzten Ölgeschäfte mit Russland vorgehalten haben. Der US-Präsident forderte demnach ein Ende dieser Geschäfte, mit denen Russland seinen Krieg finanziere. Zusätzlich verlangte er von den Europäern, Druck auf China auszuüben, das Russland weiterhin den Rücken stärkt. Diese Forderungen zeigen, dass die transatlantische Einigkeit in der Sanktionspolitik noch längst nicht erreicht ist.

Wirtschaftlicher Druck als Schlüssel zum Frieden?

In Washington findet heute ein wichtiges Treffen statt: Europäische Beamte unter Leitung des EU-Sanktionsbeauftragten David O'Sullivan sind im US-Finanzministerium zu Gast, um verschiedene Formen des wirtschaftlichen Drucks auf Russland zu besprechen. Die Hoffnung: Durch koordinierte Maßnahmen könnte der Kreml endlich zum Einlenken bewegt werden.

Experten weisen bereits darauf hin, dass sich Russlands Wirtschaft rapide verschlechtert. Der Krieg und die westlichen Sanktionen werden für Moskau immer teurer. Doch reicht der bisherige Druck aus? Die jüngsten Angriffe sprechen eine andere Sprache. Putin scheint entschlossen, seinen brutalen Kurs fortzusetzen – koste es, was es wolle.

Die Reaktion der EU und ihrer Verbündeten

Die Empörung über die neuen Angriffe ist groß. EU-Vertreter und Verbündete der Ukraine sehen darin einen klaren Beleg für Putins fehlende Verhandlungsbereitschaft. Der Kreml verhöhne erneut die Diplomatie, heißt es aus Brüssel. Die Außenminister Europas rechnen nicht mehr mit einem baldigen Frieden.

Die Frage, die sich nun stellt: Werden die angekündigten verschärften Sanktionen tatsächlich kommen? Und wenn ja, werden sie diesmal wirklich greifen? Die bisherige Bilanz stimmt skeptisch. Trotz 18 Sanktionspaketen führt Russland seinen Angriffskrieg unvermindert fort.

Ein Wendepunkt im Ukraine-Konflikt?

Die aktuelle Entwicklung könnte einen Wendepunkt markieren. Wenn selbst Trump, der lange als Putin-Versteher galt, nun härtere Sanktionen befürwortet, zeigt dies die Dramatik der Lage. Die Rekordzahl von über 800 Drohnen in einer Nacht, der Angriff auf das Regierungsgebäude in Kiew – all das sind Signale, die nicht ignoriert werden können.

Doch während Politiker debattieren und Sanktionen diskutieren, leiden die Menschen in der Ukraine weiter unter dem russischen Terror. Vier Tote und Dutzende Verletzte in nur einer Nacht – das ist die brutale Realität dieses Krieges. Es bleibt abzuwarten, ob die internationale Gemeinschaft endlich die richtigen Schlüsse zieht und Maßnahmen ergreift, die Putin tatsächlich zum Umdenken zwingen. Die Zeit drängt, denn jeder weitere Tag bedeutet mehr Leid für die ukrainische Bevölkerung.

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