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20.07.2025
08:15 Uhr

Ukraine-Krieg: Selenskyj fordert Putin-Treffen während Drohnen Moskau angreifen

Während ukrainische Drohnen in der Nacht die russische Hauptstadt ins Visier nahmen, überraschte Wolodymyr Selenskyj mit einer bemerkenswerten Ankündigung: Der ukrainische Präsident bekräftigte seine Bereitschaft zu einem persönlichen Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin. "Ein Treffen auf Führungsebene ist notwendig, um wirklich einen dauerhaften Frieden zu erreichen", erklärte Selenskyj – eine Aussage, die angesichts der nächtlichen Drohnenangriffe auf Moskau besonders brisant erscheint.

Nächtliche Eskalation über Moskau

Die russische Luftabwehr meldete den Abschuss von mindestens 138 ukrainischen Drohnen, davon allein 23 über der Region Moskau. Bürgermeister Sergej Sobjanin sprach von einer der massivsten Drohnenattacken seit Kriegsbeginn. Der zivile Flugverkehr an allen vier Moskauer Flughäfen musste aus Sicherheitsgründen vorübergehend eingestellt werden – mitten in der Ferienzeit ein Chaos für tausende Reisende.

Die Angriffe zeigen deutlich: Die Ukraine verfügt mittlerweile über die Fähigkeit, selbst die russische Hauptstadt zu treffen. Ein psychologischer Schlag gegen Putin, der seinen Bürgern stets Sicherheit vor dem Krieg versprochen hatte. Dass Selenskyj ausgerechnet jetzt Verhandlungsbereitschaft signalisiert, könnte als geschickter taktischer Schachzug interpretiert werden.

Verhandlungen unter Trumps Schatten

Der neue US-Präsident Donald Trump hatte Russland eine Frist von 50 Tagen gesetzt, um den Krieg zu beenden. Diese ultimative Forderung scheint Bewegung in die festgefahrene Situation gebracht zu haben. Der Kreml signalisierte grundsätzliche Bereitschaft zu Gesprächen, beharrt aber weiterhin auf seinen Maximalforderungen: Ende der westlichen Militärhilfe für Kiew und Abzug der ukrainischen Armee aus vier ukrainischen Regionen.

Kremlsprecher Dmitri Peskow bewertete Selenskyjs Äußerungen als "positives Signal" und betonte: "Wir sind auch dafür, den Verhandlungsprozess zu beschleunigen." Doch die Realität sieht anders aus: Während über Frieden gesprochen wird, intensiviert Russland seine Luftangriffe auf ukrainische Städte.

Blutige Bilanz der nächtlichen Angriffe

Über 300 russische Angriffe mit Raketen und Drohnen trafen in der vergangenen Nacht ukrainische Städte. In Odessa starb mindestens ein Mensch, in der Region Dnipropetrowsk wurden zwei Menschen getötet. Die Stadt Pawlohrad erlebte nach Angaben des Militärgouverneurs eine "höllische Nacht" mit einer Explosion nach der anderen.

Diese brutale Realität steht in krassem Gegensatz zu den Friedensbekundungen. Es drängt sich die Frage auf: Wie ernst meint es Putin wirklich mit Verhandlungen, wenn er gleichzeitig die Angriffe auf die ukrainische Zivilbevölkerung verstärkt?

Europa erhöht den Druck

Die EU reagierte mit dem 18. Sanktionspaket gegen Russland. Bundeskanzler Friedrich Merz zeigte sich überzeugt: "Das wird natürlich erheblichen Einfluss haben auf das, was dann in Russland geschieht." Eine Einschätzung, die Kremlsprecher Peskow umgehend konterkarierte: Russland habe "eine gewisse Immunität gegenüber Sanktionen entwickelt".

Tatsächlich zeigt sich die russische Wirtschaft erstaunlich resilient. Doch die Verluste an der Front sind enorm: Allein in den letzten 24 Stunden meldete der ukrainische Generalstab 1.220 gefallene oder schwer verwundete russische Soldaten. Seit Jahresbeginn eroberte Russland zwar 2.395 Quadratkilometer – eine Fläche vergleichbar mit dem Saarland –, bezahlt diesen Geländegewinn aber mit immensen Verlusten.

Neue Waffen für die Ukraine

Während über Frieden verhandelt wird, rüstet der Westen die Ukraine weiter auf. Australien lieferte 49 Abrams-Panzer im Wert von 160 Millionen US-Dollar. Frankreich verhandelt über zusätzliche Mirage-Kampfjets. Großbritannien erwägt den Kauf amerikanischer Waffen zur Weiterleitung an die Ukraine.

Diese Waffenlieferungen senden ein klares Signal: Der Westen ist nicht bereit, die Ukraine fallen zu lassen. Gleichzeitig erhöhen sie den Druck auf Putin, ernsthaft über Verhandlungen nachzudenken. Denn je länger der Krieg dauert, desto höher werden die Kosten für Russland – nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem menschlich.

Ein Krieg ohne Sieger?

Die aktuelle Situation zeigt die ganze Tragik dieses Konflikts: Beide Seiten signalisieren Verhandlungsbereitschaft, während sie gleichzeitig ihre militärischen Anstrengungen verstärken. Die Ukraine greift mit Drohnen Moskau an, Russland bombardiert ukrainische Städte. Europa liefert Waffen, verhängt Sanktionen und hofft auf Diplomatie.

In diesem blutigen Patt gibt es nur Verlierer: Die ukrainische Zivilbevölkerung leidet unter den täglichen Angriffen. Russische Familien betrauern ihre gefallenen Söhne. Die europäische Wirtschaft ächzt unter den Folgen der Sanktionen und hohen Energiepreisen. Und die deutsche Ampelregierung – die glücklicherweise Geschichte ist – hat mit ihrer zögerlichen und widersprüchlichen Ukraine-Politik maßgeblich zur Verlängerung dieses Konflikts beigetragen.

Vielleicht braucht es tatsächlich einen starken Mann wie Trump, um beide Seiten an den Verhandlungstisch zu zwingen. Seine 50-Tage-Frist mag unrealistisch erscheinen, aber sie hat zumindest Bewegung in die festgefahrene Situation gebracht. Ob daraus echter Frieden entstehen kann oder nur eine Atempause vor der nächsten Eskalation, wird sich zeigen.

Eines ist sicher: Ohne direkte Gespräche zwischen Putin und Selenskyj wird es keinen dauerhaften Frieden geben. Die Frage ist nur, wie viele Menschen noch sterben müssen, bis beide Seiten diese simple Wahrheit akzeptieren.

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