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13.04.2025
17:05 Uhr

Ukraine hofft auf Kriegsende 2025 - Westen soll Unterstützung massiv ausweiten

Die Hoffnung auf ein Ende des mittlerweile über zwei Jahre andauernden Ukraine-Kriegs keimt erneut auf. Auf dem internationalen Antalya Diplomacy Forum in der Türkei äußerte sich der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha überraschend optimistisch. Ein Kriegsende noch in diesem Jahr sei durchaus möglich - allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.

Klare Forderungen an den Westen

Die Botschaft des ukrainischen Chefdiplomaten ist unmissverständlich: Der freie Westen, allen voran die Vereinigten Staaten, müssten ihre Unterstützung für die Ukraine deutlich ausweiten. Nur so könne der Preis für weitere russische Aggressionen entsprechend in die Höhe getrieben werden. Eine durchaus nachvollziehbare Position, bedenkt man die verheerenden Luftangriffe der russischen Streitkräfte auf ukrainische Städte in den vergangenen Tagen.

Keine Kompromisse bei der Souveränität

Besonders bemerkenswert sind Sybihas unmissverständliche Worte zur territorialen Integrität seines Landes. Die Ukraine werde unter keinen Umständen einen Verlust ihrer Souveränität akzeptieren. Damit erteilt er allen Spekulationen über mögliche Gebietsabtretungen an Russland eine klare Absage. Eine Position, die angesichts der bisherigen Kriegsverluste durchaus mutig erscheint.

NATO-Beitritt als Zankapfel

Interessant ist auch Sybihas Beharren auf einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine - ein rotes Tuch für den russischen Präsidenten Putin. Der ukrainische Außenminister argumentiert dabei geschickt mit der europäischen Sicherheitsarchitektur. Eine ukrainische NATO-Mitgliedschaft sei für die Stabilität des gesamten Kontinents von elementarer Bedeutung.

Reform des internationalen Systems gefordert

Beachtenswert ist auch Sybihas scharfe Kritik am bestehenden internationalen System. Die Ukraine sei ein Paradebeispiel dafür, wie dysfunktional und ungerecht die derzeitigen Strukturen seien. Seine Forderung nach einer Reform der Vereinten Nationen und der Genfer Konvention verdeutlicht den Handlungsbedarf.

Europäische Unterstützung in Aussicht

Immerhin gibt es auch positive Signale: Die europäischen Mitglieder der Ukraine-Kontaktgruppe haben erst kürzlich weitere Milliardenhilfen für die militärische Verteidigung zugesagt. Dies könnte ein wichtiger Schritt in Richtung der von Sybiha geforderten verstärkten westlichen Unterstützung sein.

Allerdings werfen die gescheiterten Vermittlungsversuche unter US-Präsident Trump einen langen Schatten auf die Friedenshoffnungen. Die Realität zeigt: Der Weg zum Frieden ist noch weit und steinig. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Sybihas optimistische Einschätzung berechtigt ist oder ob es sich nur um diplomatische Rhetorik handelt.

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