
Trumps Zollwahnsinn treibt Anleger in Gold – Edelmetall vor explosivem Ausbruch?
Die Märkte halten den Atem an. Was Donald Trump derzeit an handelspolitischem Chaos entfesselt, spottet jeder Beschreibung. Kanada mit 35 Prozent Strafzöllen belegen? Die EU mit bis zu 20 Prozent abstrafen? Der Mann im Weißen Haus scheint entschlossen, die Weltwirtschaft in Brand zu setzen. Während die Aktienmärkte nervös zittern, strömen kluge Anleger in Scharen zum einzig wahren Werterhalt: Gold.
Zollkeule schwingt wild – Gold lacht
Der Goldpreis kletterte am Freitag um satte 0,5 Prozent auf 3.343 US-Dollar. Ein klares Signal, dass die Märkte verstanden haben: Wenn Trump seine protektionistische Abrissbirne schwingt, gibt es nur einen sicheren Hafen. Das gelbe Metall hat sich von seinem Mittwochstief bei 3.282 Dollar eindrucksvoll erholt. Kein Wunder – wer will schon in Papierwährungen investieren, wenn der selbsternannte "Dealmaker" die Handelsbeziehungen der westlichen Welt mit dem Vorschlaghammer bearbeitet?
Die Liste seiner Zoll-Opfer liest sich wie ein Who's Who der Weltwirtschaft: Japan, Brasilien, Kanada – und heute soll der Brief an die EU rausgehen. Man fragt sich unwillkürlich: Hat der Mann überhaupt noch Verbündete? Oder will er Amerika tatsächlich in die wirtschaftliche Isolation treiben?
Fed-Chaos als zusätzlicher Goldtreiber
Als wäre das Zoll-Theater nicht genug, herrscht auch bei der US-Notenbank babylonische Verwirrung. Mary Daly von der San Francisco Fed träumt von zwei Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte. Die Märkte preisen eine 63-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine September-Senkung ein. Doch wer glaubt noch an verlässliche Prognosen in Zeiten, in denen ein Tweet des Präsidenten ganze Branchen in den Abgrund reißen kann?
Die Unsicherheit ist der beste Freund des Goldes – und Trump liefert sie im Überfluss.
Niedrigere Zinsen würden dem Gold zusätzlichen Auftrieb verleihen. Schließlich verliert das unverzinsliche Edelmetall bei sinkenden Zinsen seinen relativen Nachteil gegenüber verzinslichen Anlagen. Ein Geschenk für alle, die rechtzeitig auf physisches Gold gesetzt haben.
Technische Analyse zeigt Potenzial
Aus charttechnischer Sicht steht Gold an einem entscheidenden Punkt. Der 50-Tage-Durchschnitt wurde zurückerobert – ein bullisches Signal. Die Widerstandszone zwischen 3.345 und 3.360 Dollar wartet darauf, durchbrochen zu werden. Gelingt dies nachhaltig, könnte eine explosive Rallye folgen. Der kurzfristige Abwärtstrend wurde bereits mit dem Ausbruch aus einer Bullenflagge beendet.
Seit Jahresbeginn legte Gold bereits über 25 Prozent zu. Im April markierte es bei rund 3.500 Dollar ein Rekordhoch. Doch das könnte erst der Anfang gewesen sein. Die Zentralbanken kaufen weiter fleißig Gold – sie wissen warum. Während Politiker mit Sanktionen und Zöllen um sich werfen, sichern sich die Notenbanken mit dem einzigen Geld ab, das keine Gegenpartei kennt.
Gold als ultimativer Vermögensschutz
Die aktuelle Situation schreit geradezu nach physischem Goldbesitz. Wer jetzt noch ausschließlich auf Papierwerte setzt, spielt russisches Roulette mit seinem Vermögen. Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten wirtschaftlicher Verwerfungen und politischer Irrfahrten gibt es nur einen verlässlichen Anker – Gold.
Interessierte Anleger, die sich über die aktuellen Entwicklungen informieren möchten, finden auf unserer detaillierten Goldpreis-Übersichtsseite alle relevanten Informationen, Charts und Analysen zur Preisentwicklung des Edelmetalls.
Die Frage ist nicht, ob Gold weiter steigen wird. Die Frage ist nur, wie hoch. Mit einem Präsidenten, der Handelspartner wie Feinde behandelt, einer Fed, die nicht weiß, wo es langgeht, und einer Weltwirtschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs, gibt es nur eine logische Konsequenz: Gold gehört in jedes vernünftige Portfolio. Nicht als Spekulation, sondern als Lebensversicherung.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Wir betreiben keine Anlageberatung und jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Bitte konsultieren Sie bei Bedarf einen qualifizierten Anlageberater.

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