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30.07.2025
05:48 Uhr

Trumps Zollpolitik: Amerikanische Verbraucher zahlen die Zeche

Die Rechnung für Donald Trumps aggressive Zollpolitik landet direkt im Einkaufswagen der amerikanischen Bürger. Während der Präsident seine protektionistischen Maßnahmen als Sieg für Amerika feiert, bereiten sich Konzerne wie Procter & Gamble darauf vor, die Mehrkosten direkt an die Verbraucher weiterzugeben. Ein Viertel aller Produkte des Konsumgüterriesen würde ab kommender Woche teurer - von Bounty-Küchentüchern bis zum Tide-Waschmittel.

Die Zollspirale dreht sich

Was Trump als "Liberation Day" am 2. April verkündete, entpuppt sich zunehmend als Belastungsprobe für amerikanische Haushalte. Die neuen Zölle treffen nicht nur chinesische Importe mit satten 34 Prozent, sondern auch europäische Waren mit 20 Prozent und Produkte aus Mexiko und Kanada mit 25 Prozent. Die Ironie dabei: Während über 5 Millionen Amerikaner in 2100 Städten gegen Trumps Politik protestieren, müssen sie gleichzeitig tiefer in die Tasche greifen für alltägliche Produkte.

Die Börse zeigt bereits deutliche Reaktionen auf diese Entwicklung. Während der S&P 500 seit Trumps Zollankündigung um 13 Prozent zulegte, verloren Konsumgüterhersteller massiv an Wert: Procter & Gamble büßte 19 Prozent ein, Nestlé verlor 20 Prozent, Kimberly-Clark gab 11 Prozent nach. Diese Diskrepanz zwischen Technologiewerten und traditionellen Konsumgüteraktien offenbart die wahren Verlierer der Zollpolitik.

Versteckte Inflation durch Lagerhaltung

Besonders perfide an der aktuellen Situation sei, dass viele Unternehmen die Preiserhöhungen noch hinauszögern könnten. Durch massive Vorratskäufe vor Inkrafttreten der Zölle hätten sie sich Zeit erkauft. Doch diese Gnadenfrist neige sich dem Ende zu. Andrew Wilson von der Internationalen Handelskammer prognostiziere, dass die volle Wucht der Inflation erst im vierten Quartal oder Anfang nächsten Jahres spürbar werde.

"Man wird sehen, wie Unternehmen wie Walmart, Amazon und Best Buy gezwungen sein werden, Preiserhöhungen an die Verbraucher weiterzugeben", warnt Bill George, ehemaliger CEO von Medtronic und Harvard-Professor. "Die Main Street hat die Auswirkungen der erhöhten Zölle noch nicht gesehen - und sie werden noch höher werden."

Milliardenverluste für die Wirtschaft

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Zwischen dem 16. und 25. Juli erwarteten Unternehmen laut Reuters-Analyse Verluste zwischen 7,1 und 8,3 Milliarden Dollar für das Gesamtjahr. Automobilhersteller wie GM und Ford hätten bereits Milliarden an Zollkosten geschluckt - noch. Doch wie lange können sie diese Belastung stemmen, ohne sie an die Kunden weiterzugeben?

Während Luxusmarken wie der Schweizer Uhrenhersteller Swatch ihre Preise um 5 Prozent erhöhen konnten, ohne Verkaufseinbußen zu verzeichnen, stehen Hersteller von Alltagsprodukten vor einem Dilemma. Ihre preissensiblen Kunden seien bereits durch die Nachwirkungen der Pandemie belastet und zeigten sich zunehmend zurückhaltend bei Markenprodukten.

Die deutsche Perspektive

Aus deutscher Sicht offenbare diese Entwicklung die Schwächen einer rein protektionistischen Handelspolitik. Während Trump versuche, durch Zölle amerikanische Arbeitsplätze zu schützen, treffe er letztendlich die eigenen Bürger. Diese Art von Wirtschaftspolitik erinnere fatal an die Fehler der Vergangenheit, als Handelsbarrieren zu wirtschaftlichen Verwerfungen führten.

In Zeiten solcher Unsicherheiten zeige sich einmal mehr der Wert stabiler Anlagen. Während Aktienmärkte volatil reagieren und Konsumgüteraktien einbrechen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor inflationären Tendenzen. Sie seien nicht von politischen Launen oder Handelskriegen abhängig und behalten ihren inneren Wert - unabhängig davon, welche Zölle gerade erhoben werden.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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