
Trumps Zoll-Wahnsinn erreicht neuen Höhepunkt: 50 Prozent auf Kupfer – der wirtschaftliche Selbstmord auf Raten
Donald Trump hat es wieder geschafft. Der Mann, der Amerika angeblich wieder groß machen wollte, führt das Land mit Vollgas in den wirtschaftlichen Abgrund. Seine neueste Glanzleistung? Ein Zoll von satten 50 Prozent auf Kupferimporte. Man möchte meinen, der 47. Präsident der Vereinigten Staaten hätte aus seinen Fehlern gelernt. Doch weit gefehlt – Trump verdoppelt lieber seine Dummheit.
Der Kupfer-Kollaps: Wenn Ideologie auf Realität trifft
Kupfer sei nur ein Rohstoff unter vielen, könnte man meinen. Doch wer so denkt, hat die moderne Wirtschaft nicht verstanden. Das rote Metall ist das Lebensblut der Hightech-Industrie, unverzichtbar für Elektronik, Künstliche Intelligenz und die gesamte Infrastruktur. Mit seinem 50-Prozent-Zoll würgt Trump ausgerechnet jene Branchen ab, die Amerikas Zukunft sichern sollten.
Die Ironie dabei? Während Trump von der Rückkehr zur industriellen Größe fantasiert, sabotiert er genau die Industrien, die diese Größe verkörpern könnten. Es ist, als würde man sich ins eigene Knie schießen und dann behaupten, man trainiere für einen Marathon.
Die versteckte Steuer, die jeden trifft
Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Ein Halbleiter aus China koste ab Werk 100 Dollar. Mit Trumps 34-Prozent-Zoll auf chinesische Importe würden daraus im Hafen von Los Angeles plötzlich 134 Dollar. Doch das sei erst der Anfang der Kostenlawine. Der Importeur schlage seine Marge drauf, der Großhändler ebenfalls, und am Ende zahle der amerikanische Verbraucher für den 100-Dollar-Chip stolze 220 Dollar.
Diese Rechnung gehe natürlich nicht auf. Weniger Kaufkraft bedeute weniger Konsum, weniger Konsum bedeute weniger Produktion, und weniger Produktion bedeute weniger Arbeitsplätze. Trump schaffe es tatsächlich, mit einem einzigen politischen Schachzug die gesamte Wirtschaftskette zu vergiften.
McKinley-Nostalgie: Trumps Zeitreise ins 19. Jahrhundert
Besonders grotesk werde es, wenn Trump von Präsident McKinley schwärme, der in den 1890er Jahren mit Zöllen den Staatshaushalt finanzierte. Damals hätten Zölle tatsächlich fast die Hälfte der Staatseinnahmen ausgemacht. Heute? Mickrige drei Prozent. Um die Einkommenssteuer durch Zölle zu ersetzen, bräuchte es Sätze von 70 bis 200 Prozent. Das Ergebnis wäre keine industrielle Renaissance, sondern eine Wirtschaftsapokalypse.
Die Realität der Reindustrialisierung
Trumps Versprechen, durch Zölle neue Fabriken in Amerika entstehen zu lassen, entpuppe sich als Luftschloss. Der Bau moderner Produktionsstätten dauere Jahre und koste Milliarden. Fachkräfte müssten erst ausgebildet werden. Die Bilanz seiner ersten Amtszeit spreche Bände: 2018 seien durch seine Zollpolitik gerade einmal 1.800 Jobs entstanden – zu einem Preis von 800.000 Dollar pro Arbeitsplatz. Effizienz sehe anders aus.
Die deutsche Perspektive: Wenn Ideologie regiert
Während Trump in den USA seinen protektionistischen Amoklauf fortsetzt, könne man in Deutschland nur den Kopf schütteln. Hier habe man mit der Ampel-Koalition bereits genug wirtschaftspolitischen Unsinn erlebt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspreche zwar Besserung, doch die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur würden die Inflation weiter anheizen – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Die Parallelen seien frappierend: Hier wie dort würden Politiker mit großen Worten und noch größeren Schulden versuchen, wirtschaftliche Probleme zu lösen, die sie selbst geschaffen haben. Der Unterschied? Trump zerstöre die Wirtschaft mit Zöllen, die deutsche Politik mit Schulden und ideologischen Experimenten.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
In Zeiten solcher wirtschaftspolitischer Verwerfungen zeige sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Während Politiker auf beiden Seiten des Atlantiks mit der Wirtschaft Russisches Roulette spielten, böten Gold und Silber Stabilität und Werterhalt. Sie seien immun gegen politische Torheiten und inflationäre Geldpolitik – ein Anker in einem Meer aus wirtschaftlichem Wahnsinn.
Das bittere Fazit
Trumps Zollpolitik sei keine Wirtschaftsstrategie, sondern wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten. Die 50 Prozent auf Kupfer seien nur die Spitze des Eisbergs. Mit jedem neuen Zoll treibe er die Preise höher, würge den Handel ab und schaffe genau das Gegenteil dessen, was er verspricht: Statt Amerika groß zu machen, mache er es arm.
Man könne nur hoffen, dass die amerikanischen Wähler bei den nächsten Wahlen zur Vernunft kommen. Bis dahin bleibe nur, sich so gut wie möglich gegen die wirtschaftlichen Verwerfungen abzusichern – am besten mit Sachwerten, die ihren Wert auch dann behalten, wenn Politiker die Wirtschaft gegen die Wand fahren.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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