
Trumps Zoll-Ultimatum: Europa kuscht vor amerikanischen Forderungen
Die Uhr tickt unerbittlich. Bis zum 9. Juli müssen die Europäer liefern, sonst droht Donald Trump mit dem großen Knüppel. Was sich derzeit hinter verschlossenen Türen in Washington und Brüssel abspielt, gleicht einem Pokerspiel mit gezinkten Karten – und Europa scheint bereit, seine besten Blätter kampflos aus der Hand zu geben.
Die neue Weltordnung des Handelskriegs
Während die deutsche Wirtschaft unter der Last grüner Ideologie und bürokratischer Fesseln ächzt, diktiert Trump der Welt seine Bedingungen. Die US-Regierung plane, so heißt es, vor Ablauf des gesetzten Ultimatums noch mehrere Handelsvereinbarungen abzuschließen. Was für eine euphemistische Umschreibung für das, was tatsächlich geschieht: Die Vereinigten Staaten zwingen ihre Partner in die Knie.
Besonders pikant: Die EU zeige sich angeblich "offen" für ein Handelsabkommen mit einem allgemeinen Zollsatz von zehn Prozent auf viele ihrer Exporte. Man könnte meinen, Brüssel habe vergessen, was Verhandlungen auf Augenhöhe bedeuten. Stattdessen kriecht man zu Kreuze und hofft auf Gnade.
Das Märchen vom fairen Deal
Im Gegenzug fordere die EU eine Reduzierung der US-Zölle in Schlüsselbranchen wie Pharma, Alkohol und Halbleiter. Welch kühne Forderung! Als ob Trump sich von solchen Petitessen beeindrucken ließe. Der Mann, der bereits 20 Prozent Zölle auf EU-Importe erhoben hat, lacht sich vermutlich ins Fäustchen über die europäische Naivität.
Die USA drohen der Europäischen Union weiterhin mit hohen Zöllen in strategischen Branchen – Luftfahrt, Pharmaindustrie und kritische Rohstoffe stehen auf der Abschussliste.
Deutschlands Rolle im transatlantischen Theater
Während unsere Bundesregierung unter Friedrich Merz zwar endlich die grüne Gängelung beendet hat, bleibt sie in der Außenpolitik zahnlos wie eh und je. Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz unserer Nation, zittert vor den amerikanischen Drohungen. VW in Chattanooga mag noch produzieren, doch zu welchem Preis?
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 865 Milliarden Euro Handelsvolumen zwischen EU und USA im Jahr 2024. Deutschland als Exportnation hängt am Tropf dieser Beziehung. Kraftfahrzeuge für 51 Milliarden Euro, Industriemaschinen für 34,1 Milliarden – alles steht auf dem Spiel.
Der Preis der Unterwerfung
Was bekommen wir im Gegenzug? Erdöl und Erdgas zu Wucherpreisen, nachdem wir uns selbst von günstiger russischer Energie abgeschnitten haben. Die Rechnung für die moralische Überhöhung deutscher Außenpolitik zahlt der Mittelstand, zahlen die Bürger mit ihrer Kaufkraft.
Trump verhandelt derweil munter weiter – mit Japan, Kanada, China. Mit Großbritannien sei bereits eine Einigung erzielt worden. Die Botschaft ist klar: Wer sich fügt, bekommt seinen Deal. Wer zögert, wird bestraft.
Zeit für eine Neuausrichtung
Es wäre an der Zeit, dass Europa endlich aufwacht und seine eigenen Interessen verteidigt. Statt vor jedem amerikanischen Ultimatum zu kuschen, sollten wir uns auf unsere Stärken besinnen. Die deutsche Ingenieurskunst, die europäische Innovationskraft – all das wird verscherbelt für ein paar Prozentpunkte weniger Zoll.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert beständiger Anlagen. Während Politiker kommen und gehen, während Handelsabkommen geschlossen und zerrissen werden, behält physisches Gold seinen Wert. Es unterliegt keinen Zöllen der Willkür, keinen politischen Erpressungen. Eine Beimischung von Edelmetallen zum Portfolio erscheint angesichts der geopolitischen Verwerfungen als vernünftige Absicherung gegen die Unwägbarkeiten einer Welt, in der Handelskriege zur neuen Normalität werden.
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