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15.07.2025
17:34 Uhr

Trumps Zoll-Tsunami treibt US-Inflation auf 2,7 Prozent – Europa zittert vor Handelskrieg

Die Vereinigten Staaten erleben einen beunruhigenden Inflationsanstieg, der die Befürchtungen vieler Ökonomen bestätigt. Nach den jüngsten Daten des US-Arbeitsministeriums kletterte die Inflationsrate im Juni auf 2,7 Prozent – ein deutlicher Sprung gegenüber den 2,4 Prozent im Mai. Während die Biden-Administration jahrelang versicherte, die Inflation sei nur ein "vorübergehendes Phänomen", zeigt sich nun unter Trump die harte Realität: Die aggressive Zollpolitik des 47. Präsidenten könnte die amerikanische Wirtschaft in eine gefährliche Spirale treiben.

Die Zoll-Keule schlägt zu

Was sich wie ein wirtschaftspolitischer Amoklauf liest, ist bittere Realität: Trump hat Zölle von 20 bis 50 Prozent auf über 20 Länder verhängt. Kanada trifft es mit 35 Prozent besonders hart, während Mexiko und die Europäische Union mit 30 Prozent zur Kasse gebeten werden. Doch damit nicht genug – der Präsident plant Pauschalzölle von 15 bis 20 Prozent auf die meisten Handelspartner. Man fragt sich unweigerlich: Ist das noch Wirtschaftspolitik oder bereits wirtschaftliche Selbstzerstörung?

Die monatliche Preissteigerung von 0,3 Prozent mag auf den ersten Blick moderat erscheinen, doch sie markiert eine Verdreifachung gegenüber dem Vormonat. Besonders besorgniserregend: Die Kerninflation, die volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausklammert, stieg auf 2,9 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass die Teuerung sich bereits tief in die Wirtschaftsstruktur eingegraben hat.

Europa im Würgegriff der US-Handelspolitik

Während die Europäische Union verzweifelt versucht, mit Washington zu verhandeln, bereitet man sich in Brüssel bereits auf Vergeltungsmaßnahmen vor. Die deutsche Exportwirtschaft, ohnehin durch die verfehlte Energiepolitik der vergangenen Jahre geschwächt, steht vor einer weiteren Belastungsprobe. Es rächt sich bitter, dass Europa es versäumt hat, sich wirtschaftlich unabhängiger aufzustellen.

"Die Zölle könnten erst der Anfang sein", warnen Wirtschaftsexperten. "Wenn sich die Spirale aus Zöllen und Gegenzöllen fortsetzt, steuern wir auf eine globale Rezession zu."

Die Federal Reserve in der Zwickmühle

Die amerikanische Notenbank Federal Reserve findet sich in einer nahezu ausweglosen Situation wieder. Eigentlich hatte man gehofft, die Zinsen senken zu können, um die Wirtschaft anzukurbeln. Doch mit steigender Inflation wird dieser Spielraum immer enger. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September sank nach Bekanntgabe der Inflationsdaten unter 60 Prozent.

Besonders die Wohnkosten treiben die Inflation: Der Shelter-Index stieg um 3,8 Prozent im Jahresvergleich. Für Millionen Amerikaner bedeutet das: Die Mieten fressen einen immer größeren Teil des Einkommens auf. Gleichzeitig verteuern sich Versicherungen und medizinische Versorgung – Kosten, die sich kaum vermeiden lassen.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer diversifizierten Anlagestrategie. Während Aktien unter der Zoll-Unsicherheit leiden und Anleihen durch steigende Zinsen unter Druck geraten, beweisen physische Edelmetalle ihre Qualität als Stabilitätsanker. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Inflationsschutz bewährt – eine Eigenschaft, die in Zeiten wie diesen unbezahlbar wird.

Die Geschichte lehrt uns: Wenn Regierungen zu protektionistischen Maßnahmen greifen und Handelsbarrieren errichten, folgen meist Währungsturbulenzen und Inflation. Die Weimarer Republik, die Große Depression – immer wieder zeigte sich, dass in solchen Phasen diejenigen am besten fuhren, die einen Teil ihres Vermögens in physischen Edelmetallen angelegt hatten.

Ein düsterer Ausblick

Die kommenden Monate versprechen keine Besserung. Trumps Drohung, die Zölle weiter zu erhöhen, schwebt wie ein Damoklesschwert über der Weltwirtschaft. Für deutsche Unternehmen und Anleger bedeutet das: Vorsicht ist geboten. Die Zeiten, in denen man sich auf stabile internationale Handelsbeziehungen verlassen konnte, sind vorbei.

Es bleibt die bittere Erkenntnis: Die Rechnung für die Zollpolitik zahlen am Ende die Verbraucher – auf beiden Seiten des Atlantiks. Während Politiker ihre Muskeln spielen lassen, wird der kleine Mann zur Kasse gebeten. In solchen Zeiten zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten, die unabhängig von politischen Launen ihren Wert behalten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen auf Basis eigener Recherche und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem qualifizierten Berater treffen. Die Verantwortung für Anlageentscheidungen liegt ausschließlich beim Anleger selbst.

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