Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
06.11.2025
07:04 Uhr

Trumps Weltraum-Rochade: Milliardär Isaacman soll NASA-Chef werden – nach monatelangem Hin und Her

Was für ein politisches Schauspiel liefert uns die Trump-Administration da schon wieder? Nach monatelangem Gezerre und einer spektakulären Kehrtwende hat US-Präsident Donald Trump nun doch den Milliardär und Hobby-Astronauten Jared Isaacman für den Chefposten der amerikanischen Weltraumbehörde NASA nominiert. Der 42-jährige Vertraute von Tech-Mogul Elon Musk soll den derzeitigen Interimschef, Verkehrsminister Sean Duffy, ablösen – wenn denn der Senat diesmal mitspielt.

Ein Déjà-vu der besonderen Art

Die Geschichte liest sich wie ein schlechter Politkrimi: Bereits im Dezember 2024 hatte Trump den Gründer des Bezahldienstes Shift4 Payments auf Empfehlung seines zeitweiligen Lieblings-Milliardärs Musk als NASA-Chef vorgeschlagen. Doch kurz bevor der US-Senat über die Nominierung abstimmen sollte, zog Trump im Mai 2025 überraschend die Reißleine. Der Grund? Ein handfester Streit mit Musk und die pikante Entdeckung, dass Isaacman in der Vergangenheit ausgerechnet an demokratische Abgeordnete gespendet haben soll – für Trump offenbar ein unverzeihlicher Fauxpas.

Nun also die überraschende Wende: Auf seiner hauseigenen Plattform Truth Social verkündete Trump die erneute Nominierung mit den üblichen Superlativen. Isaacmans "Leidenschaft für die Raumfahrt" und sein "Engagement, die Grenzen der Erforschung zu erweitern", machten ihn zum "idealen Kandidaten", um die NASA in eine "kühne neue Ära" zu führen. Man fragt sich unwillkürlich: Was hat sich in den vergangenen Monaten geändert, dass aus dem untragbaren Kandidaten plötzlich wieder der Heilsbringer für Amerikas Raumfahrt wurde?

Die Musk-Connection: Fluch oder Segen?

Isaacman ist kein unbeschriebenes Blatt in der Raumfahrt. Der Milliardär flog bereits zweimal mit SpaceX ins All und kommandierte 2021 die erste rein zivile Weltraum-Crew. Seine engen Verbindungen zu Musk könnten sich jedoch als zweischneidiges Schwert erweisen. Während die Zusammenarbeit mit dem erfolgreichsten privaten Raumfahrtunternehmen durchaus Vorteile bringen könnte, wirft sie auch Fragen nach möglichen Interessenkonflikten auf.

Besonders brisant: Die strategische Ausrichtung der NASA steht auf dem Spiel. Während Trump und Musk vom Mars träumen, verfolgt die Behörde derzeit eine milliardenschwere Mondstrategie, um im geopolitischen Wettlauf mit China nicht ins Hintertreffen zu geraten. Isaacman wird hier einen heiklen Balanceakt vollführen müssen – falls er überhaupt die Chance dazu bekommt.

Versöhnung auf der Trauerfeier

Was genau zu Trumps Sinneswandel führte, bleibt im Dunkeln. Medienberichten zufolge soll sich das Verhältnis zwischen Trump und Musk nach einer zufälligen Begegnung bei der Trauerfeier für den rechten Aktivisten Charlie Kirk im September wieder entspannt haben. "Ein wenig Kontakt" habe er seitdem zu Musk gehabt, aber "nichts Großes", ließ Trump Ende Oktober verlauten. Offenbar reichte dieses bisschen Kontakt aus, um die alte Nominierung wieder aus der Schublade zu holen.

Die erneute Nominierung Isaacmans zeigt einmal mehr, wie sprunghaft und unberechenbar die Personalpolitik der Trump-Administration ist. Während andere Länder auf Kontinuität und Expertise setzen, gleicht die Besetzung wichtiger Posten in Washington einem Roulettespiel, bei dem persönliche Befindlichkeiten und Milliardärs-Seilschaften wichtiger sind als Qualifikation und langfristige Strategie.

Ein Blick in die Zukunft

Sollte Isaacman tatsächlich bestätigt werden, steht die NASA vor gewaltigen Herausforderungen. Die globale Raumfahrtindustrie boomt, Experten rechnen mit zehn Prozent Wachstum in den kommenden Jahren. Gleichzeitig nehmen die Probleme zu: Satellitenschrott bedroht nicht nur die Raumfahrt selbst, sondern könnte sogar den Klimawandel beschleunigen. Und während deutsche Unternehmen innovative Lösungen zur Früherkennung von Waldbränden per Satellit entwickeln, zankt sich die amerikanische Politik über Personalien.

Es bleibt abzuwarten, ob der Senat diesmal grünes Licht gibt oder ob uns eine weitere Posse in diesem endlosen Weltraum-Drama bevorsteht. Eines ist jedoch sicher: Während sich die politische Elite mit ihren Sandkastenspielen beschäftigt, tickt die Uhr im globalen Wettlauf um die Vorherrschaft im All unerbittlich weiter. China schläft nicht, und jeder Tag des Stillstands ist ein verlorener Tag für Amerikas Raumfahrtambitionen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen