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Kettner Edelmetalle
08.12.2025
14:39 Uhr

Trumps Ukraine-Schachzug: Drei Wege, die alle nach Moskau führen

Der Ukraine-Konflikt nähert sich seinem fünften Jahr und erreicht möglicherweise einen entscheidenden Wendepunkt. Während die westlichen Medien weiterhin von ukrainischen Erfolgen fabulieren, zeigt die Realität auf dem Schlachtfeld ein völlig anderes Bild. Die Wahrheit ist unbequem, aber sie muss ausgesprochen werden: Russland steht kurz vor einem umfassenden militärischen Sieg, und Donald Trumps Friedensplan könnte zum Offenbarungseid für die gescheiterte westliche Ukraine-Politik werden.

Die militärische Lage: Ein Kartenhaus bricht zusammen

Die Situation an der Front ist eindeutig. Russland habe systematisch Schlüsselpositionen erobert und stehe nun bereit, das gesamte ukrainische Territorium östlich des Dnjepr unter seine Kontrolle zu bringen. Die vielgepriesenen westlichen Waffenlieferungen hätten sich als teurer Schrotthaufen erwiesen. Abrams-Panzer, Challenger-Kampffahrzeuge und Leopard-Panzer würden wie Streichhölzer auf dem Schlachtfeld brennen. Die hochgelobten F-16-Kampfjets seien für russische Luftabwehrsysteme nicht mehr als bewegliche Zielscheiben.

Besonders bitter für die NATO-Strategen dürfte sein, dass selbst die modernsten Patriot-Luftabwehrsysteme den russischen Hyperschallraketen nichts entgegenzusetzen hätten. Eine Technologie, über die der Westen nicht einmal verfüge. Die ukrainische Drohnenüberlegenheit der ersten Kriegsmonate sei längst Geschichte – Russland produziere mittlerweile Tausende Drohnen pro Monat und habe die technologische Führung übernommen.

Pokrowsk: Das Tor zum Zusammenbruch

Die Einnahme von Pokrowsk markiere einen entscheidenden Wendepunkt. Diese Stadt sei nicht nur irgendein Punkt auf der Landkarte, sondern das logistische Herz der ukrainischen Militäroperationen im Donbass. Mit dem Fall dieses Verkehrsknotenpunkts seien ukrainische Stellungen in Kramatorsk, Slowjansk und Lyman von Nachschub abgeschnitten. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis diese Positionen kapitulieren müssten.

Im Norden umzingeln russische Truppen bereits Kupjansk, was den Weg nach Charkiw öffne. Die ukrainischen Behörden hätten bereits mit der Evakuierung von Zivilisten aus der zweitgrößten Stadt des Landes begonnen – ein untrügliches Zeichen des bevorstehenden Zusammenbruchs.

Korruption in Kiew: Das System Selenskyj implodiert

Während die Front bröckelt, zerfalle auch das politische System in Kiew. Ein massiver Korruptionsskandal erschüttere die Führungsriege um den ukrainischen Machthaber Selenskyj. Die Vorwürfe umfassten Schmiergelder und Bestechung durch große ukrainische Energieunternehmen – dasselbe korrupte System, das bereits die Biden-Familie von 2014 bis 2022 bereichert habe, nur in noch größerem Maßstab.

Ein hochrangiger Vertrauter Selenskyjs sei bereits nach Israel geflohen, wo keine Auslieferungsabkommen existierten. Selenskyjs engster Berater Andrij Jermak habe kürzlich seinen Rücktritt eingereicht. Alle Zeichen deuteten darauf hin, dass Selenskyj selbst tief in diesen Sumpf verstrickt sei.

Der eigentliche Skandal sei jedoch, warum diese Enthüllungen erst jetzt ans Licht kämen. Diese Korruption grassiere in der Ukraine seit über dreißig Jahren. Ein erheblicher Teil der Schmiergelder sei an die Demokratische Partei in den USA zurückgeflossen – der wahre Grund, warum Washington unter Obama und Biden niemals ernsthaft ermittelt habe. Als Trump 2019 versuchte, diese Thematik anzusprechen, wurde er allein für ein Telefonat darüber mit einem Amtsenthebungsverfahren überzogen.

Die Botschaft an Selenskyj: Zeit zu gehen

Die Tatsache, dass die USA nun diese Ermittlungen zulassen, sende ein deutliches Signal: Es sei Zeit für Selenskyj, sich in eine seiner Villen in Miami, Dubai oder Spanien zurückzuziehen. Die ukrainische Anti-Korruptionskommission werde von US-Vertretern kontrolliert und mit amerikanischem Geld finanziert. Die Botschaft sei unmissverständlich: Unterschreibe Trumps Friedensvertrag oder renne um dein Leben – vielleicht beides.

Trumps drei Optionen: Ein Dilemma ohne guten Ausweg

Der Friedensprozess unter Führung von Trumps Chefunterhändler Steve Witkoff, unterstützt von Jared Kushner und Außenminister Marco Rubio, stehe vor enormen Herausforderungen. Nach Gesprächen mit Putin in Moskau und Konsultationen mit Selenskyj sowie NATO-Verbündeten zeichne sich ein komplexes Bild ab.

Trumps ursprünglicher 28-Punkte-Plan sei nach Verhandlungen mit Selenskyj auf 19 Punkte reduziert worden. Die Kernpunkte seien bekannt: Russland erhalte den Donbass, Saporischschja und Cherson bis zum Dnjepr. Im Gegenzug gebe Russland ein kleines Gebiet in der Region Sumy auf und verzichte auf Ansprüche auf Odessa. Die Ukraine müsse auf eine NATO-Mitgliedschaft verzichten und Neutralität wahren.

Russlands Forderungen hätten sich seit Kriegsbeginn kaum verändert: Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Neutralität, keine NATO-Mitgliedschaft und Schutz der russischsprachigen Bevölkerung. Nach Selenskyjs Angriffen auf die russisch-orthodoxe Kirche in der Ukraine habe Moskau auch deren Schutz zur Bedingung gemacht.

Die NATO-Falle

Das Problem liege in den nachträglichen Änderungen, die NATO und Selenskyj in den letzten zwei Wochen durchgesetzt hätten. Diese umfassten "Boots on the Ground" in Form einer NATO-Friedenstruppe und Sicherheitsgarantien, die NATO-Mitglieder zur Hilfe verpflichten würden, falls Russland zukünftig militärisch aktiv werde. Natürlich könnten solche russischen Aktionen leicht durch ukrainische Geheimoperationen oder Drohnenangriffe provoziert werden.

Diese ukrainischen Ergänzungen kämen einem NATO-Status ohne formelle Mitgliedschaft gleich und legten den Grundstein für einen neuen Krieg. Es sei dasselbe Paket von Lügen, das der Westen Moskau bereits mit den Minsker Abkommen und dem von CIA, MI6 und ukrainischen Nationalisten orchestrierten Maidan-Putsch 2014 serviert habe.

Das unvermeidliche Ergebnis

Trump stehe vor drei Möglichkeiten, und keine davon sei für den Westen vorteilhaft. Erstens könne er am modifizierten Plan mit den ukrainischen Änderungen festhalten – dann werde der Krieg sich hinziehen. Zweitens könne er der russischen Position zustimmen und Selenskyj zugunsten eines neuen Führers absetzen lassen, der dem Frieden zustimme. Drittens könne er sich einfach zurückziehen und den Konflikt sich selbst überlassen.

Die wahrscheinlichste Variante sei die erste – ein weiteres Hinziehen des Konflikts. Doch Trump habe die Fähigkeit, die Welt zu überraschen, weshalb auch das zweite Szenario nicht ausgeschlossen werden könne. Die dritte Option erscheine unwahrscheinlich, da sie für Trump innenpolitisch ein Desaster wäre, auch wenn es militärisch der sauberste Schnitt wäre.

Eines stehe jedoch fest: In jedem Szenario gewinne Russland. Die einzigen Variablen seien Größe und Geschwindigkeit des Sieges. Die westliche Ukraine-Politik sei gescheitert, die Milliarden an Steuergeldern verpufft, und Europa stehe vor den Trümmern seiner Illusionen. Es sei höchste Zeit, dass die politischen Eliten in Berlin, Paris und London diese Realität anerkennen, anstatt weiter gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen.

Die deutsche Bundesregierung täte gut daran, ihre blinde Gefolgschaft gegenüber Washington zu überdenken und sich auf die eigenen nationalen Interessen zu besinnen. Statt weiter Waffen in ein verlorenes Abenteuer zu pumpen, sollte man sich auf Diplomatie und wirtschaftliche Zusammenarbeit konzentrieren – auch mit Russland. Denn am Ende werden wir alle mit den Konsequenzen dieser verfehlten Politik leben müssen.

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