Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.04.2025
15:48 Uhr

Trumps radikale Zollpolitik: Wall Street-Größen warnen vor wirtschaftlichem Desaster

Die jüngsten handelspolitischen Entscheidungen des ehemaligen und möglicherweise künftigen US-Präsidenten Donald Trump sorgen für massive Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten. Selbst eingefleischte Trump-Unterstützer schlagen nun Alarm und warnen vor katastrophalen Folgen für die Weltwirtschaft.

Drastische Warnung eines Milliardärs

Der Hedgefonds-Manager Bill Ackman, selbst ein prominenter Unterstützer Trumps, findet deutliche Worte für die aktuelle Situation. Er spricht von einem drohenden "wirtschaftlichen Atomwinter" und fordert eine sofortige Aussetzung der kürzlich verhängten Handelszölle. Nach Ackmans Einschätzung seien die neuen Zölle "massiv und unverhältnismäßig" - eine Einschätzung, die das vernichtende Urteil eines Insiders deutlich macht.

Globaler Handelskrieg mit weitreichenden Konsequenzen

Die von Trump verhängten Zölle sind in der Tat beispiellos: Während für die Europäische Union Aufschläge von 20 Prozent vorgesehen sind, müssen andere Länder mit Zöllen von bis zu 50 Prozent rechnen. Ein Mindestsatz von zehn Prozent gilt dabei für alle Handelspartner - ohne Ausnahme. Diese radikale Politik könnte nicht nur zu einem globalen Handelskrieg führen, sondern auch die ohnehin fragile Weltwirtschaft in eine tiefe Krise stürzen.

Märkte reagieren mit Schockwellen

Die Reaktionen der internationalen Finanzmärkte ließen nicht lange auf sich warten. Der Deutsche Aktienindex startete mit einem dramatischen Minus von zehn Prozent in den Handelstag. Besonders heftig traf es die asiatischen Börsen, wo die Ankündigung chinesischer Gegenzölle für zusätzliche Verunsicherung sorgte.

Establishment in Aufruhr

Auch Jamie Dimon, der mächtige Vorstandsvorsitzende von JPMorgan Chase, schlägt Alarm. Er warnt vor einer massiven Kostenexplosion für amerikanische Verbraucher. Trump selbst zeigt sich von der Kritik unbeeindruckt und verteidigt seine Politik mit dem fragwürdigen Vergleich, manchmal müsse man eben "Medikamente nehmen, um etwas zu heilen".

Europäische Union sucht nach Antworten

Während die EU-Handelsminister in Luxemburg über Gegenmaßnahmen beraten, stellt sich die Frage, ob die westliche Wertegemeinschaft geschlossen gegen diese aggressive Handelspolitik vorgehen wird. Die Zeit drängt, denn jeder Tag der Unsicherheit kostet die Weltwirtschaft Milliarden.

Kritische Analyse der Situation

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie gefährlich eine von ideologischen Vorstellungen getriebene Wirtschaftspolitik sein kann. Während Trump von sinkenden Öl- und Lebensmittelpreisen schwärmt, warnen Experten vor den langfristigen Folgen dieser kurzsichtigen Politik. Die Frage ist nicht mehr, ob es zu einer wirtschaftlichen Verwerfung kommen wird, sondern wie schwer diese ausfallen wird.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich gegebenenfalls professionelle Beratung einholen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“