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12.08.2025
16:09 Uhr

Trumps Milliarden-Märchen: Der wahre Grund hinter dem Angriff auf Fed-Chef Powell

Was für ein durchsichtiges Schauspiel liefert uns der US-Präsident da wieder einmal! Donald Trump erwägt eine Klage gegen den Chef der amerikanischen Notenbank Jerome Powell – angeblich wegen überhöhter Renovierungskosten. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell: Hier geht es um etwas ganz anderes. Es geht um Macht, Kontrolle und vor allem um sehr viel Geld.

Ein Vorwand, so dünn wie Papier

Trump wirft Powell eine „schreckliche und inkompetente Arbeit" beim Umbau der Fed-Gebäude vor. Die Kosten? Mal sind es 2,5 Milliarden Dollar, mal 3 Milliarden, mal 3,1 Milliarden – je nachdem, welchen Tag man Trump fragt. Diese Zahlenjonglage allein sollte jeden skeptisch machen. Noch pikanter wird es, wenn Powell selbst vor laufender Kamera erklärt, er habe von diesen Summen noch nie gehört und das betreffende Gebäude sei bereits vor fünf Jahren fertiggestellt worden.

Man muss kein Finanzexperte sein, um zu erkennen: Hier wird ein Vorwand konstruiert, der so löchrig ist wie ein Schweizer Käse. Trump sucht verzweifelt nach einem „wichtigen Grund", um Powell loszuwerden – denn rechtlich sind die Hürden für eine Entlassung eines Fed-Chefs extrem hoch.

Der wahre Grund: Billiges Geld um jeden Preis

Was Trump wirklich will, ist so offensichtlich wie die Sonne am Himmel: niedrigere Zinsen. Die Federal Reserve hält den Leitzins seit Monaten auf hohem Niveau – aus gutem Grund. Eine vorschnelle Zinssenkung könnte die Inflation wieder anheizen, die man gerade mühsam unter Kontrolle gebracht hat. Doch was kümmert das einen Präsidenten, der in kurzfristigen Erfolgen denkt?

Eine Zinssenkung würde der US-Regierung Milliarden beim Schuldendienst sparen. Bei der astronomischen Verschuldung der USA sprechen wir hier von Summen, die jeden Normalbürger schwindelig werden lassen. Gleichzeitig würde billiges Geld die Wirtschaft kurzfristig ankurbeln – ein willkommener Effekt für einen Präsidenten, der sich gerne als Wirtschaftswundertäter inszeniert.

Die Unabhängigkeit der Notenbank steht auf dem Spiel

Was hier passiert, ist nichts weniger als ein Frontalangriff auf eine der wichtigsten Säulen der modernen Marktwirtschaft: die Unabhängigkeit der Zentralbank. Powell lässt sich nicht von politischem Druck beeinflussen und trifft seine Entscheidungen – gemeinsam mit dem gesamten Zentralbankrat – auf Basis wirtschaftlicher Fakten. Genau das macht ihn zur Zielscheibe.

Trump beschimpft Powell als „Schwachkopf" und „Verlierer" – ein Vokabular, das eher in den Schulhof als in die Weltpolitik gehört. Diese verbalen Entgleisungen zeigen die Verzweiflung eines Präsidenten, der es gewohnt ist, seinen Willen durchzusetzen, aber an den institutionellen Schranken der amerikanischen Demokratie scheitert.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Tragweite dieses Konflikts kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Eine politisch gesteuerte Notenbank wäre das Ende einer verantwortungsvollen Geldpolitik. Die Geschichte lehrt uns, wohin das führt: Hyperinflation, Währungsverfall, wirtschaftliches Chaos. Länder wie Venezuela oder Zimbabwe sind mahnende Beispiele dafür, was passiert, wenn Politiker die Notenpresse kontrollieren.

In Zeiten wie diesen, in denen die Weltwirtschaft ohnehin auf wackeligen Beinen steht, ist eine unabhängige und besonnene Geldpolitik wichtiger denn je. Powell verteidigt nicht nur seine Position – er verteidigt die Stabilität des gesamten Finanzsystems.

Was bedeutet das für Anleger?

Diese politischen Turbulenzen unterstreichen einmal mehr die Fragilität des Papiergeldsystems. Wenn selbst in den USA, dem Land mit der Weltreservewährung, die Unabhängigkeit der Notenbank zur Disposition steht, sollte das jeden Anleger nachdenklich machen. In solchen unsicheren Zeiten zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen wie Gold und Silber. Sie sind keine Schuldverschreibungen, sie können nicht auf Knopfdruck vermehrt werden und sie haben seit Jahrtausenden ihren Wert bewahrt – unabhängig davon, welcher Politiker gerade an der Macht war.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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