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09.04.2025
07:28 Uhr

Trumps Handelskrieg drückt Ölpreis auf Rekordtief - Autofahrer können aufatmen

Die jüngsten handelspolitischen Verwerfungen unter US-Präsident Donald Trump sorgen für massive Bewegungen an den Weltmärkten. Während die Börsen unter Druck geraten, gibt es zumindest für deutsche Autofahrer und Hausbesitzer einen kleinen Lichtblick: Der Ölpreis ist auf den tiefsten Stand seit Mai 2021 gefallen.

Deutliche Entspannung an der Tankstelle in Sicht

Die Auswirkungen des dramatischen Preisverfalls beim Rohöl dürften schon bald an den Zapfsäulen spürbar werden. Bereits jetzt kostet der Liter Super E10 im bundesweiten Durchschnitt nur noch 1,688 Euro - ein spürbarer Rückgang gegenüber dem Jahresanfang. Noch deutlicher zeigt sich die Entwicklung beim Diesel, der mittlerweile für 1,593 Euro je Liter zu haben ist.

Weltweite Rezessionsängste als Preistreiber nach unten

Der massive Preisverfall spiegelt die zunehmenden Sorgen vor einer globalen Wirtschaftskrise wider. Die von Trump initiierten neuen Zölle und die zu erwartenden Gegenzölle dürften den Welthandel empfindlich treffen. Weniger Warenverkehr bedeutet auch einen geringeren Ölbedarf - entsprechend passt sich der Preis nach unten an.

Heizölkunden nutzen die Gunst der Stunde

Nicht nur Autofahrer profitieren von der Entwicklung. Auch Besitzer von Ölheizungen können derzeit günstig ihre Tanks füllen. Mit einem Durchschnittspreis von 89,20 Euro je 100 Liter bei einer Standardlieferung von 3000 Litern ergeben sich attraktive Einkaufsmöglichkeiten. Experten rechnen sogar mit weiteren Preisrückgängen.

Trump instrumentalisiert Ölpreisverfall für geopolitische Ziele

Während an den Börsen Panik herrscht, zeigt sich US-Präsident Trump höchst zufrieden mit der Entwicklung. Der niedrige Ölpreis setzt besonders Russland und den Iran unter Druck - zwei Länder, die Trump gerne in die Schranken weisen möchte. Hier offenbart sich einmal mehr die strategische Dimension seiner oft erratisch erscheinenden Handelspolitik.

Wie tief kann der Ölpreis noch fallen?

Experten sehen eine natürliche Preisuntergrenze bei etwa 50 Dollar pro Barrel. Ab diesem Niveau würden US-Förderunternehmen ihre Produktion einstellen, was automatisch zu einer Stabilisierung des Preises führen würde. Zusätzliche Dynamik könnte durch das Verhalten der OPEC+-Länder entstehen, insbesondere durch Kasachstan, das derzeit mit Rekordfördermengen für Unruhe im Ölkartell sorgt.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die verheerenden Auswirkungen einer verfehlten Handelspolitik auf die Weltwirtschaft. Dass ausgerechnet die chaotische Politik des ehemaligen US-Präsidenten nun deutschen Verbrauchern zugute kommt, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Allerdings dürfte dieser positive Nebeneffekt die negativen Folgen eines drohenden Handelskrieges kaum aufwiegen.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Entwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge.

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