Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
11.10.2025
08:23 Uhr

Trump verschärft Handelskrieg: 100-Prozent-Strafzölle treffen China hart

Die Spirale der wirtschaftlichen Vergeltung zwischen den USA und China dreht sich weiter – und diesmal greift Präsident Donald Trump zu drastischen Mitteln. Mit der Ankündigung von zusätzlichen Strafzöllen in Höhe von 100 Prozent auf chinesische Importe sendet der US-Präsident ein unmissverständliches Signal nach Peking. Was als Reaktion auf chinesische Exportkontrollen begann, könnte sich zu einem wirtschaftlichen Flächenbrand entwickeln, der beide Supermächte schwer treffen wird.

Eskalation mit Ansage

Trump bezeichnet die Handlungen der kommunistischen Führung in Peking als „extrem feindselig" und „außerordentlich aggressiv". Auf seiner Plattform Truth Social spricht er sogar von einer „moralischen Schande". Die Volksrepublik folge einem bereits vor Jahren entwickelten Plan gegen den Rest der Welt – eine Einschätzung, die viele westliche Beobachter teilen dürften.

Die chinesische Seite hatte zuvor mit Exportkontrollen für Seltene Erden und deutlich erhöhten Hafengebühren für Schiffe mit US-Bezug den ersten Schlag ausgeführt. Diese Maßnahmen treffen die amerikanische Wirtschaft an einer empfindlichen Stelle: Ohne die begehrten Rohstoffe aus China läuft in der Chip- und Elektronikproduktion nichts.

Software gegen Hardware – ein ungleicher Kampf?

Die amerikanische Antwort fällt entsprechend gezielt aus. Neben den drakonischen Zöllen plant Trump Exportkontrollen für „kritische Software". Ein kluger Schachzug, denn während China bei Hardware und Rohstoffen dominiert, sind die USA auf dem Gebiet der Software nach wie vor die unumstrittene Führungsmacht. Chinesische Unternehmen schaffen es bestenfalls, amerikanische Computerprogramme zu kopieren – eigene Innovationen bleiben Mangelware.

„Wenn die Chinesen amerikanische Hardware und Rohstoffautarkie behindern, will die US-Regierung ihrerseits ihre Marktmacht nutzen und die Softwarebereitstellung für Chinesen einschränken."

Die Märkte reagieren nervös

Die Finanzmärkte quittierten Trumps Ankündigung umgehend mit heftigen Kursverlusten. Besonders hart traf es die amerikanischen Technologiegiganten: AMD verlor 8 Prozent an Börsenwert, selbst der Branchenprimus Nvidia musste Einbußen von 5 Prozent hinnehmen. Diese Reaktion zeigt, wie sehr die globalisierte Wirtschaft von stabilen Handelsbeziehungen abhängt – und wie schnell politische Entscheidungen Billionen an Marktwert vernichten können.

Die gegenseitige Abhängigkeit der beiden Wirtschaftsmächte wird hier schmerzhaft deutlich. Amerika braucht chinesische Rohstoffe und Produktionskapazitäten, China ist auf amerikanische Technologie und Software angewiesen. Ein Handelskrieg schadet letztlich beiden Seiten – doch scheint diese Erkenntnis in den Machtzentralen von Washington und Peking derzeit wenig Gehör zu finden.

Der Zeitplan steht fest

In Kraft treten sollen die neuen Maßnahmen am 1. November. Trump behält sich jedoch vor, diesen Termin vorzuziehen, sollte China zu weiteren Gegenmaßnahmen greifen. Die eigentlich vereinbarte 90-tägige Waffenruhe im Handelskrieg läuft am 9. November aus – danach droht eine weitere Eskalation.

Bereits im Frühjahr hatten sich beide Länder in eine Spirale gegenseitiger Zollerhöhungen verstrickt, die teilweise zu Abgaben von mehreren hundert Prozent führte. Die jetzt angekündigten 100-Prozent-Zölle kommen zu den bereits gültigen 30-Prozent-Zöllen noch hinzu.

Ein gefährliches Spiel mit ungewissem Ausgang

Was bedeutet diese Entwicklung für deutsche Anleger und Sparer? Die Unsicherheit an den Märkten dürfte weiter zunehmen, volatile Kursbewegungen werden zur Normalität. In solchen Zeiten gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als Stabilitätsanker in turbulenten Zeiten bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor den Verwerfungen, die ein eskalierender Handelskrieg mit sich bringen kann.

Die Entwicklung zeigt einmal mehr: Die Zeiten, in denen man sich auf stabile internationale Handelsbeziehungen verlassen konnte, sind vorbei. Anleger sollten ihre Portfolios entsprechend diversifizieren und einen Teil ihres Vermögens in wertbeständige Sachwerte investieren.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
05.11.2024
26 Min.

Wer ist Trumps Vize, JD Vance?

Wird JD Vance als Vizepräsidentschaftskandidat die konservative Basis stärken und neue Wählergruppen erreichen? Mit ihm könnte sich die politische Landschaft verändern. – Lesen Sie hier!
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen