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06.09.2025
11:12 Uhr

Trump provoziert mit Kriegsflotte vor Venezuela – Drogenkrieg oder Griff nach dem Öl?

Die Karibik wird zum Pulverfass. Während die US-Marine mit acht Kriegsschiffen und 1200 Raketen vor Venezuelas Küste aufmarschiert, stellt sich die Frage: Geht es Trump wirklich um den Kampf gegen Drogenkartelle oder vielmehr um die gewaltigen Ölreserven des südamerikanischen Landes? Die Antwort dürfte auf der Hand liegen.

Blutiger Auftakt einer fragwürdigen Mission

Am Dienstag eskalierte die Situation dramatisch. US-Streitkräfte bombardierten ein venezolanisches Kleinboot und töteten alle elf Insassen – ohne Gerichtsverfahren, ohne Beweise. Trump rechtfertigte den Angriff als Schlag gegen „Drogenterroristen". Venezuelas Innenminister Diosdado Cabello nannte es beim Namen: „außergerichtliche Hinrichtungen auf See".

Die Trump-Administration behauptet, Präsident Nicolás Maduro führe persönlich das berüchtigte Cartel de los Soles an. 50 Millionen Dollar Kopfgeld hat Washington auf den demokratisch gewählten Präsidenten ausgesetzt. Doch internationale Experten widersprechen vehement.

Das Phantom-Kartell als Kriegsvorwand

Pino Arlacchi, ehemaliger UN-Drogenexperte, entlarvt die amerikanischen Behauptungen als reine Propaganda. Das angebliche Cartel de los Soles sei „so legendär wie das Ungeheuer von Loch Ness" – ein Hirngespinst, das weder im UN-Weltdrogenbericht noch in europäischen Anti-Kriminalitäts-Dokumenten Erwähnung finde. Venezuela sei laut UN-Daten frei von Kokaanbau und internationalen Verbrecherkartellen.

„Ein Geschöpf der Trump'schen Fantasie" – so bezeichnet Arlacchi das angebliche Drogenkartell, das als Rechtfertigung für militärische Aggression herhalten muss.

Die wahren Motive hinter der Militärpräsenz

Was also treibt die USA wirklich an? Venezuela sitzt auf einem der größten Ölvorkommen der Welt – ein verlockender Preis für eine Supermacht, die ihre globale Energiedominanz sichern will. Die Drogenvorwürfe erscheinen vor diesem Hintergrund als durchsichtiger Vorwand für einen möglichen Regime-Change.

Zum ersten Mal seit der Kuba-Krise patrouilliert ein amerikanisches Atom-U-Boot in der Karibik. Diese massive Machtdemonstration lässt wenig Zweifel an Washingtons Entschlossenheit. Christopher Sabatini vom Thinktank Chatham House spekuliert über mögliche Szenarien: Von der Zerstörung militärischer Einrichtungen bis zur gezielten Entführung oder gar Ermordung Maduros reiche das Arsenal der Optionen.

Ein Land rüstet sich für den Ernstfall

Venezuela bereitet sich auf das Schlimmste vor. Über 8,2 Millionen registrierte Militärangehörige stünden bereit, verkündete der stellvertretende Industrieminister Roi López Rivas. Seine Frage an Trump trifft ins Mark: „Wollen Sie in Venezuela ein Blutbad anrichten?"

Die Ironie der Geschichte könnte bitterer nicht sein. Trump gewann die Wahl mit dem Versprechen, Amerikas endlose Kriege zu beenden. Nun scheint er bereit, einen neuen anzuzetteln – gegen ein Land, dessen Regierung von sechs Millionen Menschen gewählt wurde.

Die deutsche Perspektive

Während unsere Bundesregierung sich in außenpolitischer Zurückhaltung übt, sollten wir die Lehren aus vergangenen US-Interventionen nicht vergessen. Von Vietnam über den Irak bis Afghanistan – die Liste gescheiterter Regime-Change-Operationen ist lang und blutig. Die Destabilisierung Venezuelas würde nicht nur eine humanitäre Katastrophe auslösen, sondern auch die Ölpreise weltweit in die Höhe treiben.

Für deutsche Anleger bedeutet diese Eskalation erhöhte Unsicherheit an den Märkten. In Zeiten geopolitischer Spannungen erweisen sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber einmal mehr als verlässlicher Anker der Vermögenssicherung. Während Papierwerte durch Kriegsängste volatil werden, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert – unabhängig von politischen Machtspielen in der Karibik.

Die Frage bleibt: Wird die internationale Gemeinschaft tatenlos zusehen, wie die USA unter fadenscheinigen Vorwänden ein souveränes Land bedrohen? Oder findet sich endlich der Mut, Washingtons imperiale Ambitionen in die Schranken zu weisen? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Welt aus der Geschichte gelernt hat.

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