
Trump plant radikale Zollpolitik: Massive Strafzölle auf Importe nach Wahlsieg 2024
Die Wirtschaftswelt blickt mit wachsender Sorge auf die kommende US-Präsidentschaftswahl. Der frühere und möglicherweise künftige Präsident Donald Trump plant offenbar eine radikale Neuausrichtung der amerikanischen Handelspolitik. Nach seinem potenziellen Wahlsieg 2024 könnte er universelle Strafzölle auf nahezu alle Importe verhängen.
Drastische Handelspolitik mit weitreichenden Folgen
Die Pläne des republikanischen Präsidentschaftskandidaten sehen vor, dass ausländische Waren künftig mit deutlich höheren Zöllen belegt werden sollen. Dies würde nicht nur China treffen, sondern praktisch alle Handelspartner der Vereinigten Staaten. Experten warnen bereits vor den verheerenden Auswirkungen einer solchen Politik auf die globale Wirtschaft.
Deutschland besonders betroffen
Besonders die exportorientierte deutsche Wirtschaft könnte unter den geplanten Maßnahmen leiden. Die ohnehin schon angeschlagene deutsche Industrie, die unter der verfehlten Energiepolitik der Ampel-Regierung ächzt, müsste einen weiteren schweren Schlag verkraften. Gerade die Automobilbranche, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, wäre von den Strafzöllen massiv betroffen.
Gegenmaßnahmen der EU wahrscheinlich
Die Europäische Union dürfte im Falle einer Umsetzung der Trump'schen Zollpläne mit Vergeltungsmaßnahmen reagieren. Ein sich aufschaukelnder Handelskrieg zwischen den USA und Europa könnte die Folge sein. Dies würde die bereits jetzt schwächelnde Weltwirtschaft zusätzlich belasten.
Gold als sicherer Hafen
In Zeiten zunehmender handelspolitischer Spannungen und wachsender geopolitischer Unsicherheiten gewinnt Gold als Krisenwährung weiter an Bedeutung. Das Edelmetall hat sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in turbulenten Zeiten bewährt. Eine Beimischung von physischem Gold zum Portfolio erscheint angesichts der sich abzeichnenden Entwicklungen mehr als ratsam.
Ausblick auf 2024
Die kommenden Monate dürften von zunehmender Unsicherheit an den Märkten geprägt sein. Die Ankündigung drastischer handelspolitischer Maßnahmen durch Trump könnte bereits im Vorfeld der US-Wahlen für erhebliche Turbulenzen sorgen. Anleger sollten sich entsprechend positionieren.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren.

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