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02.11.2025
09:35 Uhr

Trump macht Ernst: Militärische Intervention gegen Christenverfolgung in Nigeria angedroht

Die Vereinigten Staaten könnten schon bald militärisch in Nigeria intervenieren. US-Präsident Donald Trump hat der nigerianischen Regierung unmissverständlich mit einem bewaffneten Eingreifen gedroht, sollte das westafrikanische Land nicht endlich entschiedener gegen die systematische Verfolgung und Ermordung von Christen durch islamistische Terrorgruppen vorgehen. Eine Drohung, die es in sich hat – und die zeigt, dass die neue US-Administration gewillt ist, ihre außenpolitischen Prioritäten mit Nachdruck durchzusetzen.

„Mit feuernden Gewehren" – Trumps deutliche Warnung

In einer für ihn typischen, unverblümten Art machte Trump am Samstag auf seiner Plattform Truth Social klar, was er von der nigerianischen Regierung erwartet. Die Botschaft könnte kaum deutlicher sein: Entweder Nigeria beendet das „Töten von Christen" durch „islamistische Terroristen", oder Washington werde „sämtliche Hilfen für das afrikanische Land sofort einstellen" und könne „mit feuernden Gewehren" einmarschieren.

Der Präsident ging sogar noch weiter und wies das Kriegsministerium an, einen möglichen Einsatz vorzubereiten. Seine Wortwahl ließ dabei keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit: Ein solcher Angriff werde „schnell, böse und süß sein". Die Mitteilung endete mit einer unmissverständlichen Warnung in Großbuchstaben: „WARNUNG: DIE NIGERIANISCHE REGIERUNG SOLLTE SICH BESSER BEEILEN!"

Erschreckende Zahlen dokumentieren das Ausmaß der Verfolgung

Die Drohung Trumps kommt nicht von ungefähr. Die Zahlen zur Christenverfolgung in Nigeria sind erschütternd und sprechen eine deutliche Sprache. Laut Daten der NGO Intersociety wurden seit dem Beginn des Boko-Haram-Aufstands im Jahr 2009 mehr als 19.100 Kirchen zerstört, geplündert oder gewaltsam geschlossen. Das entspricht einem unfassbaren Durchschnitt von über drei Kirchen pro Tag.

Noch dramatischer sind die Opferzahlen: Allein in den ersten 220 Tagen des Jahres 2023 wurden über 7.000 Christen getötet – etwa 32 Menschen täglich. Intersociety spricht sogar von mehr als 52.250 ermordeten Christen zwischen 2009 und April 2023. Diese Zahlen sind nicht nur Statistiken, sondern dokumentieren einen schleichenden Genozid, der von der Weltöffentlichkeit weitgehend ignoriert wird.

Nigeria – ein gespaltenes Land

Die Situation in Nigeria ist besonders komplex. Mit etwa 106,6 Millionen Christen, die rund 46,5 Prozent der Bevölkerung ausmachen, bilden sie knapp die Mehrheit im Land. Dennoch belegt Nigeria Platz sieben im Christenverfolgungsindex der Organisation Open Doors. Ein Paradoxon? Nicht wirklich, wenn man die geografische Verteilung betrachtet: Während der christlich geprägte Süden relativ friedlich ist, herrscht im muslimisch dominierten Norden ein Klima der Gewalt und Unterdrückung.

Nigerias schwache Reaktion offenbart das Problem

Die Reaktion des nigerianischen Präsidenten Bola Ahmed Tinubu auf Trumps Drohung war bezeichnend schwach. Auf der Plattform X betonte er lediglich: „Nigeria lehnt religiöse Verfolgung ab und fördert sie nicht." Eine Aussage, die angesichts der dokumentierten Gräueltaten wie blanker Hohn wirkt. Tinubu behauptete weiter, die Einstufung seines Landes als religiös intolerant entspreche nicht der Realität – eine Behauptung, die durch die erdrückende Faktenlage widerlegt wird.

Diese lahme Reaktion zeigt das eigentliche Problem: Die nigerianische Regierung ist entweder nicht willens oder nicht in der Lage, ihre christliche Bevölkerung zu schützen. Jahrelang hat sie zugesehen, wie islamistische Terrorgruppen wie Boko Haram und bewaffnete Fulani-Hirten systematisch Christen ermorden, Kirchen niederbrennen und ganze Gemeinden auslöschen.

Ein überfälliges Signal an die Welt

Trumps Drohung mag drastisch klingen, doch sie sendet ein wichtiges Signal: Die USA sind nicht länger bereit, der systematischen Verfolgung von Christen tatenlos zuzusehen. Bereits am Vortag hatte Trump erklärt, das Christentum in Nigeria sei „einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt" und die USA seien bereit, „die gesamte Christenheit auf der Welt zu retten".

Diese klare Positionierung steht in deutlichem Kontrast zur bisherigen westlichen Politik, die das Thema Christenverfolgung oft unter den Teppich kehrte. Während unsere Kirchen und der öffentlich-rechtliche Rundfunk lieber über vermeintliche „Muslimfeindlichkeit" diskutieren, sterben täglich Dutzende Christen einen grausamen Tod – nur weil sie an Jesus Christus glauben.

Die strategische Dimension

Natürlich spielen bei Trumps Drohung auch geopolitische Überlegungen eine Rolle. Nigeria ist nicht nur der siebtgrößte Öllieferant der Welt, sondern hat sich zuletzt auch Russland angenähert. Im Januar wurde das Land nach russischer Fürsprache als „BRICS-Partnerland" aufgenommen. Eine militärische Intervention würde also nicht nur verfolgten Christen helfen, sondern auch amerikanische Wirtschaftsinteressen sichern und den russischen Einfluss in Afrika zurückdrängen.

Doch selbst wenn strategische Interessen eine Rolle spielen – ändert das etwas an der Notwendigkeit, endlich gegen die barbarische Christenverfolgung vorzugehen? Die Antwort kann nur ein klares Nein sein.

Zeit zum Handeln

Die internationale Gemeinschaft hat viel zu lange weggeschaut. Während im Sudan ähnliche Gräueltaten geschehen, diskutiert man in Deutschland lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die zunehmende Kriminalität in unserem eigenen Land, oft verübt von Menschen aus genau jenen Kulturkreisen, die auch in Nigeria für Terror sorgen, sollte uns eine Warnung sein.

Trumps Drohung mag unkonventionell sein, aber sie ist überfällig. Es wird Zeit, dass der Westen seine Werte verteidigt – notfalls auch mit militärischen Mitteln. Die Alternative wäre, weiter zuzusehen, wie eine der ältesten christlichen Gemeinden der Welt systematisch ausgelöscht wird. Das kann und darf nicht die Option sein.

Die nigerianische Regierung täte gut daran, Trumps Warnung ernst zu nehmen. Der US-Präsident hat in seiner ersten Amtszeit bewiesen, dass er bereit ist, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Ob es tatsächlich zu einer militärischen Intervention kommt, liegt nun in den Händen Nigerias. Die Zeit läuft – für die verfolgten Christen tickt sie schon viel zu lange.

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