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27.06.2025
06:52 Uhr

Trump-Lutnick-Deal mit China: Ein Papiertiger statt echter Durchbruch

Die Märkte zeigen sich unbeeindruckt, und das aus gutem Grund. Was US-Handelsminister Howard Lutnick da vollmundig als "besiegeltes Handelsabkommen" mit China verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als dürftiges Stückwerk. Weder die US-Börsen noch die chinesischen Aktienmärkte reagierten mit der erwarteten Euphorie – ein deutliches Zeichen dafür, dass die Investoren die Substanzlosigkeit dieser Vereinbarung längst durchschaut haben.

Seltene Erden gegen Ethan – mehr nicht?

Der Kern des angeblichen Durchbruchs? China verspricht, Seltene Erden zu liefern, und die USA heben im Gegenzug ihre Exportbeschränkungen für Ethan auf. Das war's. Keine umfassende Handelsvereinbarung, keine Lösung der drängenden Fentanyl-Krise, kein verbesserter Marktzugang für amerikanische Unternehmen in China. Stattdessen ein minimaler Tauschhandel, der als großer Wurf verkauft wird.

Besonders pikant: Amerikanische Unternehmen warten immer noch auf die tatsächliche Genehmigung der versprochenen Lieferungen aus Peking. Die Vereinbarung hängt also weiterhin am seidenen Faden chinesischer Willkür. Lutnick selbst räumt ein, dass die US-Gegenmaßnahmen erst aufgehoben werden, wenn die Seltenen Erden tatsächlich geliefert werden. Ein klassisches Henne-Ei-Problem, das zeigt, wie wenig Vertrauen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten herrscht.

Trumps Zoll-Chaos: Drohungen statt Diplomatie

Die wahre Brisanz liegt jedoch in dem, was zwischen den Zeilen steht. Trump droht unverhohlen damit, am 9. Juli seine massiven Zollerhöhungen durchzusetzen, sollten nicht rechtzeitig Abkommen mit den "zehn wichtigsten Handelspartnern" zustande kommen. Diese Erpressungstaktik – Lutnick spricht euphemistisch von "Briefen", in denen Trump die Handelsbedingungen "diktiert" – offenbart die ganze Hilflosigkeit der amerikanischen Handelspolitik.

Normale Handelsabkommen werden über Jahre ausgehandelt, nicht in wenigen Wochen zusammengeschustert. Was hier entsteht, sind keine nachhaltigen Wirtschaftsbeziehungen, sondern hastig zusammengezimmerte Notlösungen unter der Drohung des Zollhammers. Die Märkte haben das längst verstanden – daher die verhaltene Reaktion.

Die wahren Verlierer: Deutsche Exporteure im Kreuzfeuer

Während Trump sein Zoll-Theater inszeniert, leiden deutsche Unternehmen unter der Unsicherheit. Mit 20 Prozent Strafzöllen auf EU-Importe hat der US-Präsident bereits einen empfindlichen Schlag gegen unsere Exportwirtschaft geführt. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint diesem Treiben hilflos zuzusehen, anstatt entschlossen für deutsche Interessen einzutreten.

Besonders bitter: Während China und die USA ihre bilateralen Spielchen treiben, bleibt Europa außen vor. Die vielgepriesene "strategische Autonomie" der EU erweist sich einmal mehr als Luftschloss. Statt eigene Stärke zu demonstrieren, hängen wir am Tropf amerikanischer Launen und chinesischer Machtspiele.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld geopolitischer Unsicherheit und handelspolitischer Willkür zeigt sich einmal mehr der wahre Wert physischer Edelmetalle. Während Papierwährungen durch inflationäre Politik und Handelskriege unter Druck geraten, behält Gold seine Funktion als ultimativer Wertspeicher. Die massiven Schuldenorgien – allein Deutschland plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – werden die Inflation weiter anheizen und die Kaufkraft der Währungen erodieren lassen.

Die Geschichte lehrt uns: In Zeiten wirtschaftlicher Verwerfungen und politischer Instabilität war Gold stets der sichere Hafen. Während Politiker mit vollmundigen Ankündigungen und substanzlosen Vereinbarungen jonglieren, bieten physische Edelmetalle echten, greifbaren Wert – unabhängig von den Launen eines Donald Trump oder den Versprechungen aus Peking.

"Diejenigen, die Vereinbarungen haben, werden Vereinbarungen haben, und alle anderen, die mit uns verhandeln, werden eine Antwort von uns erhalten", so Lutnick. Eine Aussage, die in ihrer Inhaltsleere symptomatisch für die gesamte Vereinbarung steht.

Die Lehre aus diesem Schauspiel? Verlassen Sie sich nicht auf die Versprechungen von Politikern oder die Stabilität von Handelsabkommen, die unter Druck entstehen. Setzen Sie auf echte Werte, die Bestand haben – heute, morgen und in hundert Jahren.

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