
Trump-Handelsabkommen: EU zahlt Milliarden-Tribut an die USA
Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union haben endlich die Details ihres kürzlich angekündigten Handelsabkommens vorgelegt - und was sich dahinter verbirgt, liest sich wie ein Unterwerfungsvertrag. Während Trump seine Zölle auf europäische Automobile reduziert, verpflichtet sich die EU zu astronomischen Investitionen und Käufen amerikanischer Produkte. Ein genauerer Blick offenbart: Europa zahlt einen hohen Preis für diese vermeintliche Entspannung im transatlantischen Handel.
Die Zoll-Mogelpackung
Auf den ersten Blick klingt es nach einem Erfolg: Statt der angedrohten 30 Prozent werden die meisten EU-Importe nur mit 15 Prozent Zoll belegt. Doch der Teufel steckt im Detail. Die USA behalten sich vor, auf Stahl und Aluminium weiterhin satte 50 Prozent Strafzölle zu erheben - ein Schlag ins Gesicht der europäischen Metallindustrie. Besonders pikant: Die versprochenen Zollsenkungen für Automobile treten erst in Kraft, wenn die EU entsprechende Gesetzesvorschläge einbringt. Trump hält Europa damit weiter am Gängelband.
Was die gemeinsame Erklärung verschweigt: Die deutsche Automobilindustrie, die 2024 Waren im Wert von 34,9 Milliarden Dollar in die USA exportierte, bleibt in der Warteschleife. Die Zollsenkung von 27,5 auf 15 Prozent mag zwar eine Erleichterung darstellen, doch sie kommt mit einem hohen Preis - und ist noch nicht einmal garantiert.
Europas Milliarden-Versprechen
Der wahre Hammer verbirgt sich in den Investitionszusagen der EU. Sage und schreibe 600 Milliarden Dollar sollen europäische Unternehmen bis 2028 in strategische US-Sektoren pumpen. Zusätzlich verpflichtet sich die EU zum Kauf von amerikanischen Energieprodukten im Wert von 750 Milliarden Dollar - hauptsächlich Flüssiggas, Öl und Nuklearprodukte. Als wäre das nicht genug, sollen mindestens 40 Milliarden Dollar für amerikanische KI-Chips ausgegeben werden.
"Die EU wird ihre Beschaffung von Militär- und Verteidigungsausrüstung aus den USA erheblich erhöhen", heißt es in der gemeinsamen Erklärung - ein weiterer Blankoscheck für die amerikanische Rüstungsindustrie.
Diese astronomischen Summen werfen Fragen auf: Woher soll das Geld kommen? Wer profitiert wirklich von diesem Deal? Die Antwort liegt auf der Hand: Während amerikanische Unternehmen sich die Hände reiben, werden europäische Steuerzahler zur Kasse gebeten. Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen hat sich einmal mehr als willfähriger Erfüllungsgehilfe amerikanischer Interessen erwiesen.
Digitale Unterwerfung inklusive
Besonders brisant sind die Zugeständnisse im digitalen Bereich. Die EU verpflichtet sich, keine Netzwerknutzungsgebühren einzuführen und ihre Regulierungen für digitale Dienste zu überdenken. Im Klartext: Europa gibt seine digitale Souveränität auf und überlässt amerikanischen Tech-Giganten weiterhin das Feld. Die viel beschworene europäische Digitalstrategie? Ein Papiertiger, der vor Trump in die Knie geht.
Auch bei den CO2-Grenzausgleichsmechanismen, die 2026 in Kraft treten sollen, knickt die EU ein. Man wolle "Flexibilitäten" schaffen und sicherstellen, dass Nachhaltigkeitsanforderungen den transatlantischen Handel nicht "unangemessen einschränken". Die grüne Agenda, die Europa seinen eigenen Bürgern und Unternehmen aufzwingt, wird für amerikanische Konzerne verwässert.
Der Preis der Schwäche
Dieses Abkommen ist symptomatisch für die aktuelle Schwäche Europas. Während Trump mit harter Hand verhandelt und amerikanische Interessen durchsetzt, gibt die EU-Führung nach. Die versprochenen Gegenleistungen - bevorzugter Marktzugang für amerikanische Meeresfrüchte und Agrarprodukte - sind Peanuts im Vergleich zu den Milliardenzusagen Europas.
Was lernen wir daraus? In einer Welt, in der wirtschaftliche Stärke über politischen Einfluss entscheidet, braucht es mehr als wohlklingende Absichtserklärungen. Europa muss endlich aufwachen und seine eigenen Interessen verteidigen, statt sich von amerikanischen Präsidenten am Nasenring durch die Manege führen zu lassen. Die Alternative? Ein weiterer Ausverkauf europäischer Wirtschaftsinteressen, während die Rechnung bei den Bürgern landet.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die Versprechungen von Politikern setzen. Physische Edelmetalle bleiben ein bewährter Anker in stürmischen Zeiten - unabhängig von Handelsabkommen und politischen Winkelzügen.

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