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16.09.2025
06:13 Uhr

Trump eskaliert Drogenkrieg: Zweiter tödlicher Militärschlag gegen venezolanische Kartelle

Die Vereinigten Staaten haben ihre militärische Offensive gegen südamerikanische Drogenkartelle dramatisch verschärft. Präsident Donald Trump ordnete persönlich einen zweiten kinetischen Angriff auf ein Schiff mit mutmaßlichen Drogenschmugglern aus Venezuela an – nur wenige Tage nach einem ersten Schlag, bei dem bereits elf Menschen getötet worden sein sollen.

Drei Tote bei zweitem Militärschlag

In einer für Trump typischen Mischung aus martialischer Rhetorik und Social-Media-Inszenierung verkündete der Präsident den jüngsten Angriff auf seiner Plattform. US-Streitkräfte hätten "außerordentlich gewalttätige Drogenkartelle und Narcoterroristen" im Verantwortungsbereich des US-Südkommandos angegriffen, während diese sich in internationalen Gewässern befanden. Das Ergebnis: drei getötete "Terroristen", wie Trump sie bezeichnete.

Ein beigefügtes Video zeigt ein Schiff, das in unruhiger See schaukelt, bevor es von einer gewaltigen Explosion verschlungen wird. Die Bilder erinnern fatal an Kriegshandlungen, die man eher aus Konfliktgebieten im Nahen Osten kennt – nicht aus der Karibik vor Amerikas Haustür.

"Wir jagen euch" – Trumps unmissverständliche Warnung

Besonders bemerkenswert ist Trumps abschließende Drohung an alle Drogenschmuggler: "Seid gewarnt – wenn ihr Drogen transportiert, die Amerikaner töten können, jagen wir euch!" Diese Wortwahl markiert eine neue Eskalationsstufe in der amerikanischen Drogenpolitik. Während frühere Administrationen auf internationale Kooperation und Strafverfolgung setzten, greift Trump zu militärischen Mitteln, die man sonst nur aus dem "Krieg gegen den Terror" kennt.

"Diese extrem gewalttätigen Drogenkartelle stellen eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA, die Außenpolitik und vitale US-Interessen dar"

Mit dieser Begründung rechtfertigt Trump die tödlichen Angriffe. Kritiker dürften allerdings fragen, ob die Tötung von mutmaßlichen Schmugglern in internationalen Gewässern völkerrechtlich überhaupt zulässig ist.

Venezuela droht mit "bewaffnetem Kampf"

Die Reaktion aus Caracas ließ nicht lange auf sich warten. Präsident Nicolás Maduro bezeichnete die amerikanischen Aktionen als "Aggression" und kündigte an, sein Land bereite sich auf einen "bewaffneten Kampf" vor. Eine direkte Kommunikation zwischen beiden Regierungen existiere nicht mehr, so Maduro.

Trump selbst schloss auf Nachfrage von Reportern militärische Schläge gegen das venezolanische Festland nicht aus. "Wir werden sehen, was passiert", sagte er in gewohnt kryptischer Manier. "Venezuela schickt uns ihre Gangmitglieder, ihre Drogendealer und Drogen. Das ist nicht akzeptabel."

Kongress im Dunkeln gelassen

Besonders brisant sind neue Enthüllungen über den ersten Angriff vom 2. September. Laut Berichten wurde der Kongress weitgehend im Dunkeln gelassen. Hochrangige Mitarbeiter des Repräsentantenhauses wurden von einer Unterrichtung über den Angriff ausgeschlossen – angeblich aus Sicherheitsgründen.

Erst jetzt sickern Details durch: Das angegriffene Schiff habe seinen Kurs geändert und sei offenbar auf dem Rückweg zur Küste gewesen. Überlebende des ersten Angriffs seien kurz darauf in einem zweiten Schlag getötet worden. Die Angriffe erfolgten offenbar durch Drohnen.

Senator Rand Paul, einer der wenigen republikanischen Kritiker dieser Politik, erhob schwere Vorwürfe. Die mangelnde Einbindung des Kongresses in militärische Aktionen dieser Art werfe ernsthafte verfassungsrechtliche Fragen auf.

Eine gefährliche Eskalation

Was hier geschieht, ist mehr als nur eine verschärfte Drogenpolitik. Trump militarisiert den Kampf gegen Drogenkartelle in einem Ausmaß, das selbst für amerikanische Verhältnisse beispiellos ist. Die Tötung von mutmaßlichen Schmugglern ohne Gerichtsverfahren, die Drohung mit Angriffen auf souveräne Staaten und die Umgehung demokratischer Kontrollmechanismen – all das erinnert fatal an die dunkelsten Kapitel des "War on Terror".

Während die Drogenkrise in den USA zweifellos real ist und jährlich zehntausende Todesopfer fordert, stellt sich die Frage, ob militärische Gewalt die richtige Antwort ist. Die Geschichte zeigt: Kriege gegen abstrakte Konzepte wie "Drogen" oder "Terror" tendieren dazu, sich zu verselbstständigen und mehr Probleme zu schaffen als zu lösen.

Mit Maduros Drohung eines "bewaffneten Kampfes" und Trumps Weigerung, Angriffe auf venezolanisches Territorium auszuschließen, steuern beide Länder auf eine gefährliche Konfrontation zu. Was als Kampf gegen Drogenschmuggel begann, könnte sich zu einem handfesten militärischen Konflikt in Amerikas Hinterhof entwickeln – mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Region.

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