
Trump erwägt Patriot-Lieferung an Ukraine: Washingtons widersprüchlicher Kurs setzt sich fort
Die amerikanische Außenpolitik unter Donald Trump gleicht einem Schiff ohne Kompass. Während der US-Präsident noch vor wenigen Tagen von Friedensgesprächen sprach, prüft das Weiße Haus nun die Lieferung eines weiteren Patriot-Luftabwehrsystems an die Ukraine. Diese Kehrtwende offenbart einmal mehr die Planlosigkeit der amerikanischen Ukraine-Politik.
Erste große Waffenlieferung unter Trump 2.0
Laut Informationen des Wall Street Journal würde es sich bei der geplanten Patriot-Lieferung um die erste bedeutende Waffenlieferung der neuen Trump-Administration handeln. Das Weiße Haus habe das Pentagon bereits angewiesen zu prüfen, welche zusätzliche Militärhilfe für Kiew möglich sei. Gleichzeitig sondiere man bei westlichen Verbündeten, ob diese ihre eigenen Luftabwehrsysteme mit der Ukraine teilen könnten.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Ukraine habe bisher drei Patriot-Systeme aus den USA, drei aus Deutschland und eines aus mehreren europäischen Ländern erhalten. Doch der Nachschub stockt – die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten hätten die westlichen Waffenlager dramatisch geleert.
Washingtons Zickzackkurs verwirrt Verbündete
Die jüngsten Entwicklungen zeigen ein verwirrendes Bild amerikanischer Außenpolitik. Erst am 2. Juli berichtete die New York Times, die USA würden die Lieferung von Patriot-Raketen, präzisionsgelenkten GMLRS-Waffen, Hellfire-Lenkraketen und Stinger-Flugabwehrsystemen an Kiew stoppen. Diese Meldung löste in der Ukraine Panik aus – das Außenministerium bestellte umgehend den US-Geschäftsträger John Ginkel ein.
"Die jüngste Pause sollte nicht als neue amerikanische Politik oder Position interpretiert werden", versuchte State-Department-Sprecherin Tammy Bruce die Wogen zu glätten. Doch die Verunsicherung bleibt.
Trump selbst trug zur Verwirrung bei: Am 3. Juli betonte er, Washington unterstütze Kiew weiterhin militärisch, müsse aber auch die eigenen Verteidigungsbedürfnisse priorisieren. Nur vier Tage später versprach er dann wieder zusätzliche, "hauptsächlich defensive" Waffen für die Ukraine.
Die erschöpften Arsenale des Westens
Ein brisantes Detail enthüllt die prekäre Lage der westlichen Waffenbestände: Laut Medienberichten seien bereits 75 Prozent der amerikanischen Patriot-Raketen aufgebraucht. Die gleichzeitige Unterstützung der Ukraine und die Eskalation des iranisch-israelischen Konflikts hätten zu dieser "alarmierenden Erschöpfung" geführt. Als die USA aktiv iranische Luftangriffe auf Israel und ihre Militärbasis in Katar abwehrten, schmolzen die Bestände dahin.
Diese Zahlen werfen unbequeme Fragen auf: Wie lange kann der Westen noch zwei Konflikte gleichzeitig mit Waffen versorgen? Und was bedeutet das für die eigene Verteidigungsfähigkeit? Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint diese Fragen auszublenden und setzt weiter auf bedingungslose Unterstützung Kiews – koste es, was es wolle.
Europas gefährliche Abhängigkeit
Besonders brisant wird die Situation durch Selenskyjs Eingeständnis, Europa könne die amerikanischen Waffenlieferungen nicht ersetzen. Diese Abhängigkeit macht den Kontinent erpressbar und schwächt seine strategische Position. Während Brüssel von "europäischer Souveränität" träumt, zeigt die Realität ein anderes Bild: Ohne amerikanische Waffen wäre die Ukraine längst am Ende.
Die für diese und nächste Woche geplanten Treffen hochrangiger Vertreter beider Länder in Rom und Kiew könnten laut Politico zu einer Wiederaufnahme der Waffenlieferungen führen. Doch zu welchem Preis? Die westlichen Arsenale sind erschöpft, die Rüstungsindustrie kommt mit der Produktion nicht nach, und die Kosten explodieren.
Zeit für einen Strategiewechsel
Anstatt weiter Milliarden in einen aussichtslosen Konflikt zu pumpen, sollten Berlin und Brüssel endlich eine realistische Strategie entwickeln. Die Fakten sind eindeutig: Die Ukraine verliert täglich Territorium, die westlichen Waffenlager leeren sich, und eine militärische Lösung rückt in immer weitere Ferne.
In dieser Situation wäre es klug, auf Vermögenssicherung zu setzen. Während Politiker mit Steuergeldern jonglieren und die Inflation weiter anheizen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Folgen dieser verfehlten Politik. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bewahren ihren Wert auch in Krisenzeiten – eine Eigenschaft, die in der aktuellen geopolitischen Lage wichtiger denn je erscheint.

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