
Trump empfängt Putin in Alaska: Machtdemonstration auf historischem Boden
Die geopolitischen Karten werden neu gemischt, und Donald Trump zeigt einmal mehr, wer die Fäden in der Hand hält. Nach dem demütigenden Auftritt der EU-Spitzen in seinem schottischen Golfresort folgt nun der nächste Paukenschlag: Friedensgespräche mit Wladimir Putin über die Ukraine – ausgerechnet in Alaska, dem einstigen russischen Territorium.
Europa als Statist auf der Weltbühne
Die Symbolik könnte deutlicher kaum sein. Während Ursula von der Leyen und Keir Starmer wie Bittsteller nach Turnberry pilgerten, um sich von Trump die Bedingungen für künftige Handelsbeziehungen diktieren zu lassen, inszeniert der US-Präsident nun das nächste Kapitel amerikanischer Dominanz. Die Botschaft ist unmissverständlich: Europa spielt in der Liga der Großmächte keine Rolle mehr.
Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Die Achse Washington-Peking wird die Standards der internationalen Politik definieren, während das alte Europa zusehends an den Rand gedrängt wird. Russland, von europäischen Moralisten gerne als Paria-Staat gebrandmarkt, wird seine gewaltigen Ressourcen problemlos außerhalb des schrumpfenden europäischen Einflussbereichs vermarkten können.
Alaska als geschichtsträchtiger Verhandlungsort
Die Wahl Alaskas für das Gipfeltreffen am 15. August ist ein meisterhafter Schachzug Trumps. Das 1867 für läppische 7,2 Millionen Dollar von Russland erworbene Territorium symbolisiert die direkte Nachbarschaft zweier Großmächte, getrennt nur durch die Beringstraße. Hier, auf ehemals russischem Boden, empfängt Trump seinen Amtskollegen – eine Geste, die sowohl historische Versöhnung als auch gegenwärtige Machtpolitik vereint.
Die Gespräche dürften sich um einen Landtausch drehen, der "beiden Seiten zugutekommen" soll, wie Trump betont. Realistisch betrachtet wird Russland die besetzten Gebiete in Donbass, Luhansk, Saporischschja und Cherson sowie die Krim nicht zurückgeben. Moskau hält militärisch die Initiative und erhöht den Druck, um eine Lösung zu seinen Bedingungen zu erzwingen.
Das Ende der Isolationspolitik
Mit der Einladung Putins auf amerikanischen Boden bricht Trump radikal mit der bisherigen Doktrin der Isolation Russlands. Der Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs, das Sanktionsregime, die jahrelang gepflegte Feindbildpflege – all das würde mit einem einzigen Foto des Treffens zur Makulatur.
Hinter verschlossenen Türen dürfte es um die Neuaufteilung von Einflusssphären gehen: Ein mögliches Ukraine-Endspiel im Austausch für russische Zugeständnisse bei Energie, Arktis-Passage und vielleicht sogar einer graduellen Distanzierung von Peking. Für Trump bietet das Treffen die Chance, Russland durch Handel in die geostrategische Umlaufbahn Amerikas zu ziehen.
Europas militaristische Sackgasse
Während Washington und Moskau über Frieden verhandeln, hört man aus Europa nur martialische Töne. Die deutsche Bundesregierung schwadroniert von der "Remilitarisierung" der Bevölkerung, als ob Aufrüstung und Kriegsrhetorik die Antwort auf alle Probleme wären. Diese realitätsferne Politik ignoriert die Tatsache, dass Europa längst zum Spielball der Großmächte geworden ist.
Was jetzt auf dem Verhandlungstisch liegt – ein Landtausch und der Ausschluss der Ukraine aus der NATO – wurde vor zwei Jahren noch kategorisch abgelehnt. Hunderttausende Tote und Verwundete später scheint angesichts der aussichtslosen militärischen Lage endlich wieder Raum für Diplomatie zu entstehen. Diesmal sind es jedoch die Amerikaner, die Druck auf die Kriegsparteien ausüben, nicht die hilflosen Europäer.
Die wahre Machtprobe
Die eigentliche Bewährungsprobe für Trump liegt jedoch im Inneren der amerikanischen Machtmaschinerie: Kann er eine solch unkonventionelle Operation ohne Sabotage durch den eigenen Sicherheitsapparat durchführen? Gelingt es ihm, einen robusten Friedensprozess in Gang zu setzen, hätte er bewiesen, dass er die volle Kontrolle über die US-Außenpolitik übernommen hat.
Das wäre ein entscheidender Schlag gegen die Neokonservativen, die auf Eskalation in der Ukraine drängen – und ein weiterer Schritt in Richtung Frieden. Während Europa in seiner selbstgewählten Bedeutungslosigkeit verharrt, gestalten die wahren Mächte die Weltordnung neu. Die Botschaft aus Alaska wird klar sein: Die Regeln, die das außenpolitische Establishment für unantastbar hält, sind verhandelbar – zumindest wenn der Präsident der Vereinigten Staaten es so entscheidet.
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