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06.09.2025
11:13 Uhr

Trump brüskiert G20: Luxus-Golfklub statt Johannesburg – Vizepräsident Vance muss ran

Die Arroganz der Macht kennt offenbar keine Grenzen mehr. US-Präsident Donald Trump hat seine Teilnahme am G20-Gipfel in Johannesburg kurzerhand abgesagt – und das mit einer Nonchalance, die selbst für seine Verhältnisse bemerkenswert ist. "Ich werde nicht hingehen", verkündete der Republikaner am Freitag lapidar. Stattdessen schickt er seinen Vizepräsidenten J.D. Vance vor, während er selbst bereits Pläne für den nächsten G20-Gipfel 2026 schmiedet – natürlich in seinem eigenen Luxus-Golfklub Doral bei Miami.

Wenn persönliche Interessen über Staatsgeschäfte triumphieren

Was sich hier abspielt, ist mehr als nur eine diplomatische Unhöflichkeit. Es ist ein Lehrstück darüber, wie Trump einmal mehr persönliche und politische Interessen vermischt. Der Mann, der bereits während seiner ersten Amtszeit versuchte, internationale Gipfeltreffen in seine eigenen Anwesen zu verlegen, setzt diese fragwürdige Tradition fort. Dass er den G20-Gipfel 2026 ausgerechnet in seinem privaten Golfklub ausrichten will, wirft unweigerlich die Frage auf: Geht es hier noch um internationale Diplomatie oder um die Aufwertung des eigenen Immobilienportfolios?

Die Beteuerungen des Präsidialamts, die Leistungen würden "zum Selbstkostenpreis" abgerechnet, klingen dabei wie ein schlechter Witz. Als ob es darum ginge! Die symbolische Wirkung, wenn Staatschefs aus aller Welt in Trumps privatem Reich zusammenkommen müssen, ist unbezahlbar – im wahrsten Sinne des Wortes.

Südafrika-Affront: Die Vorgeschichte eines angekündigten Eklats

Trumps Absage kommt nicht aus heiterem Himmel. Bereits im Mai hatte er Südafrikas Präsidenten Ramaphosa im Oval Office regelrecht vorgeführt. Mit unbelegten Vorwürfen eines angeblichen "Genozids" an weißen Bauern überzog er seinen Gast – eine Behauptung, die von Fachleuten einhellig zurückgewiesen wird. Diese diplomatische Entgleisung war offenbar der Auftakt zu dem, was wir jetzt erleben: eine bewusste Brüskierung des Gastgeberlandes.

Man mag von der südafrikanischen Politik halten, was man will – und es gibt durchaus berechtigte Kritikpunkte an der Situation der Farmer im Land. Doch die Art und Weise, wie Trump hier agiert, schadet letztlich amerikanischen Interessen mehr als sie nützt. Diplomatie sieht anders aus.

Vance als Trumps Marionette? Die Macht hinter dem Thron

Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man die Rolle von Vizepräsident J.D. Vance genauer betrachtet. Der 41-Jährige, der sich bereits in Interviews für den Fall einer "schrecklichen Tragödie" in Stellung gebracht haben soll, gilt als Schützling des Tech-Milliardärs Peter Thiel. Könnte es sein, dass die wahren Strippenzieher im Silicon Valley längst erkannt haben, dass Trumps unberechenbare Politik amerikanische Wirtschaftsinteressen gefährdet?

Die Entsendung von Vance nach Südafrika könnte mehr sein als nur eine protokollarische Vertretung. Möglicherweise erleben wir hier den Beginn einer schleichenden Machtverschiebung im Weißen Haus. Während Trump sich in seinem Golfklub verschanzt und internationale Verpflichtungen meidet, übernimmt sein Vizepräsident zunehmend die außenpolitische Bühne.

Die Isolation Amerikas: Ein selbstgewähltes Schicksal?

Was Trump offenbar nicht begreift: Seine Politik der Arroganz und Selbstbezogenheit isoliert Amerika zunehmend auf der Weltbühne. Die G20, zu der neben westlichen Demokratien auch autoritäre Staaten wie Russland und China gehören, ist ein wichtiges Forum für globale Abstimmungen. Wer hier fehlt, verzichtet auf Einfluss – und überlässt anderen das Feld.

Ironischerweise könnte gerade Trumps Abwesenheit dazu führen, dass Länder wie China ihre Position stärken. Während der US-Präsident in Florida Golf spielt, schmieden andere Allianzen und treffen Absprachen, die amerikanische Interessen tangieren könnten. Eine kurzsichtige Strategie, die sich rächen dürfte.

Deutschland sollte die Chance nutzen

Für Deutschland und die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz eröffnet Trumps Absage durchaus Chancen. Ohne die dominierende Präsenz des US-Präsidenten könnte Europa eine aktivere Rolle spielen und eigene Akzente setzen. Gerade in Zeiten, in denen die transatlantischen Beziehungen durch Trumps Zollpolitik – 20 Prozent auf EU-Importe! – ohnehin belastet sind, wäre dies eine Gelegenheit, europäische Interessen selbstbewusst zu vertreten.

Allerdings müsste die deutsche Politik dafür endlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufgelegt hat, werden die Inflation weiter anheizen. Statt sich in innenpolitischen Grabenkämpfen zu verlieren, sollte Deutschland die internationale Bühne nutzen, um wirtschaftliche Stabilität zu fördern – notfalls auch ohne die USA.

In Zeiten wie diesen, in denen Papiergeld durch unverantwortliche Schuldenpolitik immer mehr an Wert verliert, gewinnen physische Edelmetalle als Stabilitätsanker an Bedeutung. Gold und Silber kennen keine Staatsschulden und keine politischen Eskapaden – sie bewahren Wert über Generationen hinweg.

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