
Trump-Administration dreht Sanktionsschraube gegen Iran: Der verzweifelte Versuch, eine multipolare Weltordnung aufzuhalten
Die USA haben gestern das umfangreichste Sanktionspaket gegen den Iran seit 2018 geschnürt. Mehr als 50 Unternehmen, Personen und Schiffe geraten ins Visier Washingtons. Doch was auf den ersten Blick wie ein Zeichen amerikanischer Stärke wirken soll, offenbart bei genauerer Betrachtung die schwindende Macht des Westens in einer sich rasant verändernden Weltordnung.
Die Sanktionskeule als letztes Mittel
US-Finanzminister Scott Bessent verkündete stolz, man habe die "Eliten des Regimes" in Teheran im Visier. Das sanktionierte Netzwerk stehe unter der Kontrolle von Mohammad Hossein Shamkhani, dessen Vater ein enger Berater des obersten Führers Ajatollah Ali Chamenei sei. Mit einer großen Flotte von Öltankern und Containerschiffen transportiere dieses Netzwerk iranisches und russisches Rohöl und erwirtschafte damit Milliardengewinne.
Doch die Realität sieht anders aus: Während Washington versucht, mit Sanktionen die Welt nach seinem Willen zu formen, haben sich längst alternative Handelsrouten und Zahlungssysteme etabliert. Die BRICS-Staaten, die mittlerweile einen erheblichen Teil der Weltwirtschaft repräsentieren, lassen sich von amerikanischen Drohgebärden kaum noch beeindrucken.
Ein Schuss ins eigene Knie?
Besonders pikant: Neben iranischen Akteuren treffen die Sanktionen auch chinesische, indische und türkische Unternehmen. Man fragt sich unwillkürlich: Glaubt die Trump-Administration wirklich, sie könne es sich leisten, gleichzeitig gegen China, Indien und die Türkei vorzugehen? Diese Länder repräsentieren zusammen fast drei Milliarden Menschen und einen gewaltigen Wirtschaftsraum.
Die Sanktionspolitik der USA erinnert zunehmend an einen Boxer, der wild um sich schlägt, während ihm die Gegner davonlaufen. Statt Stärke zu demonstrieren, offenbart Washington seine Ohnmacht gegenüber einer multipolaren Weltordnung.
Die Kommentare unter dem ursprünglichen Artikel sprechen Bände. Ein Leser bringt es auf den Punkt: Diese Sanktionen stärken BRICS-Plus und schwächen den Westen. Ein anderer merkt treffend an, dass die USA offenbar nostalgisch einer Zeit nachtrauern, in der es keine Konkurrenz zu China, kein starkes Russland und keine BRICS gab.
Die wahren Verlierer: Europa und die Zivilbevölkerung
Während Trump und seine Administration glauben, dem Iran zu schaden, treffen die wirtschaftlichen Verwerfungen vor allem zwei Gruppen: Die europäische Wirtschaft, die auf bezahlbare Energie angewiesen ist, und die iranische Zivilbevölkerung, die ohnehin schon unter dem Mullah-Regime leidet.
Es ist kein Zufall, dass die USA gleichzeitig ihr eigenes Fracking-Öl und -Gas zu Höchstpreisen an Europa verkaufen wollen. Die Sanktionen gegen iranisches Öl dienen nicht zuletzt dazu, Konkurrenz vom Markt zu drängen und die eigenen fossilen Brennstoffe teurer zu verkaufen.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als der verzweifelte Versuch einer schwindenden Supermacht, ihre Hegemonie zu bewahren. Doch die Zeiten, in denen Washington der Welt diktieren konnte, mit wem Handel getrieben werden darf, neigen sich dem Ende zu.
China hat mit seiner "Belt and Road"-Initiative bereits 140 bis 150 Staaten an sich gebunden. Russland und der Iran intensivieren ihre Zusammenarbeit. Indien verfolgt zunehmend eine eigenständige Außenpolitik. Die Türkei laviert geschickt zwischen den Blöcken. Und selbst traditionelle US-Verbündete in Europa beginnen zu murren.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben der ultimative Wertspeicher. Während Währungen durch Sanktionen entwertet und Handelsrouten blockiert werden können, behält Gold seinen inneren Wert. Es kennt keine Grenzen, keine Sanktionen und keine politischen Launen.
Die aktuelle Sanktionspolitik der USA wird die Nachfrage nach Gold als neutralem Wertspeicher weiter befeuern. Nicht umsonst stocken Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven auf – sie wissen, dass in einer multipolaren Welt nur physisches Gold wirkliche Sicherheit bietet.
Fazit: Die neuesten Iran-Sanktionen der Trump-Administration sind ein Symptom des schwindenden westlichen Einflusses. Statt die gewünschte Wirkung zu erzielen, beschleunigen sie nur den Übergang zu einer multipolaren Weltordnung. Für Anleger bedeutet dies: Die Zeiten werden unruhiger, die geopolitischen Risiken nehmen zu. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf bewährte Werte setzen – und die glänzen seit Jahrtausenden golden.

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