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15.08.2025
05:12 Uhr

Teherans gefährliches Spiel: Wie der Iran mit Moskau und Peking Europa erpresst

Die Machtspiele im Nahen Osten erreichen eine neue Eskalationsstufe. Während Deutschland, Frankreich und Großbritannien endlich Härte zeigen und dem iranischen Regime mit der Wiedereinführung von Sanktionen drohen, sucht Teheran sein Heil in einer unheiligen Allianz mit den autoritären Mächten China und Russland. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi ließ im Staatsfernsehen durchblicken, man arbeite eng mit Moskau und Peking zusammen, um die drohenden europäischen Sanktionen zu verhindern.

Das Versagen der Diplomatie

Seit Jahren tanzt der Westen dem iranischen Regime auf der Nase herum. Das 2015 geschlossene Atomabkommen sollte verhindern, dass die Mullahs in Teheran an die Bombe kommen. Doch was ist daraus geworden? Ein zahnloser Papiertiger, der spätestens seit dem amerikanischen Ausstieg 2018 nur noch Makulatur ist. Während Europa weiter auf Diplomatie setzte, reicherte der Iran munter Uran an und trieb sein Atomprogramm voran.

Die jüngste Eskalation im Juni 2025, als Israel gezwungen war, iranische Atomanlagen zu bombardieren, zeigt das komplette Versagen der europäischen Appeasement-Politik. Zwölf Tage Krieg, Raketen und Drohnenangriffe – das ist die bittere Bilanz einer naiven Außenpolitik, die glaubte, mit guten Worten und endlosen Verhandlungen ein Regime zur Vernunft bringen zu können, das nur die Sprache der Stärke versteht.

Die Achse des Autoritarismus formiert sich

Besonders beunruhigend ist die sich verfestigende Allianz zwischen Teheran, Moskau und Peking. Diese drei Regime eint nicht nur ihre Verachtung für westliche Werte und Demokratie, sondern auch ihr gemeinsames Ziel, die regelbasierte internationale Ordnung zu untergraben. Wenn Araghtschi davon spricht, mit China und Russland zusammenzuarbeiten, um europäische Sanktionen zu "stoppen", dann ist das nichts anderes als der Versuch, Europa zu erpressen.

Die Drohung des iranischen Außenministers, man verfüge über "Instrumente", um auf Sanktionen zu antworten, sollte niemanden kalt lassen. Ein Regime, das nachweislich Terrororganisationen in der gesamten Region unterstützt und dessen Revolutionsgarden überall ihre Finger im Spiel haben, ist zu allem fähig. Von Cyberangriffen über Terroranschläge bis hin zur Destabilisierung ganzer Regionen – die Werkzeugkiste der Mullahs ist gut gefüllt.

Europa muss endlich Stärke zeigen

Die Fristsetzung bis Ende August 2025 durch die E3-Staaten ist ein Schritt in die richtige Richtung, kommt aber reichlich spät. Jahrelang hat man zugesehen, wie der Iran seine Verpflichtungen mit Füßen tritt und gleichzeitig die Hand aufhält. Der sogenannte "Snapback-Mechanismus" hätte längst ausgelöst werden müssen. Dass man dem Regime noch weitere Monate Zeit gibt, zeugt von einer Schwäche, die in Teheran sehr genau registriert wird.

Araghtschi mag behaupten, die wirtschaftlichen Auswirkungen neuer Sanktionen würden "übertrieben" dargestellt. Doch die Nervosität, mit der Teheran reagiert und sich eilig unter die Fittiche von China und Russland flüchtet, spricht eine andere Sprache. Das Regime weiß genau, dass harte Wirtschaftssanktionen das Land treffen würden – und zwar dort, wo es weh tut.

Die Lehren für Deutschland

Was lehrt uns diese Entwicklung? Erstens: Appeasement funktioniert nicht. Weder gegenüber dem Iran noch gegenüber anderen autoritären Regimen. Zweitens: Europa muss seine Abhängigkeiten reduzieren und seine Verteidigungsfähigkeit stärken. Drittens: In einer Welt, in der sich autoritäre Mächte zusammenschließen, können wir es uns nicht leisten, naiv zu sein.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint das verstanden zu haben. Doch Worte allein reichen nicht. Es braucht entschlossenes Handeln, klare rote Linien und die Bereitschaft, diese auch durchzusetzen. Die Zeit des Wegduckens und Schönredens ist vorbei. Europa muss zeigen, dass es seine Werte und Interessen verteidigen kann – notfalls auch gegen eine Allianz aus Teheran, Moskau und Peking.

In Zeiten wie diesen, in denen geopolitische Verwerfungen zunehmen und die Unsicherheit wächst, gewinnt die Absicherung des eigenen Vermögens an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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